Das Projekt "Aeroakustik von Mini-TEDs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Aerodynamik und Gasdynamik durchgeführt. Das Vorhaben ist Teil des Verbundes FREQUENZ. Die Lärmbelastung der Zivilbevölkerung ist eines der wesentlichen Hindernisse für das kommende Wachstum im Flugverkehr. Neben der Dämpfung einzelner Lärmquellen (z.B. Nasenklappe, Fahrwerk, Triebwerke) kann auch die Schallimmission am Boden verringert werden, indem der Flugpfad steiler und langsamer gewählt wird. Dazu ist jedoch ein höherer Auftrieb erforderlich, der beispielsweise durch den Einsatz von Mini-TEDs bereitgestellt wird. Es ist jedoch noch weitgehend unklar, wie die akustischen Eigenschaften eines solchen Hochauftriebssystems aussehen. Dies soll in dem beantragten Vorhaben mit numerischen Verfahren untersucht werden. Zur Anwendung kommt dabei die DES-Methode, die es ermöglicht, die instationären, dreidimensionalen Strömungsvorgänge an den Mini-TEDs aufzulösen. Der dort lokal erzeugte Schall wird mit Hilfe der akustischen Analogie analytisch ins Fernfeld zum Beobachter transportiert. Die in dem Vorhaben gewonnenen Erkenntnisse können einen wesentlichen Beitrag zur Einschätzung der Einsetzbarkeit von Mini-TEDs an künftigen Verkehrsflugzeugen liefern. Gleichzeitig geben sie wertvolle Hinweise auch zur möglichen Nachrüstung an vorhandenen Flugzeugtypen.
Das Projekt "Laermarmer Radlader ueber 110 kW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Komatsu Hanomag durchgeführt. Ziel dieses Projektes war es, die Radlader-Neukonstruktion 60 E mit einer Antriebsleistung von 130 kW - die den Serien-Radlader 55 D mit 118 kW ersetzen soll - im Geraeusch deutlich unter die bisher gueltigen Grenzwerte der verschiedenen Vorschriften zu bringen bzw. eine Reduzierung der Geraeuschemission von ca. 10 dB(A) gegenueber dem Vorgaengertyp 55 D zu erzielen. Der Kuehlungshaushalt sollte dabei so ausgelegt werden, dass dieses Fahrzeug unter Vollast-Bedingungen im EG-Rahmen uneingeschraenkt auch bei Aussenluft-Temperaturen groesser 40 Grad C voll einsetzbar ist. Die Ergebnisse der einzelnen Entwicklungsschritte und die Erstellung einer wirtschaftlichen Serienausruestung unter Beruecksichtigung der bestehenden technischen Moeglichkeiten wird im Bericht beschrieben.
Das Projekt "Berechnung von koaxialem Fluglärm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG durchgeführt. The principle objective of CoJeN is to develop and validate prediction tools that can be used by the aerospace industry to assess and optimise jet-noise reduction techniques. CoJeN will deliver the enabling technology to allow European Aerospace industries to:- Design lower-noise aircraft to meet societys needs for more environmentally friendly air transport- Win global leadership for European aeronautics, with a competitive supply chain more specifically, CoJeN will deliver the methods for designing concepts and technologies for the reduction of aero-engine jet noise, whilst improving industrys ability to competitively develop new products and reduce development time and costs. In order to bring the fundamental work of the FP5 project JEAN (which looked at prediction of single-stream jet noise) and other programmes to the point where they are useful to industry, the methods developed therein must be extended to cope with hot coaxial jets and arbitrary nozzle geometries. The methods must also be validated to demonstrate their accuracy and reliability. Accordingly, the specific technical objectives of the project are to:- Identify and improve optimal CFD techniques for the prediction of jet flow development from coaxial nozzles of arbitrary geometry- Develop aeroacoustic codes which can predict the acoustic fields from the CFD results- Acquire aerodynamic and acoustic data with which to validate these codes to achieve these objectives, two approaches will be considered. The first is the classical indirect technique in which the turbulent flow field is characterised using a CFD solver and the acoustic modelling uses information extracted from the spatially-resolved turbulence field (local intensity and length scales of the turbulence) to predict the far field noise. The second is the direct computational approach in which Large Eddy Simulation (LES) methods will be used to determine the near field noise and then linked to a propagation model for the far field signature. Prime Contractor: QinetiQ Limited London UK.
Das Projekt "Product ban versus risk management by setting emission and technology requirements. The effect of different regulatory schemes taking the use of trichloroethylene in Sweden and Germany as an example" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Passau, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialpolitik durchgeführt. Vergleich der Ergebnisse der Umweltgesetzgebung in Schweden und Deutschland bezüglich der Emissionen in der Reinigung von Metalloberflächen.
