API src

Found 26 results.

Related terms

Zuständigkeiten

Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt ist zuständig für: Lärm durch den Betrieb genehmigungsbedürftiger Anlagen; Lärm durch den Betrieb von Baustellen, Baulagerplätzen und Baumaschinen; Auskunftstelefon Baustellen ; Technische Auskünfte Baustellen-Genehmigungen ; Verwaltungsauskünfte Baustellen-Genehmigungen ; Lärm durch öffentliche Veranstaltungen im Freien mit gesamtstädtischer Bedeutung (z.B. Rock-Musikveranstaltungen und andere Großveranstaltungen in der Waldbühne, dem Olympia-Stadion Berlin und der Parkbühne Wuhlheide, vor dem Brandenburger Tor, auf dem Alexanderplatz); Lärm durch Sportveranstaltungen mit gesamtstädtischer Bedeutung (z.B. Berlin Marathon, Motorbootrennen auf der Regattastrecke Berlin-Grünau); Verwaltungsauskünfte Genehmigungen und Ausnahmezulassungen für Veranstaltungen mit gesamtstädtischer Bedeutung . Das örtliche Bezirksamt mit Umweltamt und Ordnungsamt ist zuständig für: Lärm von nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen (mit Ausnahme von Baustellen, Baulagerplätzen und Baumaschinen sowie bei Veranstaltungen mit gesamtstädtischer Bedeutung) wie z.B. Betriebsstätten (Schankwirtschaften, Schankvorgärten, Diskotheken, Druckereien, Bäckereien, Fleischereien, Kfz-Reparaturwerkstätten u.ä.), ortsfeste Einrichtungen (feste Veranstaltungsplätze, Sportanlagen u.ä.), Maschinen und Geräte (Rasenmäher, Wärme- und Umwälzpumpen u.ä.); mit einer Anlage im Zusammenhang stehenden verhaltensbedingten Lärm (z.B. Ladetätigkeiten und Reparaturarbeiten im Freien durch Gewerbebetriebe); verhaltensbedingten Lärm (z.B. Lärm durch Singen und Grölen im Haus- und Nachbarschaftsbereich, Lärm auf Bolz- und Spielplätzen, Lärm durch private Feierlichkeiten, Lärm durch häusliche Renovierungsarbeiten, Lärm durch den Betrieb von Tonwiedergabegeräten und Musikinstrumenten, Lärm durch Tiere); Lärm durch öffentliche Veranstaltungen im Freien von bezirklicher Bedeutung (z.B. Haus- und Straßenfeste, Bürgerfeste, Kinderfeste, Sommerfeste von Kleingartenkolonien, Veranstaltungen von Verbänden, Vereinen und Kirchen, Eröffnungs-, Jubiläums- und Werbeveranstaltungen von Gewerbebetrieben, Konzerte und Rock-Musikveranstaltungen im Freien; Lärm durch Motorsportveranstaltungen von bezirklicher Bedeutung (z.B. Geschicklichkeits- und Slalomturniere oder Mofa-Turniere innerhalb eines oder mehrerer Bezirke bzw. Veranstaltungen mit Modellautos mit Verbrennungsmotoren); Lärmmessungen und technische Begutachtungen bzw. Ortsbesichtigungen im Rahmen der Überwachung von nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen (mit Ausnahme von Baustellen, Baulagerplätzen und Baumaschinen, Veranstaltungen mit gesamtstädtischer Bedeutung) sowie im Rahmen eines Ausnahmezulassungs-, Genehmigungs- oder Ordnungswidrigkeitenverfahrens nach dem Landes-Immissionsschutzgesetz Berlin bei Angelegenheiten von bezirklicher Bedeutung; (Erst-) Ermittlungen zur Feststellung des tatsächlichen Verursachers bei zunächst unbekannten Lärmquellen (Sollte sich ergeben, dass der Lärm durch den Betrieb einer genehmigungsbedürftigen Anlage oder einer Baustelle, eines Baulagerplatzes oder einer Baumaschine verursacht wird, ist für das weitere Verfahren die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt zuständig.). Das örtliche Bezirksamt ist außerdem zuständig für: Schallschutz an baulichen und haustechnischen Anlagen Lärm in Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten Lärm auf öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen Bezirkämter in Berlin Ordnungsämter in Berlin Umwelt- und Naturschutzämter der Bezirke Der Polizeipräsident in Berlin Wasserschutzpolizei Berlin Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt – Außenstelle Ost Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt hat für die Entgegennahme von Beschwerden über baustellenbedingte Immissionen (insbesondere Lärm und Staub durch Bauarbeiten) ein Beschwerdetelefon eingerichtet. Die Telefonnummer lautet: Tel.: (030) 9025-2253 Unter dieser Nummer werden regelmäßig in der Geschäftszeit montags bis freitags von 09:00 bis 11:00 Uhr telefonische Beschwerden entgegengenommen. Ferner können Sie Ihre Beschwerde direkt online einreichen. Beschwerde über eine Baustelle Um eine zügige und effiziente Bearbeitung sicherzustellen, sollte eine Beschwerde zumindest folgende Angaben enthalten: Beschwerdeführer (Name, Vorname, Wohnanschrift und Telefonnummer) Baustellenanschrift und Verursacher der Belästigung, soweit bekannt (Firmenname, Ansprechpartner, Telefonnummer) Art der Belästigung (Welche Arbeiten werden durchgeführt? Welche Maschinen kommen zum Einsatz?) Auswirkungen der Belästigung Datum und Zeitpunkt der Belästigung (Seit wann werden die belästigenden Arbeiten durchgeführt? An welchen Wochentagen und zu welchen Tageszeiten werden die belästigenden Arbeiten durchgeführt?) Kersten Klempin Tel.: (030) 9025-2279 E-Mail: baulaerm@senmvku.berlin.de Dirk Wiemer Tel.: (030) 9025-2263 E-Mail: baulaerm@senmvku.berlin.de Susanne Lauer Tel.: (030) 9025-2229 E-Mail: baulaerm@senmvku.berlin.de Harald Kern Tel.: (030) 9025-2264 E-Mail: veranstaltungslaerm@senmvku.berlin.de Raimo Schaaf Tel.: (030) 9025-2170 E-Mail: veranstaltungslaerm@senmvku.berlin.de Hier erhalten Sie auch Auskünfte zu bereits erteilten Genehmigungen und Ausnahmezulassungen. Einen Antrag für die Durchführung von Veranstaltungen mit gesamtstädtischer Bedeutung finden Sie im Bereich Formular-Center. Formular-Center Einen Antrag auf Genehmigungen gemäß § 8 LImSchG Bln für Bauarbeiten während der gesetzlich geschützten Ruhezeiten (Sonn- und Feiertags oder zwischen 20:00 Uhr und 07:00 Uhr) können Sie an uns online über die Berliner Dienstleistungsdatenbank stellen. Berliner Dienstleistungsdatenbank

