Im Rahmen des Emissionskatasters Baden-Württemberg werden die Jahresemissionen für alle wesentlichen Quellen natürlichen und anthropogenen Ursprungs seit 1990 erfasst. Getrennt nach einzelnen Quellengruppen werden die Emissionen der relevanten Stoffe bzw. Stoffgruppen räumlich differenziert ausgewiesen. Quellen sind dabei definiert als Teile der Quellengruppen mit einheitlichem Emissionsverhalten und damit in der Regel auch vergleichbarer Erfassungsweise. Die räumliche Auflösung der Emissionen umfasst je nach Datenlage der einzelnen Quellengruppen Punkt-, Linien- oder Flächenquellen. In einigen Fällen erlauben die Eingangsdaten nur Aussagen zu größeren räumlichen Aggregationen. In allen Fällen wird ein Bezug zur kommunalen Ebene hergestellt. Die Untersuchungen umfassen die Quellengruppen: Kleine Feuerungsanlagen in Haushalten und bei Kleinverbrauchern sowie mittlere Feuerungsanlagen gemäß der 1. BImSchV, Verkehr (Straßen-, Schienen-, Schiffsverkehr und Flughäfen mit dem bodennahen Flugverkehr sowie Motorsport), Industrie und Gewerbe (Bereich Industrie: erklärungspflichtige Anlagen gemäß der 11. BImSchV, Bereich Gewerbe: nicht erklärungspflichtige Anlagen in kleingewerblichen Betrieben), Biogene Systeme (i. W. Landwirtschaft, Nutztierhaltung, Böden, Vegetation, Gewässer) und Sonstige Technische Einrichtungen (i. W. Abfallwirtschaft, Abwasserreinigung, Produktanwendung, Gasverteilung, Biogasanlagen, mobile Geräte und Maschinen). Weitere Informationen zu den Erhebungsmethoden der einzelnen Quellengruppen und die Beschreibung der Unsicherheiten bei der Berechnung der Emissionsdaten sind in den Berichten “Luftschadstoff-Emissionskataster Baden-Württemberg“ auf der LUBW-Internetseite unter https://pudi.lubw.de/ zu finden.
Die Herstellung von kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen (CFK) bedarf eines hohen energetischen Aufwands, der über eine Rück- bzw. Kreislaufführung des CFK gerechtfertigt werden kann. Viele Recyclingtechnologien für CFK (z. B. Pyrolyse) sind jedoch weder wirtschaftlich noch ressourceneffizient und verkürzen die zurückgewonnenen Fasern. Ein Unternehmen stellt CFK-Komponenten für Fahrräder, den Motorsport und die Medizintechnik her. Da die Firma einen Nischenmarkt bedient, besteht ein enges Kundenverhältnis, über das gebrauchte oder defekte Produkte zum Unternehmen zurückgelangen. Die zurückgegebenen Produkte werden demontiert und unterliegen einer Prüfung. Häufig wird der defekte CFK-Bereich, meist Röhren oder CFK-Oberflächen, vom Rest des Produkts entfernt und durch ein neues CFK-Teil ersetzt. Die Herausforderung liegt in der erneuten Verbindung des vorhandenen und neu eingesetzten CFK-Bereichs, die viel Know-how und technischer Erfahrung bedarf. Während des Remanufacturing-Prozesses werden die aufgearbeiteten Komponenten permanent geprüft. Am Prozessende unterliegen die Komponenten einer finalen Prüfung, um die Funktion und die Leistungsfähigkeit des aufgearbeiteten Produkts zu gewährleisten, wobei die Herstellungskosten in einigen Fällen um 70 % bis 80 % gesenkt werden können.
