Das Projekt "Verbessrung des SPA 'Rieselfelder Muenster'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Station Rieselfelder Münster durchgeführt. The idea is to close the currently easily accessible core area to visitors. Simply banishing the inhabitants of Muenster city from one of their favourite recreation spots is however impossible unless this is balanced by a compensatory measure. Therefore, the project will develop an adjoining 150 ha site, which will permit pedestrians, cyclists and birdwatchers to observe the core area and its avifauna from a respectful distance, and simultaneously bring about an expansion of the wetlands available to the birds. As a result, the Rieselfelder SPA will almost double in size and link up to two nearby nature reserves. The site to be developed, currently arable land, is donated by the City of Muenster; LIFE will fund the investment in the works needed to transform it. These include the establishment of a 22 ha lake with nesting islets, several expanses of shallow water whose levels will be allowed to fluctuate and 40 ha of humid meadows and marsh, to be grazed by an Auerochs herd. To round off, visitor infrastructure (paths, observation platforms) which is as unobtrusive as possible, will of course be built. That humans not only destroy natural habitats, but also, perhaps with very different intentions, occasionally create some, is illustrated by the saga of the Rieselfelder Muenster. It begins in 1901, when a chessboard of hectare-sized dyked and drained basins was laid out to receive sewage water from the city of Muenster. As this water flowed through the basins, it was purified by microbial metabolism and percolation through the subsoil. As time passed, waterfowl and waders discovered the eutrophic waters of this biological treatment system and, given the lack of alternatives in this intensively farmed region, it became an important inland staging area for migrating birds. However, in 1975 a mechanical treatment plant was opened and the Rieselfelder were henceforth irrigated with the clean water emitted by this plant. The 233 ha site was designated SPA, but simultaneously became a tourist attraction and favorite spot for walks. That is its paradox: before 1975 the site was left to the birds on account of its overpowering stench of sewage, but now, thanks to the wastewater treatment plant which eliminated the smells, visitors (up to a thousand a day) have become a serious source of disturbance for the nesting and resting birds. Urgent action is required.
Das Projekt "Oekoaudit fuer Schulen und Kindergaerten der Stadtverwaltung Muenster, 2. Stufe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt.
Das Projekt "Umweltschutz im IHK-Bezirk Muenster" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Verkehrswissenschaft durchgeführt. Bestandsaufnahme aller Umweltschutzaktivitaeten der Region im Technischen Umweltschutz, im Umweltmanagement und im Angebot von Umweltschutzleistungen. Besondere Untersuchung der Branchen Maschinenbau, Holz/Moebel, Textil und Nahrungsmittel. Ableitung von Empfehlungen zur Wirtschaftsfoerderung im Umweltschutz in der Region.
Das Projekt "In-situ-Sanierung eines Kohlenwasserstoffschadens auf dem Gelaende der ehemaligen Germania-Brauerei, Muenster" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben 'In-Situ-Sanierung eines Kohlenwasserstoff-Schadens auf dem Gelaende der Germania-Brauerei, Muenster' dient der Erforschung eines neuen in-situ-Verfahrens zur Altlastensanierung an einem konkreten Schadensfall. Die Sanierung erfolgt dabei in 3 Schritten: 1) Durchfuehrung einer Bodenluftabsaugung zur Entfernung leichtfluechtiger Kohlenwasserstoffe aus der ungesaettigten Bodenzone. 2) Injektion von gasfoermigem Ozon in die ungesaettigte Bodenzone und in den Grundwasserleiter zur Oxidation von Aromaten und polycyclischen Kohlenwasserstoffen (PAK's) im Boden durch Ozonolyse mit anschliessender Bodenluftabsaugung und Abpumpen des Grundwassers durch einen zentralen Sanierungsbrunnen zur Entfernung der entstandenen Reaktionsprodukte. 3) Foerderung des mikrobiellen Abbaus von Reststoffen und Reaktionsprodukten aus Phase 2 im Boden durch geeignete Verfahrensfuehrung, wie zB der Verbesserung der Sauerstoffversorgung, Nachdosierung von Naehrstoffen, Zugabe von Mikroorganismen oae. Das Institut fuer Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen (ISA) fuehrt waehrend der Sanierungszeit mikrobiologische, biochemische, chemische und chemisch-physikalische Untersuchungen von Bodenproben durch. Durch Biotests prueft das ISA Bodenproben und die darin enthaltenen Metabolite auf ihre toxische oder mutagene Wirkung auf Mikroorganismen. Das ISA analysiert die Zusammensetzung der im Boden vorhandenen Schadstoffe und der durch Ozonbehandlung entstehenden Stoffe mittels GC/PID, GC/MS, HPLC und HPLC/MS. Insbesondere wird zur Analyse der durch Ozonolyse entstehenden nichtfluechtigen Stoffe die Auftrennung mittels HPLC durchgefuehrt.