Sachsen-Anhalt bei der Internationalen Grünen Woche 2023 Die wichtigsten Sachsen-Anhalt-Termine der IGW 2023 Aussteller und Hallenplan Standort Sachsen-Anhalt Tickets

Internationale Grüne Woche 2023 (IGW): Zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie findet in Berlin wieder die traditionsreiche Messe für Ernährung, Landwirtschaft & Gartenbau statt. Sachsen-Anhalt stellt sich dort auf mehr als 2000 Quadratmetern mit 90 Unternehmen und Institutionen aus den Bereichen Land- und Ernährungswirtschaft, Direktvermarktung und Tourismus vor. Sie zeigen: Sachsen-Anhalt ist landwirtschaftlich, touristisch und wirtschaftlich attraktiv und ein Land mit genussvoller Kulinarik. 18. Januar: Eröffnungspressekonferenz 20. Januar: Marktplatz Sachsen-Anhalt 21. Januar: Tag der Altmark 22. Januar: Marktplatz Sachsen-Anhalt 23. Januar: Sachsen-Anhalt-Tag, Sachsen-Anhalt-Abend, Verleihung des Bio-Regionalpreises der EDEKA 24. Januar: Tag der Börde 25. Januar: Marktplatz Sachsen-Anhalt 26. Januar: Tag der Wirtschaft 27. Januar: Tag der Landwirtschaft 28. Januar: Marktplatz Sachsen-Anhalt 29. Januar: Marktplatz Sachsen-Anhalt » Zum vollständigen IGW-Messeprogramm Die Aussteller aus Sachsen-Anhalt sind dabei: Altmärker Fleisch und Wurstwaren GmbH, Stendal Altmärkischer Regionalmarketing-und Tourismusverband, Tangermünde Braune's GmbH & Co. KG, Sülzetal OT Altenweddingen Burgenlandkreis, Zeitz Café am Markt, Wernigerode Eismanufaktur Guse, Magdeburg Erste Salzwedeler Baumkuchenfabrik, Salzwedel Fallstein Destillerie Demmel & Cie.GmbH, Osterwieck OT Rohrsheim frischli Milchwerk Weißenfels GmbH, Weißenfels Halberstädter Würstchen- und Konservenvertriebs GmbH, Halberstadt Hallgloria, Zerbst Hasseröder Brauerei GmbH, Wernigerode HelloFresh Deutschland Produktion SE & Co. KG, Barleben Hochschule Anhalt Präsidialbüro/MuK, Köthen Hövelmann Logistik GmbH Co. KG, Haldensleben Jahn & Jahns GbR/Lemsdorfer, Magdeburg KATHI Rainer Thiele GmbH, Halle (Saale) Kaffeerösterei Hannemann/Matteo, Köthen Kelles Klädener Suppenmanufaktur GmbH, Bismark/Altmark OT Kläden Keunecke Feinkost GmbH, Ballenstedt OT Badeborn Museums-und Traditionsbrauerei Wippra Gehring GbR, Sangerhausen OT Wippra KiekinPott, Zerbst Konditorei Stehwien GmbH, Tangermünde "Kulinarisches Mitteldeutschland" Schloss Gerbstedt GmbH, Gerbstedt Landesweingut Kloster Pforta GmbH, Naumburg OT Bad Kösen Landkreis Anhalt-Bitterfeld Wirtschaftsentwicklungs- und Tourismusamt, Bitterfeld Landkreis Börde, Haldensleben Landkreis Jerichower Land, Burg Magdeburger Mühlenwerke GmbH, Magdeburg Matteos Eismanufaktur GmbH, Bitterfeld-Wolfen Motorsport Arena Oschersleben GmbH, Oschersleben NutriPur GmbH & Co. KG, Halle (Saale) Pension und Restaurant "Zum Harzer Jodlermeister" (Thale OT Lindhorst) Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH, Freyburg/Unstrut Saale-Unstrut-Tourismus e. V., Naumburg Spezialitätenbrauerei Eckart, Colbitz OT Lindhorst Spieß Netzwerk GmbH c/o Hanfbörse, Halberstadt Sporthotel Wallwitz GbR, Zerbst/Anhalt Standortentwicklungsgesellschaft Mansfeld-Südharz mbH, Sangerhausen Sudenburger Brauhaus Magdeburger Getränkekombinat GmbH, Magdeburg Voigt Pflanzen GmbH, Raguhn-Jeßnitz OT Priorau WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg e. V., Lutherstadt Wittenberg Wernigerode Tourismus GmbH, Wernigerode WIKANA Keks und Nahrungsmittel GmbH, Lutherstadt Wittenberg Wimex/Bördegarten, Baasdorf/Köthen Winzervereinigung Freyburg-Unstrut e. G., Freyburg/Unstrut ZUEGG Deutschland GmbH Betriebsstätte Zörbig, Zörbig