Das Projekt "Entwicklung eines Modells zur Berechnung des Kraftstoffverbrauchs und der Luftschadstoffemissionen von mobilen Maschinen und Geraeten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Der sogenannte 'Off-road-Bereich', wie Baumaschinen, land- und forstwirtschaftliche Maschinen, motorbetriebene Garten-, Freizeit- und Sportgeraete sowie weitere mobile Maschinen und Geraete mit Verbrennungsmotoren, ist in der Energiebilanz bisher nicht extra ausgewiesen, sondern Teil der Emittentengruppe 'Haushalte und Kleinverbraucher'. Im Rahmen des Vorhabens ist eine Datenbasis zum Bestand, zum Kraftstoffverbrauch und zu den Nutzungsmustern mobiler Maschinen und Geraete zu erarbeiten. Darueber hinaus sind auf der Basis von Emissionsmessungen repraesentative Emissionsfaktoren der wichtigsten Luftschadstoffe bereitzustellen. Hierauf aufbauend sind die Gesamtemissionen dieses Bereichs fuer den Zeitraum 1980-2020 zu quantifizieren. Das Berechnungsmodul ist in das UBA-Modell zur Berechnung der Verkehrsemissionen (TREMOD) zu integrieren.
Das Projekt "Teilvorhaben: Regelungstechnische Auslegung der neuartigen Lenkkraftunterstützung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schäffler Technologies AG & Co. KG durchgeführt. Das Projekt widmet sich einem neuartigen Konzept der Lenkkraftunterstützung. Bei konventionellen Fahrzeugen beschleunigt der Verbrennungsmotor nicht nur den Wagen, sondern versorgt auch die Hilfssysteme an Bord mit Energie; etwa die Lenkkraftunterstützung, die dem Fahrer viel Mühe am Lenkrad abnimmt. Bei Elektrofahrzeugen kommt diese Energie aus der Batterie und reduziert dadurch auch die Reichweite. Im Forschungsprojekt der beiden beteiligten Partner Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Schaeffler wird durch geschickte Regelung der Antriebsmomente der einzelnen Räder die Lenkung energieeffizient unterstützt. Die neuartige Lenkkraftunterstützung würde mit weniger Systemkomponenten im Elektrofahrzeug auskommen, Gewicht und Energie im Elektrofahrzug könnten dadurch eingespart werden, Dadurch würde ein Elektroauto natürlich günstiger und hätte eine größere Reichweite. Durch die mögliche Bau- und Gewichtsoptimierung könnten Materialien und Fertigungsschritte eingespart werden. Die Grundidee des Projekts e2-Lenk ist einfach: Statt wie im Verbrennungswagen alle Räder mit der gleichen Antriebskraft zu versorgen, sollen im Elektroauto Elektromotoren die Räder individuell antreiben. Wenn die Räder auf der linken Seite mehr Antriebsmoment auf die Straße übertragen als auf der rechten Seite, ergibt sich bereits eine Beschleunigung des Wagens in eine Rechtskurve, ohne die Vorderräder einzuschlagen oder zusätzlich Energie für das Lenken aufzubringen. Nach dem gleichen Prinzip lenken auch Kettenfahrzeuge oder Quadrokopter. Durch geschickte Ansteuerung und eine geeignete Radaufhängung lässt sich eine Lenkunterstützung während der Fahrt realisieren. Lediglich die Lenkung im Stand ist bei konventioneller Auslegung noch eine Herausforderung. Die Lenkkraftunterstützung wird durch unseren Ansatz Teil des Antriebstranges. Das Einlenken der Vorderräder erfolgt ohne zusätzliche Energie. Damit soll auch die Fahrqualität deutlich erhöhet werden. Kundennutzen, Komfort, Sicherheit und Zuverlässigkeit gehen hier Hand in Hand. Im Rahmen des Vorhabens werden Funktionsdemonstratoren aufgebaut, mit denen die Konzepte dann experimentell validiert und optimiert werden. Eine Umsetzung im Vorjahresmodell des Formula-Student-Rennwagens der KIT-Hochschulgruppe KA-RaceIng unter Beteiligung der Studenten ist ebenfalls beabsichtigt. Das Verbundprojekt wird am Campus Ost des KIT in einem gemeinsamen Projektbüro des SHARE am KIT und dem Institut für Fahrzeugsystemtechnik (FAST) bearbeitet.
