Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments hat sich am 15. September 2015 mit großer Mehrheit auf einen Gesetzentwurf geeinigt, mit dem die Luftverschmutzung von mobilen Geräten begrenzt werden soll. Gemeint sind Geräte, die nicht für die Straße gedacht sind, das reicht von Rasenmähern und Kettensägen über Traktoren, Mähdrescher und Ackerfräsen bis hin zu Bulldozern, Lokomotiven und Binnenwasserfahrzeugen. Mobile Geräte sind EU-weit für etwa 15 Prozent des gesamten Stickstoffoxid-Ausstoßes verantwortlich und für fünf Prozent der Feinstaubemissionen. Die Abgeordneten im Ausschuss stimmten für die Einführung von Grenzwerten und sprachen sich dafür aus, Besitzer von mobilen Maschinen zu "ermutigen", ihre alten Maschinen durch sauberere neue Maschinen zu ersetzen.
An den folgenden Terminen erwarten Sie festlich geschmückte Stände mit allerlei stimmungsvollen Angeboten für das Weihnachtsfest: Samstag, 30. November 2019 Forstamt Tegel, von 13.00 bis 18.00 Uhr Ruppiner Chaussee 78, 13503 Berlin, Buslinie 124, Haltestelle Tegelgrund, von dort aus zwei Minuten Fußweg: Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Berlin. Samstag, 30. November 2019 Forstamt Köpenick, von 10.30 bis 16.00 Uhr Dahlwitzer Landstraße 4,12587 Berlin / Friedrichshagen, S-Bahnhof Friedrichshagen, von dort aus fünf Minuten Fußweg: Die Kleinen können basteln, spielen, am Lagerfeuer Stockbrot backen oder unter Anleitung eines Tischlers Vogelfutterhäuser bauen. Die Großen können Holzschnitzereien mit der Motorsäge üben. Sonntag, 15. Dezember 2019 Forstamt Grunewald von 11.00 bis 16.00 Uhr Koenigsallee 80, 14193 Berlin, Buslinie M19 Haltestelle Hagenplatz, von dort aus acht Minuten Fußweg:
Pflege und schütze Berlins Wälder Stell dir vor: Dein Arbeitsplatz ist der Wald! Du pflanzt junge Setzlinge, fällst Bäume und arbeitest mit Geräten und Maschinen – als Forstwirt/in arbeitest du mitten in der Natur und sorgst dafür, dass unsere Wälder auch in Zeiten des Klimawandels gesund bleiben. Klingt spannend? Dann mach den Wald zu deinem Arbeitsplatz und starte deine Ausbildung bei den Berliner Forsten! Werde Teil unseres Teams und hilf uns, die Wälder Berlins für die Zukunft zu bewahren. Unsere Forstwirtinnen und Forstwirte sind echte Macher/innen! Sie sind das Rückgrat der Berliner Forsten und setzen sich das ganze Jahr bei Wind und Wetter für den Erholungswald ein. Nach deiner Ausbildung wirst du in einem unserer 28 Forstreviere eingesetzt. Deine Aufgaben sind abwechslungsreich und erfordern Eigeninitiative sowie Verantwortungsbewusstsein: Du fällst Bäume mit Motorsäge, Großgerät oder Pferden. Du gestaltest aktiv den klimaresilienten Wald der Zukunft, indem du Bäume pflanzt, Zäune baust und Kulturpflege betreibst. Du hältst Waldwege, Hochsitze, Spielplätze und Beschilderungen in Schuss. Du pflegst und erhältst Naturschutzgebiete. Du machst Waldwege und Straßen sicher. Du unterstützt uns bei der Öffentlichkeitsarbeit (z.B. bei Waldführungen und Veranstaltungen). Du hilfst uns bei der Jagd. Die Ausbildung zur/m Forstwirt/in dauert drei Jahre und ist dual aufgebaut. Das heißt, du lernst sowohl in der Schule als auch direkt im Wald. Theorie gibt‘s an der Peter-Lenné-Schule (Oberstufenzentrum Natur und Umwelt), die Praxis in einem unserer vier Ausbildungsreviere (Tegelsee, Rahnsdorf, Eichkamp oder Blankenfelde). Zum Start geht‘s für drei Wochen zum Einführungslehrgang an die Waldarbeitsschule in Niedersachsen. Das lernst du dabei: Waldbewirtschaftung Naturschutz und Landschaftspflege Forsttechnik, Holzernte und -aufbereitung betriebswirtschaftliche Grundlagen Die Ausbildung beginnt jedes Jahr am 1. August . Der Bewerbungszeitraum ist der 1. November bis 31. Januar . Deine Bewerbung reichst du digital über das Berliner Karriereportal ein: Zum Karriereportal Das solltest du mitbringen: mindestens Hauptschulabschluss oder höher Interesse am Wald und Freude an der Arbeit im Freien Teamfähigkeit und Wetterfestigkeit handwerkliches Geschick gesundheitliche Eignung für Waldarbeiten Nach deiner Ausbildung hast du beste Chancen, übernommen zu werden! Wir bieten dir zunächst einen befristeten Arbeitsvertrag an. Bei guten Leistungen steht einer unbefristeten Stelle und damit einer sicheren Zukunft bei den Berliner Forsten nichts im Weg. Marion Seier Forstamt Köpenick Dahlwitzer Landstraße 4 12587 Berlin Tel.: (030) 641937-74 E-Mail: marion.seier@forsten.berlin.de