Ministerin Weidinger zur Justizministerkonferenz / Resolution zum antisemitischen Terror der Hamas in Israel und dem konsequenten strafrechtlichen Schutz jüdischen Lebens in Deutschland

Die Justizministerkonferenz (Abkürzung JuMiKo) hat sich bei der Herbstkonferenz am 10. November 2023 im diesjährigen Vorsitzland Berlin mit dem antisemitischen Terror der Hamas in Israel und dem konsequenten strafrechtlichen Schutz jüdischen Lebens in Deutschland befasst und eine gemeinsame Resolution verabschiedet. Im Rahmen der Tagung kamen die Justizministerinnen und Justizminister mit dem Botschafter des Staates Israel in Deutschland, Ron Prosor, dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, und dem Bundesminister der Justiz, Marco Buschmann, zusammen. Die Justizministerkonferenz verurteilte die terroristischen Angriffe aufs Schärfste und bezeichneten die Taten als das schlimmste Pogrom seit der Schoa. Die Justizministerinnen und Justizminister der Länder machten deutlich, dass Deutschland fest an der Seite Israels steht, die Sicherheit Israels deutsche Staatsräson ist und Deutschland eine Verantwortung für die Sicherheit von Jüdinnen und Juden trägt. Nicht hinnehmbar sei, dass in Deutschland öffentlich Sympathiebekundungen für den Terror erfolgen, dass das Pogrom der Hamas gefeiert und die Auslöschung des Staates Israel als Ziel propagiert wird. Der Kampf gegen Hass, Hetze, Bedrohungen und Angriffe sowie verfestigten Antisemitismus ist in allen Formen von der gesamten Gesellschaft zu führen. Sachsen-Anhalts Justizministerin Franziska Weidinger: „Wir haben als Justizministerkonferenz diese wichtige Resolution zum antisemitischen Terror der Hamas in Israel und zum strafrechtlichen Schutz jüdischen Lebens in Deutschland gefasst. Wir stehen fest an der Seite des Staates Israel! Das jüdische Leben in Deutschland und damit alle Jüdinnen und Juden sind konsequent zu schützen. Jede Form von Antisemitismus, Hass, Gewalt und die Leugnung des Existenzrechts des Staates Israel werden nicht toleriert.“ Die Justizministerinnen und Justizminister der Länder bekräftigen in der gefassten Resolution, dass das Strafrecht den Gefährdungen des öffentlichen Friedens, die sich aus der Leugnung des Existenzrechts des Staates Israels ergeben können, ausreichend Rechnung tragen muss. Sollten sich insbesondere in Ermittlungs- und Strafverfahren Schutzlücken im Hinblick auf das Existenzrecht Israels und den Schutz jüdischen Lebens, wie auch für den Erhalt des öffentlichen Friedens in Deutschland, offenbaren, werden sie schnellstmöglich gemeinsam mit dem Bundesminister der Justiz Vorschläge zur Behebung dieser Lücken erarbeiten. Auf der Tagesordnung der Justizministerkonferenz in Berlin standen ferner rund 50 rechtspolitische Themen, zu denen entsprechende Beschlüsse gefasst wurden. Ministerin Weidinger: „Die Justizministerkonferenz hat wichtige Reformen angestoßen, die Einfluss auf unser Rechtssystem in Deutschland haben werden. Die Interessen von Sachsen-Anhalt haben wir in den politischen Entscheidungsprozessen erfolgreich vertreten. Wir wollen damit für die Bürgerinnen und Bürger unseren Rechtsstaat stärken, eine fortschrittliche Rechtspolitik gestalten und zur Verbesserung von Effizienz und Effektivität der Justiz beitragen.“ Im Rahmen der Justizministerkonferenz ging es u. a. um die Verhinderung von Verfassungsfeinden als Sachverständige und Gutachter in gerichtlichen Verfahren . Die Anzahl von Personen, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung infrage stellen, nimmt zu. Darunter sind auch Personen, die beruflich als Sachverständige und Gutachter arbeiten. Die Justizministerinnen und Justizminister sehen  es als Gefahr für die Rechtspflege in Deutschland an, wenn Sachverständige und Gutachter beauftragt werden, die die freiheitlich demokratische Grundordnung aktiv bekämpfen. Die Justizministerkonferenz hat beschlossen, dass der Informationsfluss zwischen den Behörden von Bund und Ländern optimiert werden soll, um entsprechende Personen identifizieren und deren Eignung überprüfen zu können. Justizministerin Weidinger: „Wir müssen uns als Staat gegen alle Personen zur Wehr setzen, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung infrage stellen oder gefährden. Um zu verhindern, dass Verfassungsfeinde als Gutachter oder Sachverständige Einfluss auf unsere Justiz nehmen können, ist es unabdingbar, dass sich alle Behörden auf Landes- und Bundesebene permanent austauschen und vor entsprechenden Personen warnen. Die Integrität unseres Rechtssystems erfordert, dass Menschen, die unser demokratisches Wertesystem ablehnen, nicht als Gutachter und Sachverständige für den Staat tätig werden können. Ich setze mich dafür ein, dass die aktuellen Abläufe und Informationsflüsse zur Eignung von Sachverständigen und Gutachtern zwischen den Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder auf der einen Seite und den Gerichten und Staatsanwaltschaften auf der anderen Seite auf den Prüfstand kommen und verbessert werden.