Das Projekt "Innovative, material-effiziente Produktion von Titangroßbauteilen mittels Titanfeinguss" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TITAL GmbH durchgeführt. Die Titan-Aluminium-Feinguß GmbH (Tital) ist seit über 30 Jahren einer der führenden Hersteller von hochwertigen Feingussprodukten aus Titan- und Aluminiumlegierungen. Ihre Produkte werden in der Luft- und Raumfahrtindustrie, Elektronik und Optik, Industrie- und Medizintechnik sowie im Motorsport eingesetzt. Das Unternehmen plant erstmals eine Herstellung von Titan-Großbauteilen (bis zu einem Durchmesser von 1500 Millimetern), die im Schwerkraftgießverfahren mit Hilfe eines Vakuumlichtbogengießofens in einem Stück gegossen werden sollen. Bisher war dies nur im Schleudergießverfahren für Bauteile bis 600 Millimeter möglich. Größere Teile waren von der Tital im Gießverfahren nicht herstellbar und werden von Unternehmen, die die Zerspanung einsetzen, aus Blöcken gefräst oder aus Einzelkomponenten zusammengesetzt. Dabei entsteht nicht nur viel Abfall, auch der Energieverbrauch ist erheblich. Problematisch für die Zerspanung sind unter anderem die schlechten Wärmeleiteigenschaften und die große Zähigkeit von Titan, die beim Fräsen zu einer hohen Temperaturbelastung an der Schneide führen. Es werden große Mengen Kühlschmiermittel benötigt, um die Schneide vor übermäßigem Verschleiß zu schützen. Das Fräsen von Titan führt außerdem zu einem hohen Anteil von Abfällen. Da die Frässpäne mit Kühlschmierstoffen versetzt sind, ist ein Recycling nur unter erheblichem Aufwand möglich. Dank der Innovation entfallen diese energie- und materialintensiven Vorgänge. Beim angewendeten Vakuumlichtbogenschmelzen wird eine Elektrode unter Vakuum in einem wassergekühlten Kupfertiegel abgeschmolzen. Das Besondere daran ist, dass Reaktionen der Schmelze mit dem Tiegelmaterial vermieden werden. Kommt die Schmelze mit dem Tiegel in Kontakt, erstarrt sie und bildet eine Randschale. Ist die gewünschte Schmelzmenge erreicht, wird die Elektrode zurückgezogen und der Tiegel zum Gießen gekippt. Die gebildete Randschale verbleibt im Tiegel und kann einfach wieder verwendet werden. Mit dieser Technologie lassen sich voraussichtlich Materialeinsparungen von bis zu 50 Prozent sowie eine Energieeinsparung von 65 Prozent pro Tonne Endprodukt im Vergleich zur Zerspanung erzielen. Über 50 neue Arbeitsplätze sollen durch das Vorhaben geschaffen werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Energieübertragung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TOYOTA MOTORSPORT GmbH durchgeführt. In der Standardisierung induktiver Ladesysteme werden unterschiedliche Systemvorschläge als interoperable Schnittstelle diskutiert. Der Druck zur Festlegung einer solchen Schnittstelle kommt dabei nicht nur aus dem regulatorischen Umfeld, sondern auch seitens der Hersteller, die interoperable Systeme ab 2020 im Markt anbieten wollen. STILLE dient zur hersteller- und leistungsklassenübergreifende Standardisierungsunterstützung für induktive Ladesysteme und verfolgt das Ziel, notwendige Erkenntnisse zur Gestaltung einer interoperablen Schnittstelle zu gewinnen. Dabei werden alle interoperabilitätsrelevanten Parameter und Funktionen durch Aufbau und Tests bestehender System- und Technologieansätze praktisch validiert. Dies umfasst im Groben die Energieübertragung, Kommunikations-, Positionierungs- und Sicherheitssysteme. Zur