Die Berliner Forsten bieten engagierten und motivierten Praktikantinnen und Praktikanten die Möglichkeit, an forstwirtschaftlichen oder verwaltungsinternen Betriebsabläufen mitzuwirken und erste Erfahrungen zu sammeln. So erhalten beispielsweise Forststudierende, Studierende der Verwaltungswissenschaften, Interessenten des Bundesfreiwilligendienstes oder Interessenten an der Ausbildung zur Forstwirtin / zum Forstwirt im Folgenden weitergehende Informationen. Bild: Rainer Keuenhof Berufsziel Forstwirtin / Forstwirt Unsere Forstwirtinnen und Forstwirte sind die Macher! Sie bilden das Rückgrat der Berliner Forsten. Zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter leisten sie ihre wertvolle Arbeit für den Berliner Wald. Ob bei der Waldpflege mit der Motorsäge, beim Bedienen von Forstmaschinen oder beim aktiven Gestalten des klimastabilen Laubmischwaldes - bei der Arbeit als Forstwirt/in sind Abwechslung und Action im Freien garantiert. Weitere Informationen Bild: Berliner Forsten Berufsziel Försterin / Förster Die Vorstellung vom Förster oder von der Försterin, der/die allein mit dem Dackel durch die dichten Wälder streift und nach dem Rechten schaut, prägt immer noch die Vorstellungen vieler Menschen. Doch inzwischen hat sich der Arbeitsalltag gewandelt. Weitere Informationen Bild: Berliner Forsten Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) Die Berliner Forsten sind anerkannte Einsatzstellen im Bundesfreiwilligendienst. Träger des Bundesfreiwilligendienstes ist unter anderem die Stiftung Naturschutz Berlin. Sie finanziert die Einsätze im Rahmen der Bundesmittel und übernimmt zudem die Versicherung der Dienstleistenden. Weitere Informationen Bild: Berliner Forsten Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ), Praktika, Bachelorarbeiten Die Berliner Forsten bieten engagierten Akteuren des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ), die sich für den Bereich Forstwirtschaft interessieren und sich beruflich orientieren möchten, spannende Tätigkeitsfelder an. Weitere Informationen
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Entwurf des Rahmens für einen digitalen Coach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsgesellschaft für Arbeitsphysiologie und Arbeitsschutz e.V. - Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) durchgeführt. In Europa werden jedes Jahr mehr als 400 Millionen m3 Holz geerntet. Moderne Holzerntemaschinen gestalten den Holzernteprozess weitaus rationeller als bei der konventionellen motormanuellen Holzernte mittels Motorsäge. Diese sogenannten Cut-to-length-Systeme (CTL) erfassen bei der technischen Holzproduktion detaillierte Daten über jeden Baum. Diese Daten gewinnen zunehmend an Bedeutung für ihre Nutzung außerhalb des eigentlichen Produktionsprozesses als Basis für die nachhaltige Bewirtschaftung der europäischen Wälder. Allerdings erfordert die Bedienung dieser Spezialmaschinen eine fachbezogenen Aus- oder Weiterbildung mit langwierigen, intensiven Übungen, damit die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten erlangt werden. Die Übungsdauer beträgt in der Regel ein Jahr bis die Übungsschwelle und bis zu drei Jahren bis die volle Leistungsfähigkeit erreicht wird. Dennoch weisen Absolventen aktueller Ausbildungsprogramme und selbst Maschinenführer mit langjähriger Erfahrung Produktivitätsunterschiede von bis zu 40% auf. Um den Ausbildungs- und Übungsprozess wirksamer zu gestalten und auch bei routinierter Maschinenbedienung ein hohes Leistungsniveau zu sichern, werden im Projekt neue