Das Projekt "Fahrzeug-Verkehrsgeraeusche. Mess-, Analyse- und Prognose-Verfahren bei Porsche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Porsche AG, Entwicklungszentrum Weißach durchgeführt. Das Absenken der Geraeuschgrenzwerte durch die Gesetzgeber erforderte einen immer hoeheren Aufwand in der Entwicklung sowie steigende Kosten am einzelnen Fahrzeug. Anzahl, mittlerweile erreichtes Niveau und geringe Differenz der einzelnen zu bearbeitenden Teilschallquellen, sowie die Reifengeraeuschproblematik verlangen nach praezisen Mess- und Auswertungsmoeglichkeiten. Bei der Fa Porsche wurde ein Mess- und Analysesystem entwickelt, bei dem ausser dem ueblichen Pruefwert auch weitergehende Analysen sowie die wichtigsten aussengeraeuschrelevanten Parameter waehrend einer Vorbeifahrt erfasst werden koennen. Auf der Grundlage der so gewonnenen Daten ist es moeglich, eine rechnerische Modifikation einzelner Teilschallquellen bis hin zur Geraeuschsynthese von kompletten Fahrzeug-Bauzustaenden vorzunehmen. Daraus koennen Aussagen und Prognosen ueber die resultierenden Konsequenzen abgeleitet werden.
Das Projekt "Ermittlung der Schallemission Von Freizeitanlagen (VdTUEV-Forschungsvorhaben Nr. 176)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verband der Technischen Überwachungsvereine e.V. durchgeführt. Untersucht werden der Laerm von Sportplaetzen, Tennisanlagen, Freibaedern, Jahrmaerkten, Modellflugplaetzen, Motorsportplaetzen sowie Kleinkaliber- und Tontaubenschiess-staenden. Die Untersuchung stuetzt sich auf die Berichte und Gutachten, die die Technischen Ueberwachunsvereine in den letzten Jahren zu diesem Thema erstellt haben und auf ergaenzend durchgefuehrte Schallemissionsmessungen an diesen Anlagen. Als Ergebnisse der Untersuchungen werden neben den Immissionspegeln in der Nachbarschaft die Schalleistungspegel und/oder die flaechenbezogenen Schalleistungspegel angegeben. Die Emissionspegel wurden rechnerische mit Hilfe von Ausbreitungsrechnungen nach der VDI-Richtlinie 2714 E bestimmt.
Das Projekt "Massnahmen zur Absenkung des Geraeusches von Kleinkraftraedern und Verminderung der subjektiven Laestigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zuendapp-Werke durchgeführt. Eine eventuelle Aenderung der Definition des Kleinkraftrades (heute 50 cm'3) bzw. der Fuehrerscheinklasse 4 gibt die Moeglichkeit, wesentlich leisere Kleinkraftraeder zu bauen. Als Demonstrationsprojekt ist ein Kleinkraftrad von ca. 5 kW zu entwickeln, das auf das Heute uebliche unelastische hochtourige Triebwerk verzichtet.
Das Projekt "Massnahmen zur Reduzierung der Laerm- und Abgasbelaestigung des Waldarbeiters bei der Motorsaegearbeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Andreas Stihl AG & Co. KG durchgeführt. Die Firma Andreas Stihl, 7050 Waiblingen, wird im Rahmen des beantragten Projektes zur Humanisierung der Motorsaegenarbeit umfangreiche Untersuchungen zur Verminderung des Geraeuschpegels, zur Verringerung der Schadstoffkonzentrationen im Abgas und zur Absenkung des Brennstoffverbrauches an einer Motorsaege, die in einem Leistungsbereich von etwa 2 kW bis 3 kW liegt, durchfuehren. Es wird angestrebt, den Gesamtschallpegel der Motorsaege auf 93 dB(A) zu verringern. Damit ist das Tragen von Gehoerschutz bei der Motorsaegenarbeit nicht mehr erforderlich. Die wichtigen Schadstoffe Gesamtkohlenwasserstoffe (Hc) und Kohlenmonoxid sollen deutlich abgesenkt werden, wobei fuer die Hc-Emissionen eine Verminderung um etwa 75 Prozent angestrebt wird. Durch Optimierung des Gemischmildungssystems soll der Brennstoffverbrauch um etwa 30 Prozent abgesenkt werden.
The essential goal of the investigations presented here was to work out a draft of a methodology for the determination of the noise exposure of engine test runs. For this, a problem-related definition of engine test runs was worked out on the basis of thefacts and conditions of real engine test runs on airfields (sort and extent of engine test runs, noise control measures …).
Das Projekt "Ermittlung von technischen Moeglichkeiten zur Geraeuschminderung an Motorraedern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Porsche AG, Entwicklungszentrum Weißach durchgeführt. An sechs Motorraedern europaeischer Herkunft sollte gezeigt werden, mit welchen Mitteln Geraeuschminderungen bis zu 10 dB(A) erreichbar sind. Es wurde demonstriert, dass mit neu ausgelegten Ansaug- und Abgasgeraeuschdaempfern, laengerer Uebersetzung sowie einer Teilkapselung das Ziel 80 dB(A) nach ECE-R 41/01 erreichbar ist. Die durchgefuehrten Aenderungen haben eine Verbesserung des Drehmomentverlaufs und der maximalen Leistung zur Folge.