Das Projekt "Das menschliche Verhalten zur Umwelt in Wort und Tat, wenn er die Zeichen der Zeit erkennt" wird/wurde ausgeführt durch: Internationales Umweltschutz-Korps und Arbeitsgemeinschaft für Wander,-Ski,-Rad- und Rettungswesen.Beobachtung des menschlichen Verhaltens bei Einsaetzen zur Abfallverminderung und -beseitigung bei Massenveranstaltungen und in Erholungsgebieten bis 4000 m/M. Eingliederung in Stand, Bildung, Nation. Aufgestellte Tafeln und Aufrufe durch Lautsprecher und in der Presse geben die Vororientierung.
Das Projekt "SÖF - LICENCE - Direkte, Indirekte, Psychologische und Makro-ökonomische Rebound-Effekte, Teilprojekt C: Psychologische Perspektiven von Rebound Effekten und politische Handlungsempfehlungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung.Zusätzlich zu ökonomischen Faktoren hat sich in der aktuelleren Literatur gezeigt, dass auch psychologische Faktoren eine wichtige Rolle bei der Erklärung des Rebound-Effekts spielen. Einer dieser Faktoren ist das sog. Moral Licencing: Ressourceneinsparung in einem Bereich kann dazu führen, in einem anderen Bereich oder zu einem anderen Zeitpunkt verschwenderischer zu sein. Bisher ist insbesondere das Auftreten bereichsübergreifender Effekte zu wenig empirisch valide erforscht. In engem Austausch mit einem interdisziplinären wissenschaftlichen Beratungsgremium zielt das geplante Vorhaben darauf ab, diese Lücke zu schließen, indem sowohl direkte, indirekte als auch makro-ökonomische Rebound-Effekte auch aus psychologischer Perspektive empirisch untersucht werden. Der Fokus liegt auf den wichtigsten Bereichen des Resourcenverbrauchs deutscher Haushalte: Strom, Kraftstoffe und Wasser sowie Wärmenachfrage.
Das Projekt "Forschungskooperation ELSA: Natur als prägendes und geprägtes Konzept: Der moralische Status von Lebensformen und Lebens-Artefakten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Jena, Lehrstuhl für Angewandte Ethik.
Das Projekt "Zweite Projektphase des Bioenergiemoduls der Informationskampagne für Erneuerbare Energien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Agentur für Erneuerbare Energien e.V..Ziel des Bioenergiemoduls in der zweiten Phase der Informationskampagne ist es, das Vertrauen in den weiteren Ausbau der Bioenergie als klimafreundliche, sichere Energie und als wichtigen Zukunftsmarkt mit hoher gesamtwirtschaftlicher Bedeutung weiter zu stärken. Für die Kommunikation wird der strategische Rahmen erweitert: vom Informationsdienst zum Agenda Setting. Während die erste Projektphase im Wesentlichen durch Mediendienstleistungen geprägt war, sollen in der zweiten Phase aktive Kampagnenmaßnahmen in den Vordergrund gestellt werden. Hierzu werden systematisch positive Themen besetzt, Ereignisse veranstaltet, Nachrichten generiert, neue Zusammenhänge aufgezeigt und Bilder transportiert. Darüber hinaus werden Erfolge und Vorbilder der Bioenergiebranche inszeniert und mit Emotion, Wiederholung und Konsistenz der Erfolg und die Notwendigkeit des Bioenergieeinsatzes erlebbar gemacht. Die Kampagnenarbeit erzeugt einen ökonomischer Nutzen für die Bioenergiebranche und für die Nutzer der Bioenergieanlagen, die sich aufgrund steigender Preise für konventionelle Energien auf Dauer bezahlt machen. Darüber hinaus wird Energie zunehmend umwelt- und klimafreundlich produziert.