“ Beschäftigt haben sich die Justizministerinnen und Justizminister der Ländern mit dem Tagesordnungspunkt „Klimaschutz rechtfertigt keine Straftaten - Umgang der Staatsanwaltschaften und Gerichte mit im Namen des Klimaschutzes begangenen Straftaten“. Für die Justizministerkonferenz stellt der Kampf gegen den Klimawandel ein existenzielles Thema für die Menschheit und eine zentrale Aufgabe für die Gesellschaft dar. Sachsen-Anhalts Justizministerin Franziska Weidinger: „Der Einsatz für mehr Klimaschutz ist selbstverständlich zu begrüßen. Für seine Ziele friedlich zu demonstrieren ist ein wertvolles und im Grundgesetz verankertes Grundrecht. Der Klimaschutz rechtfertigt jedoch keine Straftaten.“ Die Justizministerinnen und Justizminister haben deshalb per Beschluss den Bundesminister der Justiz aufgefordert zu prüfen, ob die bestehenden Straftatbestände oder Strafrahmen das Unrecht ausreichend erfassen. Die Justizministerkonferenz hat außerdem die wirksame Bekämpfung von verbotenen Kraftfahrzeugrennen in den Fokus genommen. Bei illegalen Straßenrennen mit zumeist leistungsstarken Autos kommt es oft zu Unfällen mit Verletzten oder Toten. Aufgrund der von illegalen Straßenrennen ausgehenden besonderen Gefahren mit schwersten Folgen für unbeteiligte Dritte messen die Justizministerinnen und Justizminister der effektiven Strafverfolgung eine hohe Bedeutung bei. Um ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen nachzuweisen, können elektronische Daten, die von modernen Autos aufgezeichnet und gespeichert werden, essentiell sein. Die Justizministerkonferenz hat beschlossen, dass der Bund eine gesetzliche Regelung vorlegen soll, um für Strafverfahren, die schwerwiegende Fälle verbotener Kraftfahrzeugrennen zum Gegenstand haben, eine hinreichend eindeutige und rechtssichere Verpflichtung der Automobilhersteller zur Herausgabe beweiserheblicher Daten zu erlangen. Ministerin Weidinger : „Durch illegale Autorennen werden oft Unbeteiligte gefährdet, verletzt und sogar getötet. Es ist nicht hinnehmbar, dass die Allgemeinheit durch Übermut und Imponiergehabe in Gefahr gebracht wird. Kraftfahrzeugrennen entspringen einer extrem egoistischen Motivation, die die Sicherheit des Straßenverkehrs durch eine hochexplosive Mischung aus Geltungssucht, Selbstüberschätzung und die völlige Verkennung der Gefahren des eigenen Handelns gravierend beeinträchtigt. Wir wollen unsere Ermittlungsbehörden stärken, damit illegale Rennen einfacher nachgewiesen werden können. Hierzu gehört, dass Ermittler Zugriff auf elektronische Daten, etwa zur gefahrenen Geschwindigkeit, erhalten, die inzwischen von vielen Fahrzeugen aufgezeichnet werden.“ Hintergrund: Die Justizministerkonferenz (JuMiKo) ist eine dauerhafte Fachkonferenz der Ministerinnen und Minister bzw. der Senatorinnen und Senatoren der Justizressorts der Länder. In der Regel finden zwei Mal im Jahr Präsenzsitzungen statt. Zu den Frühjahrs- und Herbstkonferenzen ist auch die Bundesministerin bzw. der Bundesminister der Justiz eingeladen. Der Vorsitz der Justizministerkonferenz wechselt jedes Jahr von Bundesland zu Bundesland. Im Jahr 2023 führt Berlin als Vorsitzland die Geschäftsstelle der JuMiKo. Die Justizministerkonferenz befasst sich mit aktuellen rechtspolitischen Themen, diskutiert drängende Fragen und Herausforderungen des Rechtsstaats und hat immer die Belange der Justiz im Blick. Die JuMiKo setzt mit ihren Beschlüssen wichtige Impulse für die Justizpolitik des Bundes und der Länder. Danilo Weiser Pressesprecher | Referatsleiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz des Landes Sachsen-Anhalt Domplatz 2 - 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-6234, -6235, -6230 E-Mail: mj.presse@sachsen-anhalt.de mj.sachsen-anhalt.de justizkarriere.sachsen-anhalt.de twitter.com/Justiz_LSA