Das Projekt "Erprobung schwimmender Kunststoffkoerper zur Verringerung von Algenwuchs und von Verdunstungsverlusten offener Wasserflaechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Fachbereich 19, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Landschaftsökologie durchgeführt. Auf 2 im Freien stehenden Versuchsbecken (10 m Durchm., 1 m Tiefe), von denen eines mit schwimmenden Kunststoff-Zwanzigflaechnern (je ca. 10 cm Durchm.) abgedeckt ist, wird die Auswirkung der Bedeckung auf Waermehaushalt und Algenwachstum untersucht. In woechentl. entnommenen Wasserproben werden die Gehalte an NO3, PO4 exp 3-, SiO2, O2 sowie an organischer Substanz erfasst und alle vorkommenden Phyto- und Zooplankter ausgezaehlt. Die Biomasse wird aufgrund von Volumen und spezifischem Gewicht ermittelt. Daneben gelangen die Kunststoffkoerper auch auf kuenstlich erwaermtem Wasser zum Einsatz, dessen Abkuehlung im Vergleich mit einer unbedeckten Wasseroberflaeche gemessen wird. Ein deterministisches Waermehaushalts-Simulationsmodell wurde an den bisher vorliegenden 2-jaehrigen Messreihen erprobt. Es gestattet die rechnerische Uebertragung der Bedeckungs-Technologie auf Grosswasserflaechen bei Eingabe beliebiger meteorologischer Bedingungen.
Das Projekt "Voruntersuchung zum Sanierungskonzept fuer das Einzugsgebiet der Talsperre Haltern in bezug auf die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Voruntersuchung und detaillierte Aufstellung eines Ablaufplanes zur Erarbeitung eines Sanierungskonzepts fuer das Einzugsgebiet der Talsperre Haltern in bezug auf die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln.
Das Projekt "Entwicklung und Erprobung von vegetationstechnischen und bautechnischen Massnahmen zur Optimierung des Wurzel- und Standraumes von Baeumen in Stadtstrassen (Kurztitel: Baeume in Stadtstrassen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Grünplanung und Gartenarchitektur durchgeführt. Die Lebenserwartung, Standsicherheit und Gesundheit der Baeume in Stadtstrassen nimmt staendig ab. Bisher wurden die Versiegelung der Bodenoberflaeche, die Einwirkung von Streusalz und andere Faktoren als Hauptursache der eingeschraenkten Ueberlebenschancen von Neupflanzungen und des Absterbens von Altbaeumen angesehen. Neuere Untersuchungen lassen erkennen, dass durch die Entwicklung der Tief- und Strassenbautechnik der gesamte Oberbau incl der Verdichtung des Baugrundes zu noch gravierenderen Beeintraechtigungen der Lebensbedingungen und der Weiterentwicklung von Strassenbaeumen gefuehrt hat. Aufgrabungen im Wurzelbereich von Strassenbaeumen belegen, dass nicht der Mangel an Wasser sondern an Bodenluft den begrenzenden Faktor fuer die Wurzelausbreitung bildet und dadurch die im potentiell durchwurzelbaren Raum vorhandenen Wasser- und Naehrstoffmengen ueberhaupt nicht genutzt werden koennen. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, durch bau- und vegetationstechnische Massnahmen zur Vergroesserung des beluefteten und damit durchwurzelbaren Bodenvolumens in der Flaeche und/oder in der Tiefe eine Minimierung der aus den Vorgaben und Bedingungen von Tiefbau- und Strassenbautechniken sich ergebenden Beeintraechtigungen zu erreichen, um eine dauerhafte Entwicklung der Baeume zu gewaehrleisten. Es werden wesentl Beitraege erwartet zur dauerhaften Verbesserung der Entwicklungsbedingungen von Baeumen in Stadtstrassen, zur Erhoehung der Verkehrssicherheit, zur nachhaltigen Sicherung des Baumbestandes und seiner Wohlfahrtswirkungen und zur Minimierung des staendig ansteigenden Unterhaltsaufwandes bei Sach- und Personalmitteln auf den staedtischen Extremstandorten.
