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Aktualisierte statistische Evaluierung räumlicher Muster der Gehalte an Blei, Cadmium und Quecksilber in Moosen in Verbindung zur atmosphärischen Belastung

Die Studie befasst sich mit der statistischen Überprüfung der Übereinstimmung räumlicher Verteilungsmuster unterschiedlicher Indikatoren für die atmosphärische Belastung durch Blei, Cadmium und Quecksilber in Deutschland. Neu im Vergleich zu umfangreichen statistischen Auswertungen im Abschlussbericht zum Moosmonitoring 2016, siehe ⁠ UBA ⁠ Texte 91/2019, ist die Einbeziehung aktualisierter, nun räumlich hochauflösender modellierter Konzentrationen der drei Metalle in der ⁠ Atmosphäre ⁠ und ihrer ⁠ Deposition ⁠ (EMEP) sowie erstmalig auch technischer Messwerte der Deposition aus Messnetzen des Bundes und der Länder in die Auswertung. Der Bericht endet mit Empfehlungen für die weitere Umweltbeobachtung und die integrierte Auswertung der erhobenen Daten. Veröffentlicht in Texte | 106/2021.

Nutzung von Bioindikationsmethoden zur Bestimmung und Regionalisierung von Schadstoffeinträgen für eine Abschätzung des atmosphärischen Beitrags zu aktuellen Belastungen von Ökosystemen

Die Bestimmung von Stoffgehalten in Moosen in einem verhältnismäßig engen Beobachtungsnetz dient dazu, die räumliche Verteilung atmosphärischer Schadstoffbelastungen zu erkennen (Biomonitoring). Die Erhebungen des Moosmonitoring in Deutschland fließen in das Europäische Moosmonitoringprogramm ein, das durch eine Arbeitsgruppe unter der Genfer Luftreinhaltekonvention (ICP Vegetation, Convention on Long-range Transboundary Air Pollution) koordiniert wird. In Deutschland nahm die Belastung durch Schwermetalle mit Ausnahme von Quecksilber im Zeitraum 1990 bis 2016 flächendeckend deutlich ab. Für Stickstoff ist gegenüber dem Jahr der ersten Untersuchung (2005) keine Entlastung festzustellen. Eine Pilotstudie belegt die grundsätzliche Eignung der Moose als Bioindikatoren für organische Schadstoffen. Darüber hinaus wurden in dem Forschungsvorhaben die Methoden für die räumliche Optimierung des Beobachtungsnetzes, die Erhebung von ⁠ Metadaten ⁠ sowie die geostatistische Auswertung der Ergebnisse der Erhebung weiterentwickelt. Veröffentlicht in Texte | 91/2019.

Deutsches Moos-Monitoring

Der Datensatz enthält Karten als Ergebnis geostatistischer Auswertungen der Moos-Monitoring-Ergebnisse. Die Erhebungen wurden von 1990 bis 2005 im 5-Jahresrhytmus sowie 2015-16 durchgeführten. Weiterhin sind Ergebnisse statistischer Auswertungen als Diagramme und sämtliche Abschlussberichte der Forschungsvorhaben hinterlegt, in denen das Moos-Monitoring koordiniert und durchgeführt wurde sowie eine Liste von Veröffentlichungen im inhaltlichen Kontext.

Aktualisierte statistische Evaluierung räumlicher Muster der Gehalte an Blei, Cadmium und Quecksilber in Moosen in Verbindung zur atmosphärischen Belastung

Ergebnisse aktueller Modellierungen der atmosphärischen Konzentration und Deposition der Metallelemente Cd, Hg und Pb unter der Genfer Luftreinhaltekonvention werden mit den Ergebnissen aus technischen Messungen und aus der Bioindikation mit Moosen verglichen. Diese Modellierungsergebnisse mit Stand 2020 haben mit 0,1˚ x 0,1˚ eine höhere räumliche Auflösung als die bis dahin gültigen Modellierungsergebnisse (50 km x 50 km). Dies ist teilweise mit leicht höheren Korrelationen zwischen den Befunden der Modellierung und denen des Moosmonitorings verknüpft. In dieser Studie werden deskriptiv- und korrelationsstatistische Kennwerte ermittelt und Ergebnisse und daraus abzuleitende Empfehlungen zusammenfassend skizziert. Eine statistisch angemessen vertiefte Analyse und Bewertung der hoch aufgelösten Modellierungsergebnisse bedürfen gegenüber der hier durchgeführten Analyse der Anwendung eines breiteren Methodeninventars. Besonders wichtig ist es dafür zudem, die Expositionsdaten der Modellierung (Konzentrationen, Depositionen), der technischen Messungen und der Befunde aus dem Moosmonitoring mit Informationen über die Rezeptoren, die Ökosystemtypen, zu verknüpfen. Nur so lässt sich erreichen, dass die Ergebnisse des vorliegenden Projekts dazu beitragen, die Belastung der Ökosysteme durch atmosphärische Schwermetalleinträge differenzierter als bisher einzuschätzen und so eine gezielte Weiterentwicklung der Risikobewertungen für Deutschland zu ermöglichen. Quelle: Forschungsbericht

