Das Projekt "VW Golf Hybrid II B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Energietechnik, Laboratorium für Verbrennungsmotoren und Verbrennungstechnik durchgeführt. Von den 20 in der Stadt Zuerich in einem Feldversuch betriebenen VW Golf Hybridfahrzeugen soll eines vom normalen Wirbelkammermotor auf einen Dieselmotor mit direkter Einspritzung umgeruestet werden. Mit Hilfe einer Akkumotor-Hochdruckeinspritzung und einer Lambda-geregelten Abgasrueckfuehrung ist es moeglich, das Emissionsniveau des Direkteinspritzers, ohne Verbrauchsnachteile auf dasjenige des Wirbelkammermotors, zu senken. Insgesamt sollte damit im Fahrbereich ein etwa 15 Prozentiger Verbrauchsvorteil resultieren.
Das Projekt "Bleigehalt im Blut - Amtliche Untersuchung der Einwohner 92/93 im Kanton Vaud, Fribourg und Tessin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro H. U. Scherrer durchgeführt. Les poussieres inhalees et l'alimentation constituent les deux voies principales d'absorption du Pb par l'homme. L'automobile a ete, et reste, la plus importante source de ce metal dans l'environnement. Les nouvelles normes sur les gaz d'echappement et la mise sur le marche de voitures avec catalyseur commencent e produire des effets mesurables sur l'environnement. Le but de cette etude est de suivre e 3 reprises l'evolution de la plombemie d'une population adulte sur une periode de 10 ans (1984-1993). En nous associant au projet MONICA (Monitoring of Trends and Determinants in Cardiovascular Disease), projet de l'OMS qui a pour but de constituer une banque internationale de donnees standardisees, nous avons pu entreprendre e grande echelle et e moindre cout cette determination du niveau de plombemie dans les cantons de VD, FR et TI. (FRA)
Das Projekt "Reduzierung von Stickoxiden in Abgasen mittels SCR und Harnstoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Paul Scherrer Institut durchgeführt. Die entscheidenden Emissionen aus Dieselmotoren sind Stickoxide und Partikel. Im vorliegenden Projekt geht es um die Entwicklung eines Verfahrens zur Minderung der NOx-Emission aus stationaeren Dieselmotoren, wie sie in der Schweiz insbesondere bei Blockheizkraftwerken zum Einsatz gelangen. Als selektiv wirkendes Reduktionsmittel wird dabei Harnstoff, als Katalysator ein klassischer SCR-Katalysator (Selective Catalytic Reduction) eingesetzt. Ein Einsatz des Verfahrens fuer die Entstickung von Abgasen mit Sauerstoffueberschuss aus anderen Verbrennungsprozessen ist prinzipiell denkbar, letztlich aber eine Frage des zulaessigen Aufwands.
Das Projekt "Absenkung des spezifischen Treibstoffverbrauchs der Personenwagen in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Metron Verkehrsplanung und Ingenieurbüro AG durchgeführt. Die Reduktion des spezifischen Treibstoffverbrauchs (l pro 100 km) ist eine vielversprechende Strategie zur Reduktion der CO2-Emissionen. Die Studie fuehrt die fahrzeugtechnischen Moeglichkeiten auf, den Treibstoffverbrauch von PWs auf die Haelfte von heute und weniger zu reduzieren. Anschliessend werden die Moeglichkeiten diskutiert, wie innerhalb von zehn Jahren dieses Ziel fuer die Neuwagenflotte der Schweiz erreicht werden koennte. Im Vordergrund stehen eine freiwillige Vereinbarung mit den Importeuren/Herstellern, eine Loesung mit Umweltzertifikaten, Einzelflottenvorschriften oder eine Vollzugsgesellschaft der Importeure. Aber auch andere Loesungen sind denkbar. Bisherige Erfahrungen im Ausland und aktuelle Bestrebungen werden dargestellt. Schliesslich werden Auswirkungen auf den Treibstoffverbrauch der Gesamtflotte, die Wirtschaft, das Unfallgeschehen auf der Strasse und die Luftbelastung eroertert.
Das Projekt "Abgas- und Verbrauchsuntersuchung Tempo 50 und 30" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt, Abteilung Verbrennungsmotoren,Feuerungen durchgeführt. Auf dem Rollenpruefstand wurde der Einfluss einer Aenderung der Innerorts-Hoechstgeschwindigkeit von 50 auf 30 km/h bezueglich Schadstoffemission und Treibstoffverbrauch untersucht. Es wurden 11 Personen- und ein Lieferungswagen, alle ausgeruestet mit geregeltem Drei-Weg-Katalysator, mit konstanter Geschwindigkeit und nach dynamischen Fahrzyklen gefahren.