Sachsen-Anhalt auf „misson:e“: Landeskampagne zeigt

Wir machen Energiegewinner. Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH Olvenstedter Straße 4 I 39108 Magdeburg I www.lena.sachsen-anhalt.de Pressekontakt: Anja Hochmuth I hochmuth@lena-lsa.de I Tel.: 0391-567-2045 PRESSEMITTEILUNG Magdeburg, 25. April 2019 Sachsen-Anhalt auf „misson:e“: Landeskampagne zeigt große Nachfrage nach Elektro-Autos Landesenergieagentur übergibt Elektro-Fahrzeug an die Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt „Sachsen-Anhalt fährt elektrisch“ lautet das Motto der „mission:e“, einer gemeinsamen Kampagne der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) und der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA). Sie bietet Unternehmen und Behörden in Sachsen-Anhalt die Möglichkeit, eine Woche lang ein Elektro-Auto im Alltag zu testen. Seit dem Kampagnenstart im März 2019 haben sich rund 70 Firmen und Behörden aus dem ganzen Land für eine Testwoche angemeldet. Einer der Interessenten ist die Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt (SUNK). Die Landesenergieagentur hat dem Geschäftsführer der Stiftung, Dr. Wolfgang Milch, in dieser Woche ein E-Auto für eine Testwoche übergeben. "Eine klimafreundliche und nachhaltige Mobilität hat für uns als Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt (SUNK) einen besonderen Stellenwert. Gern nutzen wir deshalb das Angebot des Verkehrs- und des Umweltministeriums, der NASA und der LENA, einen elektrisch angetriebenen PKW für unsere Zwecke auf seine Alltagstauglichkeit zu testen", betont SUNK-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Milch. Aktuelle Erfahrungen zeigen bereits, dass konventionelle Fahrzeuge, die am Tag nicht mehr als 200 km unterwegs sind, ohne Einbußen beim Nutzungsverhalten durch Elektro-Autos ersetzt werden können. Gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren vermeidet ein Elektro-Auto im Lebenszyklus mindestens 40 Prozent Treibhausgasemissionen, bei ausschließlicher Verwendung von Strom aus erneuerbaren Energien sogar bis 70 Prozent. Wir machen Energiegewinner. Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH Olvenstedter Straße 4 I 39108 Magdeburg I www.lena.sachsen-anhalt.de Pressekontakt: Anja Hochmuth I hochmuth@lena-lsa.de I Tel.: 0391-567-2045 Hintergrund zur Kampagne mission:e: Elektromobilität gewinnt zunehmend an Bedeutung. Jedoch sind die wenigsten selbst schon einmal mit einem Elektro-Auto gefahren. Mit der Kampagne mission:e erhalten Unternehmen und Behörden als potenzielle Nutzer die Möglichkeit, ein Elektro-Fahrzeug eine Woche lang auf Herz und Nieren zu testen, um die Technik kennenzulernen, erste Erfahrungen zu sammeln und dabei vielleicht festzustellen, dass die Anschaffung eines eigenen E-Autos durchaus sinnvoll ist. „Mit der Aktion möchte das Land für die zunehmende Bedeutung von Elektromobilität sensibilisieren und Hemmnisse abbauen. Solche Vorbehalte betreffen vor allem Fragen der Alltagstauglichkeit wie Reichweite, Ladeinfrastruktur und -dauer sowie die Handhabung der Elektro-Fahrzeuge im Allgemeinen. Diese Fragen können mit unserer Kampagne beantwortet werden“, so LENA-Prokurist Dirk Trappe. Das Feedback der Testnutzer wird gesammelt und in unterschiedlicher Form aufbereitet, um die Erfahrungswerte allen Interessierten zugänglich zu machen. Erste Erfahrungen der mission:e sollen zum Beispiel auf dem länderübergreifenden ENERGIEFORUM zum Thema nachhaltige Mobilität am 3. September 2019 in der Motorsport Arena Oschersleben präsentiert werden.

Rosenstädter Blumenstübchen auf „mission:e“:

Wir machen Energiegewinner. Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH Olvenstedter Straße 4 I 39108 Magdeburg I www.lena.sachsen-anhalt.de Pressekontakt: Anja Hochmuth I hochmuth@lena-lsa.de I Tel.: 0391-567-2045 PRESSEMITTEILUNG Magdeburg, 20. Mai 2019 Rosenstädter Blumenstübchen auf „mission:e“: Landesenergieagentur übergibt Elektro-Fahrzeug zum Test Oberbürgermeister Sven Strauß kündigt Installation drei neuer Ladepunkte an Im Beisein von Oberbürgermeister Sven Strauß hat die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) heute im Rahmen ihrer Elektromobilitäts-Kampagne „mission:e“ dem Rosenstädter Blumenstübchen in Sangerhausen ein Elektro-Auto übergeben. Die gemeinsame Kampagne der LENA und der Nahverkehrsservice GmbH (NASA) bietet Unternehmen und Behörden in Sachsen-Anhalt die Möglichkeit, eine Woche lang kostenfrei ein Elektro-Fahrzeug im Alltag zu testen. Seit dem Kampagnenstart im März 2019 haben sich mehr als 70 Firmen und Behörden aus dem ganzen Land für eine Testwoche angemeldet. Einer der Testnutzer ist nun auch das Rosenstädter Blumenstübchen in Sangerhausen. Bis Freitag hat Inhaberin Angela Höschel mit ihrem Team Gelegenheit, das Fahrzeug auf seine Alltagstauglichkeit zu testen, die Technik kennenzulernen, erste Erfahrungen zu sammeln und dabei vielleicht festzustellen, dass die Anschaffung eines eigenen E-Autos durchaus sinnvoll ist. Oberbürgermeister Sven Strauß ließ es sich nicht nehmen, bei der Fahrzeugübergabe dabei zu sein und nutzte die Gelegenheit, ein von den Stadtwerken geplantes Projekt zur Nutzung von Elektromobilität anzukündigen: "Es ist schön, dass diese Aktion der LENA und der NASA nun auch einem Unternehmen in Sangerhausen die Möglichkeit gibt, die E-Mobilität so unkompliziert zu testen. Ich wünsche dem Team vom Rosenstädter Blumenstübchen viel Freude dabei, ihre Erfahrungen mit dem Elektrofahrzeug zu sammeln. Noch in diesem Jahr werden in Sangerhausen drei öffentliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge durch unsere Stadtwerke in Betrieb genommen. Damit stehen den Sangerhäusern und ihren Gästen weitere Voraussetzungen zur Nutzung von Elektromobilität zur Verfügung“, betonte der Oberbürgermeister. Wir machen Energiegewinner. Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH Olvenstedter Straße 4 I 39108 Magdeburg I www.lena.sachsen-anhalt.de Pressekontakt: Anja Hochmuth I hochmuth@lena-lsa.de I Tel.: 0391-567-2045 Aktuelle Erfahrungen zeigen bereits, dass konventionelle Fahrzeuge, die am Tag nicht mehr als 200 km unterwegs sind, ohne Einbußen beim Nutzungsverhalten durch Elektro-Autos ersetzt werden können. Gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren vermeidet ein Elektro-Auto im Lebenszyklus mindestens 40 Prozent Treibhausgasemissionen, bei ausschließlicher Verwendung von Strom aus erneuerbaren Energien sogar bis 70 Prozent. Hintergrund zur Kampagne mission:e: Mit der Aktion möchte das Land für die zunehmende Bedeutung von Elektromobilität sensibilisieren und Hemmnisse abbauen. Solche Vorbehalte betreffen vor allem Fragen der Alltagstauglichkeit wie Reichweite, Ladeinfrastruktur und -dauer sowie die Handhabung der Elektro-Fahrzeuge im Allgemeinen. „Diese Fragen können mit unserer Kampagne beantwortet werden“, betont LENA- Geschäftsführer Marko Mühlstein. „Das Feedback der Testnutzer wird gesammelt und in unterschiedlicher Form aufbereitet, um die Erfahrungswerte allen Interessierten zugänglich zu machen. Erste Erfahrungen der mission:e sollen zum Beispiel auf dem länderübergreifenden ENERGIEFORUM zum Thema nachhaltige Mobilität am 3. September 2019 in der Motorsport Arena Oschersleben präsentiert werden“, kündigt Mühlstein an. Weitere Informationen zur Kampagne: www.missione.info