Das Projekt "Zweite Projektphase der Informationskampagne für Erneuerbare Energien 2008-2010" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz / Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Agentur für Erneuerbare Energien e.V..In der zweiten Phase der Informationskampagne für Erneuerbare Energien im Zeitraum 2008 bis 2010 soll das Vertrauen in die Energieversorgung auf Basis der Erneuerbaren Energien so weit gestärkt werden, dass ein weiterer Ausbau der Erneuerbaren Energien auch gegen zu erwartende Zweifel und Widerstände mitgetragen und unterstützt wird. In den kommenden drei Jahren kommt es deshalb darauf an, die Weichenstellung für das Branchenziel '20 Prozent Erneuerbare Energien bis 2020' und das dahinter stehende Ziel der Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien vorzunehmen und diesen Prozess medial zu begleiten. Die erste Kampagnenphase eskortierte die Aufbauphase der Erneuerbaren Energien, in der vor allem durch den massiven Ausbau im Stromsektor gezeigt werden konnte, dass dank geeigneter Rahmenbedingungen Erneuerbare Energien konventionelle Energieträger mehr und mehr substituieren können. Demgegenüber kommt es in der zweiten Phase darauf an, das Potenzial der Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien im Strom- Wärme- und Treibstoffsektor aufzuzeigen. Hierzu soll der strategische Rahmen für die Kommunikation über Erneuerbaren Energien erweitert werden: vom Informationsdienst zum Agenda Setting.
Das Projekt "Klimaschutzbewusstsein unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen" wird/wurde gefördert durch: Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Kommunikationswissenschaften.Die Befragung gibt Aufschluss darüber, wie Klimaveränderungen sowie deren soziale und politische Folgen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Freistaat Sachsen gesehen und empfunden werden. Desweiteren werden das Medien- und Informationsverhalten der Befragten untersucht und Ihre Bereitschaft für das Klima zu handeln. Damit werden Ansatzpunkte für Persuasionstrategien und Informationskampagnen erarbeitet.
Das Projekt "Bildung für Nachhaltige Entwicklung und evolutionäre Anthropologie - Reflexion anthropologischer Grundkonstanten" wird/wurde gefördert durch: Graduiertenkolleg 'Globale Herausforderungen'. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Pädagogik I.In der Arbeit sollen die anthropologischen Grundlagen von Umweltbildungskonzepten offen gelegt und vor dem Hintergrund der Thesen einer naturwissenschaftlichen Anthropologie reflektiert werden. Es wird geprüft, ob deren Erkenntnisse für die Umweltbildung fruchtbar gemacht werden können. In der Agenda 21 (einem völkerrechtlichen Vertrag, der auf der UN-Konferenz 1992 in Rio de Janeiro auch von der Bundesrepublik unterzeichnet wurde) wird die Rolle der Bildung im Prozess der Umgestaltung der Gesellschaft zu einer sozial gerechten und umweltverträglichen Gesellschaft betont (vgl. Kapitel 36 der Agenda 21). Auf diesen Anspruch reagierten Pädagogen mit einer Weiterentwicklung und intensiven Diskussion der Modelle und Annahmen der Umweltbildung (de Haan 1997). Die tatsächlichen Auswirkungen der Bildungsbemühungen scheinen noch nicht befriedigend. Empirisch lässt sich belegen, dass bisherige Annahmen über das Entstehen von umweltgerechtem Verhalten nicht ausreichend tatsächlich gezeigtes Verhalten erklären können (Lehmann 1998). Die Theoriebildung reagiert darauf mit differenzierten Bildungsangeboten, die eine bessere Anschlussfähigkeit gewährleisten sollen (Michelsen 1997, Apel 1997). Im ersten Teil der Arbeit werden die dabei leitenden anthropologischen Annahmen hermeneutisch herausgearbeitet. Vermutlich wird von einem Menschenbild ausgegangen, dass Menschen als prinzipiell altruistisch und moralisch belehrbar ansehen. Im zweiten Teil des Projekts werden Annahmen moderner naturwissenschaftlicher Anthropologie reflektiert. Ein naturwissenschaftlich geprägtes Menschenbild zeichnen evolutionstheoretisch orientierte Soziobiologie und Anthropologie. Demnach sei es für Individuen nur unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll, altruistisch zu handeln. Dieses Verhalten sei in vielen Fällen resistent gegen Moralbelehrungen. Weiterhin wird die These vertreten, dass Menschen aufgrund ihrer evolutionären Ausstattung zu Problemlösungsstrategien neigen würden, die den komplexen und globalen Problemen, mit denen sich Umweltbildung beschäftigt, nicht angemessen sei (Scheunpflug/Schmidt 2002, Vollmer 1988). In der Diskussion der beiden Theorienkonzepte lassen sich Anregungen für Bildung für nachhaltige Entwicklung aufzeigen. Umweltbewusstsein als allgemeines Konstrukt lässt sich aus dieser Theorie heraus beispielsweise als zu pauschal in Frage stellen. Umweltverhalten kann so neu beschrieben werden.
