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Gletscher-Klima Beziehung Mount Kenya

Das Projekt "Gletscher-Klima Beziehung Mount Kenya" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Geographie durchgeführt. A combined investigation of glacier history and multi-scale climate dynamics on tropical high mountains - from both field measurements and modelling - has the potential for revealing a sophisticated history of climate in the tropical mid-troposphere, where routine meteorological measurements are very rare. Complementary to our glacier-climate studies on Kilimanjaro we propose to perform a glacier-climate study on Lewis Glacier, Mount Kenya. For Lewis Glacier, the most comprehensive tropical glacier data set is available and respective analyses promise to provide detailed information about post Little Ice Age glacier-climate interactions in a multi spatio-temporal scale. Whereas Kilimanjaro provides insight to atmospheric moisture related glacier and climate variations and changes, from Mount Kenya - that is 1000 m lower - we expect also information on air temperature variations and trends. Conceptually, measured detailed short term and long term annual glacier mass balances - the first to be measured in field experiments, the latter available for 1979 to 1996 - provide the basis for optimising and evaluating a glacier mass balance model. By modelling mass balances from gridded atmospheric information an improved state of understanding in terms of enhanced time, space and process resolution can be achieved. In a next step, these improved mass balance series will be statistically related to large scale climate patterns and modes. For selected events and for classes of mass balance conditions meso-scale atmospheric dynamics on the mountain will be studied with a regional climate model. With the proposed project we expect to provide comprehensive insight to processes and multi-scale drivers that cause the growth and decay of glaciers on Mount Kenya. Finally, we plan to merge findings from Kilimanjaro and from Mount Kenya toward a new state of understanding on climate over tropical East Africa, particularly in the mid troposphere.

Gletscher-Klima Beziehung Mount Kenya. Multi-scale analyse of the climate-glacier relationship on tropical Lewis Glacier, Mount Kenya, East Africa

Das Projekt "Gletscher-Klima Beziehung Mount Kenya. Multi-scale analyse of the climate-glacier relationship on tropical Lewis Glacier, Mount Kenya, East Africa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Meteorologie und Geophysik durchgeführt.

Entwicklung von Gefährdungskarten zur Identifizierung von Waldbränden und zur Verbesserung des Waldbrand Managements in Mt. Kenya

Das Projekt "Entwicklung von Gefährdungskarten zur Identifizierung von Waldbränden und zur Verbesserung des Waldbrand Managements in Mt. Kenya" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Waldbau durchgeführt. Die anthropogen verursachten Vegetationsbrände in Mt. Kenya haben einen großen Verlust an Waldressourcen, Wildtieren und Leben verursacht. Die für die Bewirtschaftung der Wälder am Mt. Kenya zuständige Central Highlands Conservancy haben nur unzureichende technische Voraussetzungen im Feuermanagement um die Ausbreitung von großen Bränden zu verhindern. Das Projekt FIREMAPS unterstützt die Verantwortlichen in den Gemeinden und in der lokalen Regierung in der Vorsorge und Bekämpfung von Bränden durch die Erarbeitung von Waldbrandgefährdungskarten. FIREMAPS verfolgt die Ziele (i) Partizipative Einbindung unterschiedlicher Stakeholder bei der Identifizierung von Waldbrand gefährdeten Gebieten und den Ursachen von Waldbränden, (ii) Analyse der Zusammenhänge zwischen sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen, Wetterdaten, Vegetationszusammensetzung und Bränden. Aufgrund der interdisziplinären Herausforderung bei Waldbränden werden in FIREMAPS das wissenschaftliche Know-How und die lokalen Erfahrungen der Gemeinden am Mt. Kenya von unterschiedlichen Wissenschaftlern und der Praxis zusammengeführt. Durch die Zusammenarbeit der Universitäten (BOKU und Egerton) mit dem Kenya Forest Research Institute (KEFRI) und den lokalen Gemeinden wird es möglich, die Ergebnisse der Forschungsarbeiten praxisrelevant zu gestalten und den Wissenstransfer zu unterstützen. Die freiwilligen Feuerwehren und Gemeindeleiter werden die Empfehlungen für die Beobachtung und die Bekämpfung von Waldbränden auf Basis der erstellten Waldbrandgefährdungskarten umsetzen.

Ueberwachung, Modellierung und Bewirtschaftung natuerlicherRessourcen im Einzugsbereich des Mount Kenia und des ihn umgebenden Flachlandes, Kenia

Das Projekt "Ueberwachung, Modellierung und Bewirtschaftung natuerlicherRessourcen im Einzugsbereich des Mount Kenia und des ihn umgebenden Flachlandes, Kenia" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Geographisches Institut, Centre for Development and Environment durchgeführt. Das Projekt befasst sich mit Monitoring und Modellierung der Wasserressourcen im Einzugsgebiet im Norden des Mount Kenya. Dieses semi-aride Gebiet ist in den letzten Jahrzehnten unter zunehmenden Nutzungsdruck kleinbaeuerlicher Immigranten geraten, was fuer die nachhaltige und regional ausgewogene Nutzung des Wassers zunehmendes Konfliktpotential beinhaltet. Das Projekt zielt darauf ab, den Einfluss unterschiedlicher Landnutzungssysteme auf die Verfuegbarkeit der Wasserressource aufzuzeigen und entsprechende Planungsgrundlagen fuer Behoerde und Projekte bereitzustellen.

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