Energieberater auf „mission:e“: Landesenergieagentur

Wir machen Energiegewinner. Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH Olvenstedter Straße 4 I 39108 Magdeburg I www.lena.sachsen-anhalt.de Pressekontakt: Anja Hochmuth I hochmuth@lena-lsa.de I Tel.: 0391-567-2045 PRESSEMITTEILUNG Magdeburg, 13. Mai 2019 Energieberater auf „mission:e“: Landesenergieagentur übergibt Elektro-Fahrzeug an Landesverband GIH Im Rahmen der „mission:e“, einer gemeinsamen Kampagne der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) und der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA), hat die LENA heute ein Elektro-Fahrzeug an den Vorstandsvorsitzenden des Landesverbandes der Gebäudeenergieberater, Ingenieure und Handwerker Sachsen- Anhalt e.V. (GIH), René Herbert, in Oschersleben übergeben. Der als Interessenvertretung der Energieberater fungierende Verein hat nun die Möglichkeit, das E-Auto eine Woche lang auf seine Alltagstauglichkeit zu testen. Der Landesverband GIH ist eines der über 70 Unternehmen und Behörden, die sich seit dem Start der mission:e im März 2019 für eine Testwoche angemeldet haben. „Als Verein haben wir uns das Ziel gesetzt, eine verbrauchsreduzierende, weitsichtige und umweltschonende Energiepolitik im Land Sachsen-Anhalt zu fördern und zu unterstützen. Daher freuen wir uns über die Möglichkeit, ein Elektro-Fahrzeug im Alltag testen und hierzu Erfahrungen sammeln zu können“, betont der Vorstandvorsitzende René Herbert. Aktuelle Erfahrungen zeigen bereits, dass konventionelle Fahrzeuge, die am Tag nicht mehr als 200 km unterwegs sind, ohne Einbußen beim Nutzungsverhalten durch Elektro-Autos ersetzt werden können. Gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren vermeidet ein Elektro-Auto im Lebenszyklus mindestens 40 Prozent Treibhausgasemissionen, bei ausschließlicher Verwendung von Strom aus erneuerbaren Energien sogar bis 70 Prozent. Hintergrund zur Kampagne mission:e: Elektromobilität gewinnt zunehmend an Bedeutung. Jedoch sind die wenigsten selbst schon einmal mit einem Elektro-Auto gefahren. Mit der Kampagne mission:e erhalten Unternehmen und Behörden als potenzielle Nutzer die Möglichkeit, ein Elektro-Fahrzeug eine Woche lang auf Herz und Nieren zu testen, um die Technik kennenzulernen, erste Erfahrungen zu sammeln und dabei vielleicht festzustellen, dass die Anschaffung eines eigenen E-Autos durchaus sinnvoll ist. Wir machen Energiegewinner. Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH Olvenstedter Straße 4 I 39108 Magdeburg I www.lena.sachsen-anhalt.de Pressekontakt: Anja Hochmuth I hochmuth@lena-lsa.de I Tel.: 0391-567-2045 Mit der Aktion möchte das Land für die zunehmende Bedeutung von Elektromobilität sensibilisieren und Hemmnisse abbauen. Solche Vorbehalte betreffen vor allem Fragen der Alltagstauglichkeit wie Reichweite, Ladeinfrastruktur und -dauer sowie die Handhabung der Elektro-Fahrzeuge im Allgemeinen. „Diese Fragen können mit unserer Kampagne beantwortet werden“, betont LENA- Geschäftsführer Marko Mühlstein. „Das Feedback der Testnutzer wird gesammelt und in unterschiedlicher Form aufbereitet, um die Erfahrungswerte allen Interessierten zugänglich zu machen. Erste Erfahrungen der mission:e sollen zum Beispiel auf dem länderübergreifenden ENERGIEFORUM zum Thema nachhaltige Mobilität am 3. September 2019 in der Motorsport Arena Oschersleben präsentiert werden“, kündigt Mühlstein an.