Moos-Monitoring

Das internationale Moosmonitoring, das alle 5 Jahre durchgeführt werden soll, ist Bestandteil des UN-ECE "Cooperative programme for monitoring and evaluation of the long-range transmission of air pollutants in Europe" und wurde im Rahmen der "Convention on long-range transboundary air pollution" von 1979 beschlossen. Deutschland hat sich zur Teilnahme verpflichtet. Auch im Saarland wurden im Rahmen der bisher stattgefunden Monitoringmaßnahmen Proben genommen.

Im Rahmen der CLRTAP werden die aktuelle Schwermetallbelastung in Deutschland (1991-2006) untersucht und bewertet sowie Trendaussagen ermöglicht. Die Eignung des Moosmonitorings zur Darstellung der Gesamtstickstoffbelastung wird getestet

Das Projekt "Im Rahmen der CLRTAP werden die aktuelle Schwermetallbelastung in Deutschland (1991-2006) untersucht und bewertet sowie Trendaussagen ermöglicht. Die Eignung des Moosmonitorings zur Darstellung der Gesamtstickstoffbelastung wird getestet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Vechta, Lehrstuhl für Landschaftsökologie durchgeführt. Der Kurztitel des Projektes lautet'Moosmonitoring 2005/06 - Schwermetalle IV und Gesamtstickstoff'. A) Problemstellung: Im Rahmen der Monitoringaktivitäten zum UNECE Übereinkommen über den weiträumigen, grenzüberschreitenden Transport von Luftverunreinigungen stellt das Moosmonitoring an ca. 6000 europäischen Probenahmestandorten das derzeit verlässlichste Instrument der Ermittlung der Schwermetallbelastung dar. Die Untersuchung erfolgte bereits dreimal (1991, 1995/96, 2000/01) und ist heute Bestandteil im Kooperativprogramm ICP Vegetation als Teil der Aktivitäten der Working Group of Effects der CLRTAP. Der deutsche Beitrag zum Moosmonitoring 2005/06 soll ebenso wie seine Vorläuferprojekte in Zusammenarbeit von Bund und Ländern durchgeführt werden. B) Handlungsbedarf (BMU ggf auch BfS, BfN oder UBA): Da es sich um ein international abgestimmtes Messprogramm handelt, findet die Durchführung der bevorstehenden Kampagne in den Jahren 2005/06 statt. Ein 'Aufruf' aus dem internationalen Programmzentrum in Bangor/UK zur Teilnahme am Moosmonitoring 2005/06 liegt vor. C) Ziel des Vorhabens ist, die Entwicklung der Schwermetallbelastung in Deutschland darzustellen (Zeitreihe 1991-2006) und erstmals Trendaussagen zu ermöglichen. Aufbauend auf den Erfahrungen aus den Vorläuferprojekten ist eine Reduzierung der Messnetzdichte nach flächenstatistischen Methoden geplant. Die Messnetzdichte wird bei etwa 2 Standorten je 1000 km2 liegen (ca. 720 Probenahmestandorte). Die Untersuchungsflächen sollen weitestgehend mit denen von anderen Messnetzen und Dauerbeobachtungsstandorten (Luftmessnetze von Bund und Ländern, Umweltprobenbank, ICP Forsts Level II, ICP Integrated Monitoring, Schutzgebiete, Bodenmonitoring u.a.m.) verknüpfbar sein. Es ist geplant, erstmals die Eignung des Moosmonitorings zur Darstellung der Belastung der Umwelt mit Gesamtstickstoff (NH3 und NOx) zu testen.

Bioindikation bei Moosen, Blütenpflanzen und Farnen unter dem Einfluss des Klimawandels

Das Projekt "Bioindikation bei Moosen, Blütenpflanzen und Farnen unter dem Einfluss des Klimawandels" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Botanik durchgeführt.

