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Aktive Mobilität: Mehr Lebensqualität in Ballungsräumen

Ein gemeinsames Ziel, das im Gesundheitswesen sowie in der Stadt- und Verkehrsplanung verfolgt wird, ist die Integration von aktiver Mobilität in alltägliche Abläufe. Das Hauptaugenmerk aktiver Mobilität liegt auf den Fortbewegungsarten des Zufußgehens und des Radfahrens. Aus der Literatur ist bekannt, dass Einflussgrößen des Raum- und Verkehrssystems, subjektive soziopsychologische sowie objektive soziodemografische und sozioökonomische Faktoren auf das Mobilitätsverhalten und damit auf eine mögliche aktive Mobilität wirken. Ziel des Forschungsprojektes des Umweltbundesamtes "Aktive Mobilität: Mehr Lebensqualität in Ballungsräumen" war die Identifizierung von Motivations- und Hindernisfaktoren für die aktive Mobilität in deutschen Städten mit mindestens 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Um repräsentative Aussagen über die aktive Mobilität der Menschen in diesen Städten treffen zu können, wurde 2017 in zwölf deutschen Großstädten mit unterschiedlicher Größe und Topografie eine groß angelegte Online-Befragung durchgeführt. Im Ergebnis können umfassende Auswertungen zu den gebildeten Stadtgruppen, differenziert nach Stadtgröße und Topografie, sowie den ausgewählten ExWoSt-Modellstädten Aachen, Kiel, Köln und Leipzig präsentiert werden. Diese werden anhand von Zahlen aus der Haushaltsbefragung ââą ÌMobilität in Städten ââą Ì SrVââą Ì eingeordnet und vertieft. Die beiden Auswertungen bilden den ersten Ergebnisschwerpunkt. Stadtübergreifende Auswertungen zu Motivations- und Hindernisfaktoren für Zufußgehende und Radfahrende auf Basis der Online-Befragung und den im Anschluss durchgeführten qualitativen Interviews bilden den zweiten Ergebnisschwerpunkt. Der dritte Ergebnisbaustein identifiziert darauf aufbauend und unter Anwendung multivariater statistischer Verfahren die wichtigsten Einflussfaktoren auf das Zufußgehen und Radfahren. Mit Blick auf diese Faktoren werden mögliche Handlungsoptionen für Bund, Länder und Kommunen abgeleitet. Quelle: Forschungsbericht

Aktive Mobilität: Mehr Lebensqualität in Ballungsräumen

Ziel des Forschungsprojekts „Aktive Mobilität: Mehr Lebensqualität in Ballungsräumen“ war die Identifikation von Motivationsfaktoren, die die aktive Mobilität im Alltag begünstigen. Dazu führte die TU Dresden eine repräsentative Online‐Erhebung in zwölf deutschen Städten durch. Die Erhebung kam zu dem Ergebnis, dass eine positive Wahrnehmung des Zufußgehens und Radfahrens, fußläufige Erreichbarkeiten , städtebauliche Dichte, das Umweltbewusstsein, eine hohe formale Bildung und der Zugang zum Internet im öffentlichen Raum die größten Motivationsfaktoren für die aktive Mobilität darstellen. Ein Mangel an Sicherheit, Fahrraddiebstahl sowie die Pkw-Verfügbarkeit bilden die größten Hemmnisse.

Aktive Mobilität: Mehr Lebensqualität in Ballungsräumen

Ziel des Forschungsprojekts „Aktive Mobilität: Mehr Lebensqualität in Ballungsräumen“ war die Identifikation von Motivationsfaktoren, die die aktive Mobilität im Alltag begünstigen. Dazu führte die TU Dresden eine repräsentative Online‐Erhebung in zwölf deutschen Städten durch. Die Erhebung kam zu dem Ergebnis, dass eine positive Wahrnehmung des Zufußgehens und Radfahrens, fußläufige Erreichbarkeiten , städtebauliche Dichte, das Umweltbewusstsein, eine hohe formale Bildung und der Zugang zum Internet im öffentlichen Raum die größten Motivationsfaktoren für die aktive Mobilität darstellen. Ein Mangel an Sicherheit, Fahrraddiebstahl sowie die Pkw-Verfügbarkeit bilden die größten Hemmnisse.

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