Nachhaltige Mobilitätskonzepte als Herausforderung für

Wir machen Energiegewinner. Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH Olvenstedter Straße 4 I 39108 Magdeburg I www.lena.sachsen-anhalt.de Pressekontakt: Anja Hochmuth I hochmuth@lena-lsa.de I Tel.: 0391-567-2045 PRESSEMITTEILUNG Magdeburg, 5. September 2019 Nachhaltige Mobilitätskonzepte als Herausforderung für Kommunen und Unternehmen im ländlichen Raum Erstes Länderübergreifendes ENERGIEFORUM deckt erheblichen Informationsbedarf auf Die Gestaltung zukunftsfähiger Verkehrskonzepte stellt vor allem Unternehmen und Kommunen im ländlichen Raum vor große Herausforderungen. Bei der Neustrukturierung des Verkehrs spielen Aspekte wie Umweltverträglichkeit und damit einhergehend die Nutzung alternativer Antriebe, das individuelle Mobilitätsbedürfnis sowie die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit eine entscheidende Rolle. Das erste länderübergreifende ENERGIEFORUM am 3. September 2019 in der Motorsportarena Oschersleben, zu dem die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) gemeinsam mit der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt (IMG), der CLEANTECH Initiative Ostdeutschland sowie den Partnerenergieagenturen aus Sachsen und Thüringen eingeladen hatte, widmete sich genau diesen Anforderungen nachhaltiger Mobilitätskonzepte. Etwa 230 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung sind an diesem Tag in die Motorsport Arena gekommen, um sich zu dem Leitthema der Veranstaltung „Klimafreundlich unterwegs – Nachhaltige Mobilität bei Dienstfahrten“ auszutauschen. „Die hohe Teilnehmerzahl zeigt einmal mehr, dass dieses Thema einen Nerv trifft“, betonte der Staatssekretär im Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr, Dr. Sebastian Putz, zu Beginn in seinem Grußwort. „Eine der größten Herausforderungen ist zweifellos der Klimaschutz. Mit einem Blick in die Energieeffizienzpotenzialanalyse für Sachsen-Anhalt 2017 wird ein THG-Minderungspotenzial bis zum Jahr 2030 i.H. von 1,4 Mio. Tonnen allein dem Verkehrssektor in unserem Bundesland zugeschrieben.“, wie LENA-Geschäftsführer Marko Mühlstein erläuterte. Wir machen Energiegewinner. Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH Olvenstedter Straße 4 I 39108 Magdeburg I www.lena.sachsen-anhalt.de Pressekontakt: Anja Hochmuth I hochmuth@lena-lsa.de I Tel.: 0391-567-2045 Um dieses Einsparpotenzial auszuschöpfen, definierte Staatssekretär Dr. Putz drei Handlungsfelder, die die Landesregierung in ihrem Klima- und Energiekonzept (KEK) als Maßnahmen herausgearbeitet hat: den ÖPNV stärken mit dem Ziel, „ein landesweites, attraktives Gesamtangebot von Tür zu Tür“ zu schaffen, die Umstellung auf umweltfreundliche, alternative Antriebe sowie die Digitalisierung des Verkehrs. Da das Potenzial und die damit verbundenen Herausforderungen und der Informationsbedarf in den anderen neuen Bundesländern vergleichbar hoch sind, diente das ENERGIEFORUM, das unter der Schirmherrschaft des Ostbeauftragen der Bundesregierung, Herrn Staatssekretär Christian Hirte stattfand, in erster Linie dem Informations- und Erfahrungsaustausch sowie der Vernetzung der Akteure in den drei Bundesländern Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Ziel ist es langfristig länderübergreifende Synergieeffekte für die Partner zu erzielen. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren rund 30 Aussteller, die in der Boxengasse der Arena ihre technischen Lösungen, Innovationen sowie verschiedenste Elektro-Fahrzeuge präsentiert haben, die die Besucher ausgiebig getestet haben. Die Bandbreite reichte von elektrisch betriebenen Kleinstfahrzeugen wie Einräder, Skatboards und E-Scooter über E- Bikes und E-Chopper bis hin zu wasserstoffbetriebenen PKW´s. Parallel zu der Ausstellung wurden in Form von Workshops mit Mythen und Vorurteilen rund um die Elektromobilität aufgeräumt, der netzdienliche Einsatz von E-Fahrzeug-Batterien veranschaulicht sowie die Abrechnung von Ladevorgängen im Gewerbe erläutert. Ein Fazit des Tages: Die Elektromobilität gilt als effizienteste Antriebsart. Dennoch kommt eine entsprechende Umstellung nicht für jeden Bereich in Frage. Besonders für Unternehmen und Kommunalverwaltungen lohnt sich jedoch ein genauerer Blick in die Fahrtenbücher ihrer Dienstwagen. Eine intensive Prüfung ergibt oftmals, dass der Umstieg auf ein Elektro- Fahrzeug für den eigenen Betrieb oder die eigene Behörde durchaus wirtschaftlich und sinnvoll sein kann.

Luftreinhaltung in Baden-Württemberg – Ergebnisse und Ursachen 2018

2018 wurde an 15 Punkten in 13 Städten und Gemeinden der Jahresmittelgrenzwert für Stickstoffdioxid (NO2) von 40 µg/m3 überschritten. Die PM10-Grenzwerte und PM2,5-Grenzwerte wurden an allen Standorten eingehalten. An 10 Spotmesspunkten und an 5 Verkehrsmessstationen wurde der NO2-Jahresmittelgrenzwert überschritten. Ursache für die Überschreitungen an den Messpunkten ist vor allem der Straßenverkehr. Zwischen 55 % und 75 % trägt diese Quellengruppe zu der gesamten NO2-Belastung bei. Weitere Quellengruppe sind mit 9 % bis 21 % Kleine und Mittlere Feuerungsanlagen. Aber auch die Industrie, der Offroad-Verkehr (Schienen-, Schiffs-, Flugverkehr und Motorsport), Biogene Systeme (Nutztierhaltung und Landwirtschaft) und Sonstige Technische Einrichtungen wie Geräte der Land- und Forstwirtschaft und Maschinen tragen zur Luftbelastung durch Stickstoffdioxid bei. Die Ursachenanalyse wurde für alle Messpunkte mit Grenzwertüberschreitungen durchgeführt. Die NO2-Quellen für den Messpunkt Stuttgart am Neckartor stellen sich beispielsweise wie folgt dar: Abbildung zeigt: Die Verursacher der NO2-Immissionsbelastung am Messpunkt Stuttgart Am Neckartor im Jahr 2018. 75 % der Belastung gehen auf den Straßenverkehr zurück. Feuerungsanlagen machen 11 % aus, Offroad-Verkehr und Industrie tragen 6 % und der großräumige Hintergrund 8 % bei. In der neuen Publikation „ Luftreinhaltepläne für Baden-Württemberg- Grundlagenband 2018 “ werden die Ergebnisse der Messungen, eine detaillierte Ursachenanalyse sowie die Entwicklung der früheren Jahre dargestellt. Auch die örtlichen Gegebenheiten der einzelnen Punkte und die Schutzziele der Kommunen werden näher beleuchtet. Mehr zum Thema: Bildnachweis Titelbild: XXLPhoto/shutterstock.com

