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Modellierung des Wasserwaschsystems von Destillationssystemen in katalytischen Krackanlagen

Das Projekt "Modellierung des Wasserwaschsystems von Destillationssystemen in katalytischen Krackanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kaiserslautern, Lehrstuhl für Technische Thermodynamik durchgeführt. The main goal of the present project was to provide a computer program for modelling of water washing systems of catalytic cracker overhead systems. A thermodynamic model was to be developed to describe phase equilibria in the interesting systems. A temperature range from about 25 to 120 degree C, and pressures up to 2 MPa were to be covered. The proper design of an FCC (fluid catalytic cracker) main fractionating column requires the knowledge of the solubility of hydrocarbons (e.g. methane, ethane, propane, butane), as well as weak electrolytes (e.g. gases like ammonia, hydrogen sulfide, carbon dioxide, hydrogen cyanide or weak acids like thiocyanic acid, acetic acid, formic acid) and strong electrolytes (e.g. hydrogen chloride) in two liquid phases (water and an organic solvent, which was assumed to be n-hexane). The work presented here is based on former experimental and theoretical work carried out at the Lehrstuhl fuer Technische Thermodynamik. For subsystems not considered before, a literature search on the solubility of the single gases as well as on the simultaneous solubility of ammonia and a sour gas in every single solvent was carried out. The model developed is able to predict vapor-liquid-liquid-equilibria in the multi-component system only in a lmited concentration range.

Grundlagen zur nachhaltigen Entwicklung von Oekosystemen bei veraenderter Umwelt - Teilprojekt A4: Phasenverteilung von Stickstoffverbindungen in der bodennahen Atmosphaere

Das Projekt "Grundlagen zur nachhaltigen Entwicklung von Oekosystemen bei veraenderter Umwelt - Teilprojekt A4: Phasenverteilung von Stickstoffverbindungen in der bodennahen Atmosphaere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER), Abteilung Mikrometeorologie durchgeführt. Die Verteilung anorganischer N-Verbindungen auf die Gas- und Partikelphase (vor allem NH3 und HNO3 bzw. NH4+ und NO3-) in der bodennahen Atmosphaere hat einen bedeutenden Einfluss auf die Pfade der trockenen Deposition des Stickstoff. Ueber die entsprechenden Phasenverteilungen in den nordbayerischen Mittelgebirgen liegen jedoch kaum Kenntnisse vor. Mit Hilfe von hochaufloesenden physikalischen und chemischen Messungen an einem der Untersuchungsstandorte des BITOEK soll die Verteilung von Stickstoffspezies im Multikomponentensystem Festphase/Wasserphase/Gasphase in detaillierter Weise als Funktionen atmosphaerischer Parameter (z.B. Luftfeuchte, unterschiedliche Level von Luftverschmutzung) charakterisiert werden. Die Interpretation der Daten wird mit Hilfe eines thermodynamischen Modells erfolgen, das die Artefakte, die beim Sammeln groessenfraktionierter Aerosolpartikel mit Hilfe von Impaktoren durch Druckabsenkung und lange Integrationszeiten auftreten, identifizieren und quantifizieren wird. Die Ergebnisse werden einen wesentlichen Beitrag leisten zur Beurteilung der potentiellen Duengung und/oder Belastung der Vegetation durch atmosphaerische Deposition. Zwischenbericht 1999: In diesem Projekt wird die Phasenverteilung reaktiver Stickstoffverbindungen (NO, NO2, HNO3, NH3, NH4+, NO3-, nicht N2 und N2O) in der bodennahen atmosphaerischen Grenzschicht ueber dem Waldoekosystem am BITOEK-Untersuchungsstandort Waldstein untersucht. Diese Phasenverteilung ist von grosser Bedeutung fuer den Depositionsmechanismus und die potentielle Aufnahme von N durch Pflanzen und Boeden. Die Untersuchungen werden vorwiegend experimentell, aber auch durch Anwendung eines thermodynamischen Gleichgewichtsmodells durchgefuehrt. Die atmosphaerischen Bedingungen sind hoch variabel. Im Groessenbereich 0.2-0.4 mym (aerodynamischer Partikeldurchmesser), der relativ stabil ist gegenueber physikalischen Veraenderungen und gegenueber Deposition, befinden sich grosse Anteile des Ammoniums und auch des Nitrats. Insgesamt scheint etwa die Haelfte des reaktiven Stickstoffs in der Gasphase und die andere Haelfte in der Partikelphase vorzuliegen.

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