Evaluierung der Interoperabilität der Energieübertragung werden verschiedene Infrastruktur- und Fahrzeugschnittstellen aufgebaut und - unterstützt von Simulationen - mit- und gegeneinander getestet. Damit zusammenhängende Anforderungen an elektromagnetische Felder (EMV oder EMF), werden ebenfalls innerhalb der Testreihen berücksichtigt. Das Kernziel im Bereich der Energieübertragung liegt in der Beschreibung der interoperablen Energieschnittstelle für derzeit betrachtete Leistungsklassen für PKW (3,7 kW - 7,7 kW - 11 kW - 22 kW). Im Gegensatz zur Energieübertragung lassen sich Kommunikations- und Positionierungssysteme unabhängig von der Übertragungsleistung einheitlich gestalten. Insbesondere wird untersucht, wie sich die beiden Funktionen bestmöglich miteinander vereinen lassen. Wiederum besteht der Ansatz von STILLE im Aufbau und Testen von Technologievarianten, mit der übergeordneten Zielsetzung der Erarbeitung einer gemeinsamen Empfehlung für standardisierte Technologien und Abläufe. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in nationale und internationale Standardisierungsgremien eingespeist und dienen dort als technische Entscheidungsgrundlage. Die Massenmarkttauglichkeit wird dabei innerhalb STILLE durch die Untersuchung von Anwendungs- und Geschäftsmodellen für induktives Laden sowie durch die Ableitung von Anforderungen an den Aufbau einer europäische Test- und Zertifizierungsplattform gestützt. Mit diesem Gesamtpaket leistet STILLE einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung und Implementierung eines internationalen Standards für das induktive Laden. Dadurch wird die kabellose Technologie im Bereich Elektromobilität für den Massenmarkt befähigt und kann somit zu einem Treiber der Elektromobilität werden. Durch die Beteiligung führender deutscher Unternehmen aus der Automobil- und Zuliefererindustrie sowie Forschungseinrichtungen, kann zudem die Technologieführerschaft der deutschen Wirtschaft im Bereich alternativer Antriebstechnologien weiter ausgebaut werden. Mit der Beteiligung internationaler Partner erhält das Projektvorhaben zudem die notwendige internationale Strahlkraft. STILLE wird durch das BMWi gefördert.
Wir machen Energiegewinner. Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH Olvenstedter Straße 4 I 39108 Magdeburg I www.lena.sachsen-anhalt.de Pressekontakt: Anja Hochmuth I hochmuth@lena-lsa.de I Tel.: 0391-567-2045 PRESSEMITTEILUNG Magdeburg, 25. April 2019 Sachsen-Anhalt auf „misson:e“: Landeskampagne zeigt große Nachfrage nach Elektro-Autos Landesenergieagentur übergibt Elektro-Fahrzeug an die Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt „Sachsen-Anhalt fährt elektrisch“ lautet das Motto der „mission:e“, einer gemeinsamen Kampagne der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) und der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA). Sie bietet Unternehmen und Behörden in Sachsen-Anhalt die Möglichkeit, eine Woche lang ein Elektro-Auto im Alltag zu testen. Seit dem Kampagnenstart im März 2019 haben sich rund 70 Firmen und Behörden aus dem ganzen Land für eine Testwoche angemeldet. Einer der Interessenten ist die Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt (SUNK). Die Landesenergieagentur hat dem Geschäftsführer der Stiftung, Dr. Wolfgang Milch, in dieser Woche ein E-Auto für eine Testwoche übergeben. "Eine klimafreundliche und nachhaltige Mobilität hat für uns als Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt (SUNK) einen besonderen Stellenwert. Gern nutzen wir deshalb das Angebot des Verkehrs- und des Umweltministeriums, der NASA und der LENA, einen elektrisch angetriebenen PKW für unsere Zwecke auf seine Alltagstauglichkeit zu testen", betont SUNK-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Milch. Aktuelle Erfahrungen zeigen bereits, dass konventionelle Fahrzeuge, die am Tag nicht mehr als 200 km unterwegs sind, ohne Einbußen beim Nutzungsverhalten durch Elektro-Autos ersetzt werden können. Gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren vermeidet ein Elektro-Auto im Lebenszyklus mindestens 40 Prozent Treibhausgasemissionen, bei ausschließlicher Verwendung von Strom aus erneuerbaren Energien sogar bis 70 Prozent. Wir machen Energiegewinner. Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH Olvenstedter Straße 4 I 39108 Magdeburg I www.lena.sachsen-anhalt.de Pressekontakt: Anja Hochmuth I hochmuth@lena-lsa.de I Tel.: 0391-567-2045 Hintergrund zur Kampagne mission:e: Elektromobilität gewinnt zunehmend an Bedeutung. Jedoch sind die wenigsten selbst schon einmal mit einem Elektro-Auto gefahren. Mit der Kampagne mission:e erhalten Unternehmen und Behörden als potenzielle Nutzer die Möglichkeit, ein Elektro-Fahrzeug eine Woche lang auf Herz und Nieren zu testen, um die Technik kennenzulernen, erste Erfahrungen zu sammeln und dabei vielleicht festzustellen, dass die Anschaffung eines eigenen E-Autos durchaus sinnvoll ist. „Mit der Aktion möchte das Land für die zunehmende Bedeutung von Elektromobilität sensibilisieren und Hemmnisse abbauen. Solche Vorbehalte betreffen vor allem Fragen der Alltagstauglichkeit wie Reichweite, Ladeinfrastruktur und -dauer sowie die Handhabung der Elektro-Fahrzeuge im Allgemeinen. Diese Fragen können mit unserer Kampagne beantwortet werden“, so LENA-Prokurist Dirk Trappe. Das Feedback der Testnutzer wird gesammelt und in unterschiedlicher Form aufbereitet, um die Erfahrungswerte allen Interessierten zugänglich zu machen. Erste Erfahrungen der mission:e sollen zum Beispiel auf dem länderübergreifenden ENERGIEFORUM zum Thema nachhaltige Mobilität am 3. September 2019 in der Motorsport Arena Oschersleben präsentiert werden.
Wir machen Energiegewinner. Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH Olvenstedter Straße 4 I 39108 Magdeburg I www.lena.sachsen-anhalt.de Pressekontakt: Anja Hochmuth I hochmuth@lena-lsa.de I Tel.: 0391-567-2045 PRESSEMITTEILUNG Magdeburg, 20. Mai 2019 Rosenstädter Blumenstübchen auf „mission:e“: Landesenergieagentur übergibt Elektro-Fahrzeug zum Test Oberbürgermeister Sven Strauß kündigt Installation drei neuer Ladepunkte an Im Beisein von Oberbürgermeister Sven Strauß hat die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) heute im Rahmen ihrer Elektromobilitäts-Kampagne „mission:e“ dem Rosenstädter Blumenstübchen in Sangerhausen ein Elektro-Auto übergeben. Die gemeinsame Kampagne der LENA und der Nahverkehrsservice GmbH (NASA) bietet Unternehmen und Behörden in Sachsen-Anhalt die Möglichkeit, eine Woche lang kostenfrei ein Elektro-Fahrzeug im Alltag zu testen. Seit dem Kampagnenstart im März 2019 haben sich mehr als 70 Firmen und Behörden aus dem ganzen Land für eine Testwoche angemeldet. Einer der Testnutzer ist nun auch das Rosenstädter Blumenstübchen in Sangerhausen. Bis Freitag hat Inhaberin Angela Höschel mit ihrem Team