Coaching-, Assistenz- und Feedback-Systeme für Neueinsteiger und erfahrene Führer von Holzernte- und Holzrückemaschinen entwickelt. Diese sollen dem Forstmaschinenführer eine Eigenkontrolle seiner Leistungsfähigkeit ermöglichen, ihm außerdem Verbesserungsbereiche aufzeigen und im laufenden Betrieb Hilfestellung geben. Methoden der Kognitionswissenschaft werden angewendet, um gezieltes Feedback in geeigneten Formaten und zu optimalen Zeitpunkten bereitzustellen, die die Wahrnehmung und das Verständnis des Bedieners fördern und ihn zu ausgewogeneren Arbeitsmethoden und -techniken anleiten. Dadurch trägt das Projekt zur Effizienzsteigerung, einer verbesserten Nutzung der Holzressourcen und zur Gestaltung eines besseren und sichereren Arbeitsplatzes bei.
Garden tools generate noise which, in residential areas, recreational areas and elsewhere can constitute a major source of noise pollution that is often found to be highly disturbing. The Blue Angel eco-label for garden tools provides guidance that makes it easier to purchase particularly low-noise garden tools.This guide is based on the Blue Angel eco-label criteria, whose requirements are more stringent than the provisions of the applicable EU law, i.e. Directive 2000/14/EC, which relates to noise emission in the environment by equipment for use outdoors.
Das Projekt "Entwicklung eines verbrauchs- und schadstoffarmen Viertakt-Kleinmotors" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BING Power Systems GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Angesichts der Verknappung der fossilen Brennstoffe sowie zunehmender Forderungen nach Schadstoffreduktion und Klimaschutz treten ein sparsamer Verbrauch und geringe Emissionen auch bei Klein-motoren in den Vordergrund. Gemeint sind damit Anwendungen wie Mopeds und Motorräder, aber auch Rasenmäher oder Motorsägen mit Ottomotoren. Im Gegensatz zu größeren Motoren können keine aufwendigen und kostenintensiven Techniken, wie z. B. Katalysatoren, zum Einsatz kommen, da dies von den Kunden nicht akzeptiert würde, denkt man beispielsweise an Massenmärkte für Motorräder in Asien. Dort ist das Motorrad das Hauptfortbewegungsmittel. Ottomotoren werden entweder mit Saugrohr-Vergasern oder mit Benzineinspritzern betrieben. Für Motorräder kostet ein normaler Vergaser zwischen 10-20 EUR, ein Einspritzer dagegen 100-150 EUR, weshalb letzterer nur für größere Motorräder eingesetzt wird. Die technisch aufwendigere Einspritzung trägt durch genaue Dosierung des Kraftstoffes zur Einsparung bei, während in konventionellen Vergasern, die starr auf einen Hauptlastfall eingestellt sind, Kraftstoff vergeudet wird. Jedoch werden die meisten kleineren Ottomotoren aus Kostengründen mit Vergasern ausgerüstet. Die Firma BING GmbH ist der größte Vergaserhersteller in Deutschland. Zusammen mit dem Institut für Fahrzeugtechnik (IFZN) der Fachhochschule Nürnberg und der sachs engineering GmbH sollte ein elektronisch gesteuerter Vergaser entwickelt werden, der nur ca. 30% eines Einspritzsystems kostet. Durch die Steuerung sollten 10-15% Kraftstoff und Emissionen eingespart werden. Die Kombination dieser ökologischen und ökonomischen Vorteile bietet weltweit beste ermarktungsaussichten, gerade angesichts tendenziell steigender Ölpreise. Fazit: Mit dem Vorhaben wurde das Prinzip der Steuerbarkeit der Gemischzufuhr für Viertakt-Kleinmotoren mit einer getakteten Düse auf Basis von Signalen aus der Zündelektronik nachgewiesen, so dass auch ohne Verwendung einer Lambda-Sonde ein Motorbetrieb mit ? ? 1 für annähernd alle Lastfälle eingestellt werden kann. Es ist ein effizienter Kompromiss zwischen Saugrohr-Vergaser und Einspritzer entstanden, der in puncto Kraftstoffverbrauch und Emissionen bessere Werte erzielt als der Saugrohr-Vergaser, aber kostengünstiger angeboten werden kann als der technisch aufwendigere Einspritzer. Mit dem neuen System werden für kleine Viertakt-Motoren auch in Zukunft verschärfte Abgasnormen eingehalten wer-den können.
