Das Projekt "Beratungsleistungen zu technischen Fragen bei der Stilllegung des ERAM" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Thermische und radiologische Geschichte des Wirtsgesteins in den Versuchen A1 und A2 im Untertagemessfeld des ERAM" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stoller Ingenieurtechnik GmbH durchgeführt. Seit 1985 sind im Untertagemessfeld des Endlagers fuer radioaktive Abfaelle Morsleben Spezialcontainer mit waermeentwickelnden radioaktiven Abfaellen in den Bohrloechern A1 und A2 eingelagert. Mit den hier geplanten Arbeiten soll die Datenbasis zu den Temperatur- und Strahlenfeldern zusammengefasst, bewertet und ergaenzt werden. Ziel ist es dabei, die Auswirkungen der Einlagerung auf das umgebende Salzgestein fuer den gesamten Einlagerungszeitraum soweit zu dokumentieren, dass auf dieser Datenbasis sowohl der wissenschaftliche Nutzen weiterfuehrender Untersuchungen eingeschaetzt werden kann, als auch eine konkrete Planung einer gezielten Rueckgewinnung und Untersuchung von Bohrlocheinbauten sowie Steinsalzproben (Bemusterung ausgewaehlter Gesteinspartien, Probenahme) erfolgen koennte. Zu den hier geplanten Arbeiten gehoeren die Zusammenfassung aller vorhandenen Daten: Die Bewertung frueher Temperaturmessungen, Dosisleistungsmessungen in den Messbohrloechern sowie Berechnungen der Strahlenfeldes und der applizierten Dosisverteilung.
Das Projekt "Unterstützung des BMU im Planfeststellungsverfahren zur Stilllegung des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) - Stellungnahme zum Stand der Entwicklung des Verfüll- und Verschliess-Konzeptes des Endlagers Morsleben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Die Bundesrepublik Deutschland betreibt, vertreten durch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), das im Bundesland Sachsen-Anhalt gelegene Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM). Da die durch die ehemaligen Genehmigungsbehörden der DDR erteilte Dauerbetriebsgenehmigung zeitlich befristet war, hat das BfS 1992 einen Antrag auf Planfeststellung zum Weiterbetrieb des ERAM bei der Genehmigungsbehörde in Sachsen-Anhalt gestellt und diesen auf den geplanten Stillegungsbetrieb eingeschränkt. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) als dem BfS übergeordnete Behörde begleitet das laufende Planfeststellungsverfahren fachaufsichtlich und unter dem Gesichtspunkt der Zweckmäßigkeit. Ziel des Vorhabens ist es, das BMU bei der erforderlichen fachlichen Meinungsbildung sowie im Hinblick auf spezielle Fragestellungen kontinuierlich zu beraten und zu unterstützen. Einer vertieften Auseinandersetzung mit den Planungen des Antragstellers zum derzeitigen Verfahrenszeitpunkt kommt eine besondere Bedeutung zu, da die Planungen zum endgültigen Verschluß des ERAM durch den Antragsteller noch nicht abgeschlossen sind und insbesondere im Hinblick auf die Langzeitsicherheit nach dem Verschluß des Endlagers noch verschiedene Konzeptvarianten diskutiert werden. Im Rahmen der fachlichen Unterstützung soll das BMU auf Problem- und Fragestellungen, die sich aus den verschiedenen Konzeptalternativen ergeben können, frühzeitig hingewiesen und Lösungsvorschläge erarbeitet werden, so daß das BMU im Rahmen seiner aufsichtlichen Befugnisse das Planfeststellungsverfahren jederzeit effizient und zielführend begleiten und fachgerecht aufsichtlich tätig werden kann.