Länderübergreifendes ENERGIEFORUM: nachhaltige

Wir machen Energiegewinner. Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH Olvenstedter Straße 4 I 39108 Magdeburg I www.lena.sachsen-anhalt.de Pressekontakt: Anja Hochmuth I hochmuth@lena-lsa.de I Tel.: 0391-567-2045 PRESSEMITTEILUNG Magdeburg, 19. August 2019 Länderübergreifendes ENERGIEFORUM: nachhaltige Mobilität im Fokus 3. September 2019 in der Motorsport Arena Oschersleben Unter der Schirmherrschaft des Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Länder, dem Parlamentarischen Staatssekretär Christian Hirte lädt die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) am 3. September 2019 von 10.30 bis 19.00 Uhr erstmals zu einem länderübergreifenden ENERGIEFORUM in die Motorsport Arena Oschersleben ein. Die Veranstaltung konzentriert sich auf klimafreundliche Dienstfahrten im Geschäftsalltag von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen. Unter dem Leitthema „Klimafreundlich unterwegs – Nachhaltige Mobilität bei Dienstfahrten“ informieren und diskutieren Experten unter anderem über die verschiedenen Aspekte und Anforderungen zukunftsfähiger Verkehrskonzepte, neue Antriebstechnologien sowie die Besonderheiten in Städten und im ländlichen Raum. Neben einem Konferenzteil mit spannenden Fachvorträgen wird es im Anschluss in der Boxengasse der Arena verschiedene Workshops geben. Zudem werden Produkte und Dienstleistungen präsentiert, die praktische Anregungen für die Umsetzung im Alltag geben sollen. Ein Parcours zum ausgiebigen Testen von Transportern, PKW und E-Bikes rundet das Angebot ab. Das länderübergreifende ENERGIEFORUM wird ausgerichtet von der CLEANTECH Initiative Ostdeutschland (CIO), der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt GmbH (IMG), der Sächsischen Energieagentur (SAENA), der Thüringer Energie- und Greentechagentur (ThEGA) sowie der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA). Der Staatssekretär im Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr, Dr. Sebastian Putz, wird die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnen. Anmeldungen zur Teilnahme am ENERGIEFORUM sowie zur Beteiligung an der Begleitausstellung werden per E-Mail an energieforum@lena-lsa.de oder telefonisch unter (0391) 567-2039 entgegengenommen. Unter energieforum.lena-lsa.de steht außerdem ein Online-Formular für die Anmeldung zur Verfügung. Dort ist ebenfalls das Programmheft zur Veranstaltung mit weiteren Informationen abrufbar.

Luftschadstoff Emissionskataster

Im Rahmen des Emissionskatasters Baden-Württemberg werden die Jahresemissionen für alle wesentlichen Quellen natürlichen und anthropogenen Ursprungs seit 1990 erfasst. Getrennt nach einzelnen Quellengruppen werden die Emissionen der relevanten Stoffe bzw. Stoffgruppen räumlich differenziert ausgewiesen. Quellen sind dabei definiert als Teile der Quellengruppen mit einheitlichem Emissionsverhalten und damit in der Regel auch vergleichbarer Erfassungsweise. Die räumliche Auflösung der Emissionen umfasst je nach Datenlage der einzelnen Quellengruppen Punkt-, Linien- oder Flächenquellen. In einigen Fällen erlauben die Eingangsdaten nur Aussagen zu größeren räumlichen Aggregationen. In allen Fällen wird ein Bezug zur kommunalen Ebene hergestellt. Die Untersuchungen umfassen die Quellengruppen: Kleine Feuerungsanlagen in Haushalten und bei Kleinverbrauchern sowie mittlere Feuerungsanlagen gemäß der 1. BImSchV, Verkehr (Straßen-, Schienen-, Schiffsverkehr und Flughäfen mit dem bodennahen Flugverkehr sowie Motorsport), Industrie und Gewerbe (Bereich Industrie: erklärungspflichtige Anlagen gemäß der 11. BImSchV, Bereich Gewerbe: nicht erklärungspflichtige Anlagen in kleingewerblichen Betrieben), Biogene Systeme (i. W. Landwirtschaft, Nutztierhaltung, Böden, Vegetation, Gewässer) und Sonstige Technische Einrichtungen (i. W. Abfallwirtschaft, Abwasserreinigung, Produktanwendung, Gasverteilung, Biogasanlagen, mobile Geräte und Maschinen). Weitere Informationen zu den Erhebungsmethoden der einzelnen Quellengruppen und die Beschreibung der Unsicherheiten bei der Berechnung der Emissionsdaten sind in den Berichten “Luftschadstoff-Emissionskataster Baden-Württemberg“ auf der LUBW-Internetseite unter https://pudi.lubw.de/ zu finden.

1 2 3