Das Projekt "Metal Matrix Composites als Schneidwerkstoff für Metallverbundstrukturen beim Rückbau von kerntechnischen Anlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Werkstoffkunde durchgeführt. Für den Rückbau von maritimen Großstrukturen sind Trennschleiftechnologien auf der Basis von MMCs bereits im Einsatz (Zerlegung der Kursk und der Tricolor). MMCs (Metal Matrix Composits) sind Hartstoffe, die in einer Metallmatrix eingebettet werden und z.B. in Wandsägen, Seilsägen oder Kettensägen eingesetzt werden können. Ziel des Vorhabens ist die Umsetzung dieser Technologie für den Rückbau von kerntechnischen Anlagen, v. a. für das Trennen von Stahl/Beton-Verbünden, Hauptabschnitte des Vorhabens: 1. Einzelkornritzversuche zur Identifikation geeigneter Hartstoffe für Stahl und Stahlbeton mit einem am IW vorhandenen modifizierten Tribometer-Messstand. 2. Abtragsversuche mit Schneidsegmenten. Obige Hartstoffe werden zu Schneidsegmenten gesintert auf einem neu zu fertigenden Prüfstand auf Abtrags- und Verschleißeigenschaften untersucht. 3. Erfolg versprechende MMCs werden an verschiedene Werkzeugmaschinen adaptiert und praxisnah getestet. Für Stahl/Beton-Verbünde geeignete MMC-Werkzeuge werden zu einer deutlichen Kosten- und Zeitersparnis beim Rückbau von kerntechnischen Anlagen führen und ggf. durch ihr erweitertes Anwendungsspektrum auch Genehmigungsverfahren verkürzen können.
Das Projekt "Teilprojekt 1: Entwicklung von verbesserten Ernte- und Logistikmethoden für die Bewirtschaftung von Kurz-Umtrieb-Plantagen unter besonderer Berücksichtigung der Flächengröße und Flächenlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Das Ziel des Teilprojekts 1 von CREFF (entspricht Arbeitspaket (AP) 2 des Gesamtprojekts) war die Entwicklung von optimierten Ernteverfahren und Logistiksystemen für Kurzumtriebsplantagen (KUP), welche an die jeweils vorherrschenden Standortsbedingungen angepasst sind. Dies beinhaltet insbesondere auch Verfahren für ungünstige Standorte, wie zum Beispiel Grenzertragsstandorte, Kleinflächen und Hanglagen. Der Fokus auf diesen Flächen leitet sich aus der Annahme her, dass die meisten Landwirte KUP auf solchen Flächen anlegen werden, während sie ihre wertvolleren Flächen weiterhin mittels traditioneller Nutzungsformen bewirtschaften werden. Um die derzeit gängigen Ernteverfahren zu erfassen, wurden insgesamt 28 Arbeitszeitstudien von verschiedenen Erntesystemen durchgeführt. Hierbei kamen zumeist für die Holzernte umgerüstete Maishäcksler zum Einsatz, aber auch Anbauhacker für Traktoren, ein Ganzbaumernter, der die KUP-Bäume abschneidet und auf einer Ladefläche ablegt, sowie Forsttechnik wie Fäller-Bündler Aggregate und auch motormanuelle Ernten mit Motorsägen. Die Leistungen von einigen der genannten Maschinen waren vordem noch nicht dokumentiert worden, so dass wichtige neue Daten erhoben werden konnten. Weiterhin wurden drei Zeitstudien von Hackungen von einige Monate zuvor geernteten KUP-Bäumen durchgeführt, des Weiteren zwei Zeitstudien von Rodungen