Das Projekt "Erfassung gewerblicher und industrieller Abfaelle mittels Fragebogen in den Bereichen des Zweckverbandes Niederrhein, des Regierungsbezirkes Muenster und der Industrie- und Handelskammer Essen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinmetall Industrie durchgeführt. Nach dem Abfallbeseitigungsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen sind die kreisfreien Staedte und Kreise fuer die Behandlung, Lagerung und Ablagerung aller in ihrem Bereich anfallenden Abfaelle zustaendig. Um die Lebensdauer bestehender Behandlungsanlagen und Deponieflaechen abzuschaetzen bzw. Kapazitaeten neuer Anlagen bestimmen zu koennen, werden fuer die angesprochenen Regionen die produktionsspezifischen Rueckstaende der gewerblichen Wirtschaft nach Art und Menge erfasst.
Das Projekt "Umweltbedeutsame Auswirkungen einer moeglichen Einfuehrung vom 'Tempo 30' im Innerortsbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Büro für Verkehrsökologie durchgeführt. Die Bundesregierung beabsichtigt, die Moeglichkeit der Einfuehrung einer allgemeinen Hoechstgeschwindigkeit innerorts von 30 km/h (ausser Hauptverkehrsstrassen) zu pruefen. Im Rahmen des Vorhabens sollen die Beurteilungsgrundlagen fuer eine Position des Umweltschutzressorts erarbeitet werden. Angelehnt an Fallstudien sollen unmittelbare (Laerm, Schadgase, Staeube, Bodenverunreinigungen ...) und mittelbare Auswirkungen (Veraenderungen der Verkehrsmittelwahl, Rueckbau und Umwidmung von Verkehrsflaechen zu oekologisch wirksamen Gruenflaechen, soziale Umweltqualitaeten...) eines 'Tempo 30' ermittelt und bewertet werden.
Das Projekt "Demonstrationsanlage zur Behandlung und Verwertung von Kuechenabfaellen und Lebensmittelrueckstaenden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SARIA Refood durchgeführt. Am Beispiel der Stadt Muenster sollen Nahrungsmittelabfaelle und Speisereste auf der Grundlage eines Sammelkonzepts mit speziellen Fahrzeugen einer Verwertungsanlage zugefuehrt werden. Die Anlage ist unterteilt in die 'unreine' und 'reine' Betriebsseite. Durch Trennung der ungekochten und gekochten Abfaelle und vorgesehene Reinigungs- und Desinfektionsmassnahmen werden die veterinaerrechtlichen Belange eingehalten. Im uebrigen werden die angelieferten Abfaelle gemischt, zerkleinert und erhitzt. Die gekochten Kuechenabfaelle werden in Tanks taeglich abgefahren. Das Produkt 'Einzelfuttermittel Kuechenabfaelle und Puelpe' entspricht der Futtermittelverordnung.
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