Das Projekt "Organisch-chemische Speicherung von H2 fuer Verbrennungsmotoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung durchgeführt. Die elektrische Energie, welche in der Schweiz in den Schwachlastzeiten in der Nacht anfaellt, koennte fuer die Erzeugung von Wasserstoff mittels Elektrolyse genutzt werden. Der Wasserstoff wuerde chemisch in fluessigem Methylcyclohexan gebunden. Dieser fluessige Wasserstofftraeger mit rund 6 Gewichtprozenten Wasserstoff wuerde als Treibstoff fuer Lastwagen genutzt, indem der Wasserstoff zum Antrieb verwendet wuerde. Ein solches System koennte mit einem Energieeinsatz von rund 0,7 GW(el) und 2,1 TWh(el) im Jahre 2000 in 35 regionalen Anlagen Ersatztreibstoff fuer etwa 4000 Lastwagen und Busse erzeugen. Im Jahre 2015 koennten sich diese Zahlen verdoppeln. Mittelland: Die Auspuffgase beinhalten fast nur Wasserdampf. In der ersten Phase (bis April 1984) wurde ein fahrender Lastwagen (17 Tonnen) mit der chemischen Anlage ausgelegt, gebaut und getestet in ueber hundert Stunden und mit einigen Kilometern.
Das Projekt "Ökomobil Hybrid III - ein umweltschonendes Antriebskonzept" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Energietechnik, Laboratorium für Verbrennungsmotoren und Verbrennungstechnik durchgeführt. Um den Verbrauch und die Emissionen von PKWs im Stadtverkehr zu senken, scheint der intermittierende Betrieb des Ottomotors bei hoher Last, zur Aufladung eines Schwungrades (als Kurzzeitspeicher), sehr geeignet. Das Fahrzeug wird dann von diesem Schwungrad ueber ein stufenloses i-Quadrat-Getriebe mit einer grossen Spreizung angetrieben. Beim Bremsen kann die kinetische Energie im Schwungrad rekuperiert werden. Gleichzeitig kann das Schwungrad ueber einen relativ kleinen Elektromotor angetrieben werden, der ueber eine netzgespiesene Batterie versorgt wird (Hybridantrieb, Reichweite 25 km). Neben der Kraftuebertragung liegen die Hauptprobleme im Antriebsmanagement, beim Waermehaushalt des Fahrzeuges und im dynamischen Betrieb des Dreiwegekatalysators. Das Antriebskonzept soll als Endziel in einem VW Golf bis Anfang 1995 dargestellt werden.
Das Projekt "Eignung von Biogas als Treibstoff fuer Landwirtschaftstraktoren: Experimentelle Phase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Betriebswirtschaft und Landtechnik durchgeführt. Die Untersuchungen sollen Auskunft geben, wieweit sich Biogas, das aus der anaeroben Vergaerung von Guelle gewonnen wird, als Motortreibstoff fuer landwirtschaftliche Traktoren eignet. In einer ersten Studie wurden aufgrund von Literatur-Recherchen die motor- und fahrzeugtechnischen Probleme sowie die erforderliche Gasaufbereitung untersucht. In einem agrarwirtschaftlichen Teil wurden sodann die organisatorischen und wirtschaftlichen Fragen der Biogasnutzung als Treibstoff behandelt. Beide Berichte sind im Verlaufe des Sommers 1983 in der Schriftenreihe der FAT erscheinen. Seit Januar 1983 ist nun die 3. experimentelle Phase in Angriff genommen worden. Es soll ein normaler Dieseltraktor auf den Biogasbetrieb im Zuendstrahlverfahren umgebaut und in Labor- und Praxiseinsaetzen getestet werden.
Das Projekt "Charakterisierung von Partikeln aus Verbrennungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Festkörperphysik durchgeführt. Ein grosser Teil der anthropogenen partikelfoermigen Stoffe in der Luft stammt aus Verbrennungen. Wesentliche Bestandteile sind elementarer Kohlenstoff und verschiedenste Kohlenwasserstoffe, die z.T. erst beim Abkuehlen auf den Partikeln kondensieren. Eine besondere Bedeutung kommt dabei wegen ihrer mutagenen Wirkung den polyaromatischen Kohlenwasserstoffen zu. Aufgrund der hohen Konzentration in Quellennaehe sind die Partikel stark agglomeriert, wobei die Struktur der Agglomerate fuer die Wechselwirkung mit der Umgebung sehr wesentlich ist, da sie z.B. die exponierte Oberflaeche der Partikel stark beeinflusst. In diesem Projekt werden die Partikelstruktur und vor allem die auf den Partikeln gebundenen Polyaromaten fuer verschiedene Verbrennungssysteme (Motoren, Heizbrenner) und verschiedene Betriebsbedingungen untersucht.
Das Projekt "Feinste Schwebeteilchen aus Dieselmotoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Festkörperphysik durchgeführt. Partikelemissionen aus Dieselmotoren stellen eine wesentliche Umweltbelastung dar. Die Grenzwerte dafuer werden deshalb seit einiger Zeit staendig herabgesetzt. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, welche Messmethoden geeignet sind, um die Einhaltung der Grenzwerte zu kontrollieren, einerseits bei der Typenzulassung, vor allem aber auch spaeter im Betrieb. In diesem Projekt wird die Methode der photoelektrischen Aufladung von Aerosolpartikeln auf ihre Eignung fuer diese Aufgabe untersucht und mit anderen Methoden wie Opazitaetsmessung oder Bosch-Test verglichen. Ausserdem wird der Gehalt der Partikel an polyaromatischen Kohlenwasserstoffen in Funktion der Partikelgroesse untersucht.
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