Raeumliche und zeitliche Untersuchungen von Schadstoffeintraegen anhand von Bioindikatoren unter Einsatz ausgewaehlter Methoden fuer die Aus- und Bewertung der Ergebnisse aus dem Moosmonitoring 1990/91 und 1995/96 einschliesslich der Ergebnisse aus

Das Projekt "Raeumliche und zeitliche Untersuchungen von Schadstoffeintraegen anhand von Bioindikatoren unter Einsatz ausgewaehlter Methoden fuer die Aus- und Bewertung der Ergebnisse aus dem Moosmonitoring 1990/91 und 1995/96 einschliesslich der Ergebnisse aus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Vechta, Lehrstuhl für Landschaftsökologie durchgeführt. Das FuE-Vorhaben Moosmonitoring 2000 soll die derzeit aus zwei Probenahmekampagnen erhaltenen Ergebnisse absichern und sich teilweise andeutende Trends, die sich aus den bereits vorliegenden Ergebnissen des Moosmonitoring 1990 und 1995 ableiten, verifizieren. Das Vorhaben erstellt die Grundlage fuer den deutschen Beitrag zum internationalen Moosmonitoringprogramm, das im Auftrag des Nordischen Ministerrates von Schweden koordiniert wird. Insgesamt beteiligen sich 28 europaeische Staaten. Ein 'Aufruf' zur Durchfuehrung des Moosmonitoring 2000 vom Nordischen Ministerrat an alle 28 Staaten liegt Deutschland ebenfalls vor. Die Ergebnisse der vorangegangenen Moosmonitoringvorhaben (Moos-Mon I und II) liegen in einem Datenbanksystem strukturiert vor. Das Vorhaben soll des weiteren diese umfangreichen Daten zu oekologischen und analytischen Informationen auswerten. Dabei sind Zustandsdaten aus anderen Beobachtungssystemen, wie die der Umweltprobenbank fuer die Aus- und Bewertung zu nutzen. Eine staerkere Verknuepfung mit dem Pilotprojekt 'Integrierte Umweltbeobachtung im BR Rhoen' soll erreicht werden. Die Anwendung von Auswertungsmethoden und Bewertungsverfahren soll sich auf Erfahrungen aus dem Bereich der Bioindikation stuetzen. Das Vorhaben soll anteilig zwischen Bund und Laendern finanziert werden.

Monitoring der Luftverschmutzung durch Moosanalysen

Das Projekt "Monitoring der Luftverschmutzung durch Moosanalysen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Osnabrück, Arbeitsgruppe Ökologische und Sozioökonomische Systemforschung durchgeführt. Im Rahmen des 'Integrated Monitoring Programme' der ECE soll das Moosmonitoring, wie es in Skandinavien seit 1980 praktiziert wird, auch auf andere Mitgliedsstaaten der ECE ausgeweitet werden, um grossraeumige Belastungsunterschiede mit phytotoxischen Luftschadstoffen mit Hilfe biologischer Messmethoden zu ueberwachen. Hierzu muss geprueft werden, welche Moosart(en) fuer die Bundesrepublik in Frage kommen und wie eine Vergleichbarkeit der Methoden mit den skandinavischen Laendern erreicht werden kann. In Anlehnung an das Luftmessnetz sollen grossraeumig Moosproben gezogen und analysiert werden.

Untersuchung der Schwermetallbelastung in Moosen, Harmonisierung des Verfahrens und Anpassung der Messwerte der alten und neuen Laender

Das Projekt "Untersuchung der Schwermetallbelastung in Moosen, Harmonisierung des Verfahrens und Anpassung der Messwerte der alten und neuen Laender" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Die Untersuchung der Schwermetallbelastung in Deutschland erfolgte 1991 erstmalig im Rahmen des europaeischen Moosmonitoring-Programms (ECE/EMEP). Die fuer Deutschland gewonnenen Ergebnisse lassen deutlich erkennen, dass eine Ueberpruefung des Messnetzes erforderlich ist, insbesondere weil die Beprobung in zwei getrennten Messnetzen (alte und neuer Laender) erfolgte. Die europaweit 1995 vorgesehene erneute Beprobung erfordert darueber hinaus eine Feinabstimmung im methodischen Teil. Das Moosmonitoring 1995 soll anteilig mit den Laendern (Messnetzplanung und Probenentnahme) koordiniert werden. Die Analytik und Auswertung erfolgt im Rahmen des Vorhabens.

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