Das Projekt "Die Beziehung zwischen moralischen und oekonomischen Urteilen in unterschiedlichen Handlungskontexten" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung.Ziele: Analyse moralischer Standards in alltagsweltlichen Deutungen von Umweltproblemen vor allem die Spannung/Konkurrenz zwischen moralischen und oekonomischen Urteilen. Rahmen: a) Kontextualisierung moralischer Urteile; b) Beitrag zur Loesung praktischer Probleme im Zusammenhang mit der Wahrnehmung und Bewertung von (krisenhaften) globalen Umweltveraenderungen und dem darauf bezogenen Verhalten. Zwischenergebnisse: Vier 'Typen alltagsweltlicher Moral', die sich durch unterschiedliche Risikowahrnehmungsstrukturen, Verantwortungsuebernahmebereitschaften sowie Solidaritaetsbekundungen charakterisieren lassen, mit jeweils unterschiedlichen oekonomischen Effizienzkriterien und unterschiedlich balanciertem Verhaeltnis von Moral und Oekonomie. Kontexte: Problemfeld Suesswasser, Problemfeld Landwirtschaft. Vorgehensweise: Theorie der Entwicklung des moralischen Urteils (Eckensberger/Kohlberg); leitfadenstrukturierte qualitative Interviews; Typenbildung. Untersuchungsdesign: Typenanalyse.
Das Projekt "Rechtsfragen der Umweltaufklaerung und Verbraucherinformation (verfassungsrechtlicher Teil)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Brandt.Das Umweltbundesamt hat den gesetzlichen Auftrag zur Aufklaerung und Information der Bevoelkerung in Umweltfragen. Zahlreiche Buerger erwarten hierzu moeglichst konkrete Informationen, insbesondere auch fuer ihre Entscheidungen als Verbraucher von Waren und Dienstleistungen. Untersucht werden sollen die verfassungsrechtlichen Implikationen staatlicher Umweltaufklaerung und Verbraucherinformation (Pruefung wettbewerbsrechtlicher Implikationen in 10101050/02).
Das Projekt "Sanfte Verkehrsmaßnahmen 'Soft Policy Measures' - Maßnahmenkatalog zur Diskussion im Rahmen des Wiener Verkehrskonzeptes 'Intelligente Mobilität'" wird/wurde gefördert durch: Rosinak & Partner Ziviltechniker GmbH Planungs- und Beratungsbüro. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Verkehrswesen.Ziel des Maßnahmenkatalogs ist es, Anregungen für so genannte 'sanfte Verkehrsmaßnahmen' zu liefern, sie zu diskutieren und geeignete Maßnahmen, die in die verkehrspolitische Zielrichtung passen, für Wien vorzuschlagen. Unter 'sanften Verkehrsmaßnahmen' sind organisatorische Maßnahmen zu verstehen, die ein umweltfreundliches und an einer nachhaltigen Entwicklung orientiertes Verkehrsverhalten der Verkehrsteilnehmer unterstützen sollen. Vorwiegend handelt es sich um Maßnahmen der Bewusstseinsbildung, Information, Beratung, Management, Marketing etc., die von unterstützenden und eher preiswerten Maßnahmen zur Verbesserung des Verkehrsangebots begleitet werden.
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