Gelegenheit, das Fahrzeug auf seine Alltagstauglichkeit zu testen, die Technik kennenzulernen, erste Erfahrungen zu sammeln und dabei vielleicht festzustellen, dass die Anschaffung eines eigenen E-Autos durchaus sinnvoll ist. Oberbürgermeister Sven Strauß ließ es sich nicht nehmen, bei der Fahrzeugübergabe dabei zu sein und nutzte die Gelegenheit, ein von den Stadtwerken geplantes Projekt zur Nutzung von Elektromobilität anzukündigen: "Es ist schön, dass diese Aktion der LENA und der NASA nun auch einem Unternehmen in Sangerhausen die Möglichkeit gibt, die E-Mobilität so unkompliziert zu testen. Ich wünsche dem Team vom Rosenstädter Blumenstübchen viel Freude dabei, ihre Erfahrungen mit dem Elektrofahrzeug zu sammeln. Noch in diesem Jahr werden in Sangerhausen drei öffentliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge durch unsere Stadtwerke in Betrieb genommen. Damit stehen den Sangerhäusern und ihren Gästen weitere Voraussetzungen zur Nutzung von Elektromobilität zur Verfügung“, betonte der Oberbürgermeister. Wir machen Energiegewinner. Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH Olvenstedter Straße 4 I 39108 Magdeburg I www.lena.sachsen-anhalt.de Pressekontakt: Anja Hochmuth I hochmuth@lena-lsa.de I Tel.: 0391-567-2045 Aktuelle Erfahrungen zeigen bereits, dass konventionelle Fahrzeuge, die am Tag nicht mehr als 200 km unterwegs sind, ohne Einbußen beim Nutzungsverhalten durch Elektro-Autos ersetzt werden können. Gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren vermeidet ein Elektro-Auto im Lebenszyklus mindestens 40 Prozent Treibhausgasemissionen, bei ausschließlicher Verwendung von Strom aus erneuerbaren Energien sogar bis 70 Prozent. Hintergrund zur Kampagne mission:e: Mit der Aktion möchte das Land für die zunehmende Bedeutung von Elektromobilität sensibilisieren und Hemmnisse abbauen. Solche Vorbehalte betreffen vor allem Fragen der Alltagstauglichkeit wie Reichweite, Ladeinfrastruktur und -dauer sowie die Handhabung der Elektro-Fahrzeuge im Allgemeinen. „Diese Fragen können mit unserer Kampagne beantwortet werden“, betont LENA- Geschäftsführer Marko Mühlstein. „Das Feedback der Testnutzer wird gesammelt und in unterschiedlicher Form aufbereitet, um die Erfahrungswerte allen Interessierten zugänglich zu machen. Erste Erfahrungen der mission:e sollen zum Beispiel auf dem länderübergreifenden ENERGIEFORUM zum Thema nachhaltige Mobilität am 3. September 2019 in der Motorsport Arena Oschersleben präsentiert werden“, kündigt Mühlstein an. Weitere Informationen zur Kampagne: www.missione.info
Wir machen Energiegewinner. Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH Olvenstedter Straße 4 I 39108 Magdeburg I www.lena.sachsen-anhalt.de Pressekontakt: Anja Hochmuth I hochmuth@lena-lsa.de I Tel.: 0391-567-2045 PRESSEMITTEILUNG Magdeburg, 13. Mai 2019 Energieberater auf „mission:e“: Landesenergieagentur übergibt Elektro-Fahrzeug an Landesverband GIH Im Rahmen der „mission:e“, einer gemeinsamen Kampagne der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) und der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA), hat die LENA heute ein Elektro-Fahrzeug an den Vorstandsvorsitzenden des Landesverbandes der Gebäudeenergieberater, Ingenieure und Handwerker Sachsen- Anhalt e.V. (GIH), René Herbert, in Oschersleben übergeben. Der als Interessenvertretung der Energieberater fungierende Verein hat nun die Möglichkeit, das E-Auto