von KUP. Während des gesamten Projekts bestand intensive Zusammenarbeit mit verschiedenen Projektpartnern. So wurden Mitglieder der HFR (AP 3) über stattfindende Ernten informiert und mit Proben der erzeugten Hackschnitzeln versorgt. An Kollegen vom IER (AP 4) wurden relevante Kerndaten der im dort entwickelten Modell verwendeten Ernteverfahren weitergereicht. Im Rahmen der Erstellung der Pilotkooperationen (AP 5) wurden interessierten Landwirten mehrfach verschiedene Ernteverfahren vorgestellt und das jeweils am besten geeignete Verfahren in die Flächenplanung einbezogen.
Das Projekt "Regulatorische Möglichkeiten zur weitgehenden Elektrifizierung bei mobilen Maschinen und Geräten, Sportbooten sowie Zweirädern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Um bis Mitte des Jahrhunderts eine weitgehende Treibhausgasneutralität glaubhaft erreichbar zu machen, ist es erforderlich, den Verkehrssektor so weit wie möglich zu elektrifizieren. Die Elektrifizierung von Pkw und Nutzfahrzeugen ist vor allem durch regulatorische Vorgaben getrieben, in der EU insbesondere durch die Verordnungen über die CO2-Flottenzielwerte. Vergleichbare Vorgaben, welche die Elektrifizierung mobiler Maschinen und Geräte, wie Kettensägen, Bagger, Diesellokomotiven, Binnenschiffe, Landmaschinen und Zweiräder anreizen, fehlen bislang auf EU Ebene. Hinzukommt, dass die Ansätze zur CO2-Regulierung für Straßenfahrzeuge nicht einfach auf mobile Maschinen und Geräte übertragen werden können. Zum Beispiel sind Baumaschinen meist 'zulassungsfrei', d.h. die Anzahl der jedes Jahr in Verkehr gebrachten Baumaschinen ist den Behörden nicht genau bekannt. Durch die Elektrifizierung von mobilen Maschinen, Landmaschinen und Zweirädern ergeben sich erhebliche 'Co-Benefits' in Form wesentlich niedrigerer Lärmemissionen, höherer Arbeitssicherheit und weniger gesundheitlicher Belastungen an Baustellen, Entlastung von Anwohner*innen und niedrigerer Luftschadstoffbelastung. Das Vorhaben sollte vor dem Hintergrund des aktuellen regulatorischen Rahmens Regulierungsoptionen zur Elektrifizierung der genannten Fahrzeuge, Maschinen und Geräte in der EU, z.B. über Flottenzielwerte, über Quotensysteme etc., aufzeigen und diese bewerten. Im Ergebnis werden ausgewählte Optionen feiner ausgearbeitet, Vorschläge zu möglichen konkreten Anforderungen bzw. Zielwerten auf Basis von Kosten und technischen Potentialen abgeleitet und in Form eines Abschlussberichts veröffentlicht.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 19 |
Land | 49 |
Type | Count |
---|---|
Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 13 |
Text | 49 |
unbekannt | 5 |
License | Count |
---|---|
closed | 51 |
open | 14 |
unknown | 3 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 67 |
Englisch | 4 |
Resource type | Count |
---|---|
Bild | 6 |
Datei | 1 |
Dokument | 5 |
Keine | 49 |
Webseite | 14 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 32 |
Lebewesen & Lebensräume | 60 |
Luft | 44 |
Mensch & Umwelt | 68 |
Wasser | 26 |
Weitere | 66 |