Das Projekt "Gutachterliche, sicherheitstechnische Bewertung des Endlagers fuer radioaktive Abfaelle Morsleben (ERAM) - Aspekte der Betriebs- und Langzeitsicherheit des Endlagers fuer radioaktive Abfaelle Morsleben (ERAM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, das Endlager fuer radioaktive Abfaelle Morsleben (ERAM) fortlaufend durch gutachterliche sicherheitstechnische Bewertungen zu begleiten. Die gutachterlichen Aussagen werden themenorientiert erstellt und stellen in sich geschlossene Ergebnisse und damit fuer das BMU bereits belastbare Einzelaussagen dar. Mit den durchgefuehrten Arbeiten soll das BMU zeitnah und umfassend ueber den aktuellen sicherheitstechnischen Stand des Endlagers Morsleben informiert werden. Die Arbeiten sollen das BMU im Rahmen seiner Aufsichtspflicht ueber das ERAM unterstuetzen, sich auf der Basis von gutachterlichen Aussagen insbesondere bei aktuellen Fragestellungen zu informieren und fuer seine Entscheidungen schnell auf Arbeitsergebnisse zugreifen zu koennen.
Das Projekt "Unterstützung des BMU im Planfeststellungsverfahren zur Stilllegung des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) - Stellungnahme zu sicherheitstechnisch relevanten Erkenntnissen im Endlager Morsleben und Konsequenzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Die Bundesrepublik Deutschland betreibt, vertreten durch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), das im Bundesland Sachsen-Anhalt gelegene Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM). Da die durch die ehemaligen Genehmigungsbehörden der DDR erteilte Dauerbetriebsgenehmigung zeitlich befristet war, hat das BfS 1992 einen Antrag auf Planfeststellung zum Weiterbetrieb des ERAM bei der Genehmigungsbehörde in Sachsen-Anhalt gestellt und diesen auf den geplanten Stillegungsbetrieb eingeschränkt. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) als dem BfS übergeordnete Behörde begleitet das laufende Planfeststellungsverfahren fachaufsichtlich und unter dem Gesichtspunkt der Zweckmäßigkeit. Ziel des Vorhabens ist es, das BMU bei der erforderlichen fachlichen Meinungsbildung sowie im Hinblick auf spezielle Fragestellungen kontinuierlich zu beraten und zu unterstützen. Einer vertieften Auseinandersetzung mit den Planungen des Antragstellers zum derzeitigen Verfahrenszeitpunkt kommt eine besondere Bedeutung zu, da die Planungen zum endgültigen Verschluß des ERAM durch den Antragsteller noch nicht abgeschlossen sind und insbesondere im Hinblick auf die Langzeitsicherheit nach dem Verschluß des Endlagers noch verschiedene Konzeptvarianten diskutiert werden. Im Rahmen der fachlichen Unterstützung soll das BMU auf Problem- und Fragestellungen, die sich aus den verschiedenen Konzeptalternativen ergeben können, frühzeitig hingewiesen und Lösungsvorschläge erarbeitet werden, so daß das BMU im Rahmen seiner aufsichtlichen Befugnisse das Planfeststellungsverfahren jederzeit effizient und zielführend begleiten und fachgerecht aufsichtlich tätig werden kann.
Das Projekt "Untersuchungen zur Ermittlung der Durchlaessigkeit von Gesteinen des Deckgebirges des radioaktiven Endlagers in Morsleben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Fachbereich Geowissenschaften, Institut für Geologie, Geophysik und Geoinformatik, Fachrichtung Rohstoff- und Umweltgeologie durchgeführt.
Entsprechend einem Meßprogramm werden an einer Reihe von Meßpunkten erfaßte Daten zu Quartals- und Jahresberichten zusammengestellt. Erfaßt werden Gamma-Ortsdosis und Radioaktivitätsdaten verschiedener Umweltmedien.
Entsprechend einem Meßprogramm werden an einer Reihe von Meßpunkten erfaßte Daten zu Quartals- und Jahresberichten zusammengestellt. Erfaßt werden Gamma-Ortsdosis und Radioaktivitätsdaten verschiedener Umweltmedien.
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Bund | 6 |
Land | 2 |
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