eine Woche lang auf seine Alltagstauglichkeit zu testen. Der Landesverband GIH ist eines der über 70 Unternehmen und Behörden, die sich seit dem Start der mission:e im März 2019 für eine Testwoche angemeldet haben. „Als Verein haben wir uns das Ziel gesetzt, eine verbrauchsreduzierende, weitsichtige und umweltschonende Energiepolitik im Land Sachsen-Anhalt zu fördern und zu unterstützen. Daher freuen wir uns über die Möglichkeit, ein Elektro-Fahrzeug im Alltag testen und hierzu Erfahrungen sammeln zu können“, betont der Vorstandvorsitzende René Herbert. Aktuelle Erfahrungen zeigen bereits, dass konventionelle Fahrzeuge, die am Tag nicht mehr als 200 km unterwegs sind, ohne Einbußen beim Nutzungsverhalten durch Elektro-Autos ersetzt werden können. Gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren vermeidet ein Elektro-Auto im Lebenszyklus mindestens 40 Prozent Treibhausgasemissionen, bei ausschließlicher Verwendung von Strom aus erneuerbaren Energien sogar bis 70 Prozent. Hintergrund zur Kampagne mission:e: Elektromobilität gewinnt zunehmend an Bedeutung. Jedoch sind die wenigsten selbst schon einmal mit einem Elektro-Auto gefahren. Mit der Kampagne mission:e erhalten Unternehmen und Behörden als potenzielle Nutzer die Möglichkeit, ein Elektro-Fahrzeug eine Woche lang auf Herz und Nieren zu testen, um die Technik kennenzulernen, erste Erfahrungen zu sammeln und dabei vielleicht festzustellen, dass die Anschaffung eines eigenen E-Autos durchaus sinnvoll ist. Wir machen Energiegewinner. Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH Olvenstedter Straße 4 I 39108 Magdeburg I www.lena.sachsen-anhalt.de Pressekontakt: Anja Hochmuth I hochmuth@lena-lsa.de I Tel.: 0391-567-2045 Mit der Aktion möchte das Land für die zunehmende Bedeutung von Elektromobilität sensibilisieren und Hemmnisse abbauen. Solche Vorbehalte betreffen vor allem Fragen der Alltagstauglichkeit wie Reichweite, Ladeinfrastruktur und -dauer sowie die Handhabung der Elektro-Fahrzeuge im Allgemeinen. „Diese Fragen können mit unserer Kampagne beantwortet werden“, betont LENA- Geschäftsführer Marko Mühlstein. „Das Feedback der Testnutzer wird gesammelt und in unterschiedlicher Form aufbereitet, um die Erfahrungswerte allen Interessierten zugänglich zu machen. Erste Erfahrungen der mission:e sollen zum Beispiel auf dem länderübergreifenden ENERGIEFORUM zum Thema nachhaltige Mobilität am 3. September 2019 in der Motorsport Arena Oschersleben präsentiert werden“, kündigt Mühlstein an.
Das Projekt "Rechtsfragen des Salzburgringes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Salzburg, Institut für Verfassungs- und Verwaltungsrecht durchgeführt. Darstellung und kritische Wuerdigung der veranstaltungsrechtlichen, vereins- und gewerberechtlichen, raumordnungs- und baurechtlichen sowie wasserrechtlichen Fragen im Zusammenhang mit dem Salzburgring (einer Rennstrecke).
Origin | Count |
---|---|
Bund | 10 |
Land | 18 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 5 |
Text | 11 |
Umweltprüfung | 1 |
unbekannt | 10 |
License | Count |
---|---|
closed | 18 |
open | 6 |
unknown | 3 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 27 |
Englisch | 1 |
Resource type | Count |
---|---|
Dokument | 1 |
Keine | 19 |
Unbekannt | 1 |
Webseite | 6 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 11 |
Lebewesen & Lebensräume | 21 |
Luft | 20 |
Mensch & Umwelt | 27 |
Wasser | 13 |
Weitere | 26 |