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Umsetzung von Schwermetall-Landfarming zur nachhaltigen Landschaftsgestaltung und Gewinnung erneuerbarer Energien auf radionuklidbelasteten Flächen: Optimierungsstrategien (USER2)

Das Projekt "Umsetzung von Schwermetall-Landfarming zur nachhaltigen Landschaftsgestaltung und Gewinnung erneuerbarer Energien auf radionuklidbelasteten Flächen: Optimierungsstrategien (USER2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Jena, Institut für Mikrobiologie, Professur für Mikrobielle Kommunikation durchgeführt. Nach einer ersten Etablierungsphase soll im vorliegenden Zeitraum die Möglichkeit einer mikrobiell gestützten Phytostabilisierung zur Erzeugung von Lignozellulose als nachwachsendem Rohstoff auf mit Schwermetallen und Radionukliden (SM/R) belastetem Substrat aus einem ehemaligen Uranbergbau etabliert werden. Neben U werden insbesondere Cs und Sr sowie Th und Lanthanoide als natürliche Analoga für dreiwertige Actiniden untersucht. Damit können auf vier etablierten Testflächen die Untersuchungen zur Nutzung verschiedener Baumarten mit einer Unterpflanzung in naturnahen mehrstöckigen Beständen auf vier Testfeldern in der ehemaligen Uranbergbauregion nahe Ronneburg in Ost-Thüringen genutzt werden. Auf der ehemaligen Laugungshalde Gessen (Testfeld Gessenwiese) soll die Nachhaltigkeit des Auftrags von 5 oder 20 % Rendzina charakterisiert werden. Auf dem Testgelände Kanigsberg 'Bareground' liegt ein stark belastetes Substrat vor, das besonders durch Ektomycorrhizapilze profitierte; die Speziation in diesen Wässern und speziell die Assoziation mit kolloidalen/nanopartikulären Phasen und deren Austrag bei Erosionsvorgängen sowie die Wechselwirkung mit Wurzelhorizonten und Mikroorganismen ist hier ein Untersuchungsfokus. Die Testflächen Kanigsberg 'Hang' sowie 'Plateau' erlauben die Betrachtung des Einflusses der Erosion unter Weiterentwicklung automatisierter Erfassungssysteme (Multispektraler Scanner-Anwendung, der Erosion durch LIDAR) sowie der Etablierung einer Unterpflanzung, die durch die Inokulation und erhöhte Biodiversität (Mikrobiomanalysen) profitiert und so auch das Baumwachstum beeinflusst. Die Quantifizierung der Erträge und des SM/R-Transfers in die Pflanze erlaubt die Einordnung der angewandten Strategien zur Aufforstung mit Kurzumtriebsplantagen.

Ammoniakschadenuntersuchung Eberswalde: Herstellung von Farbinfrarot- und Multispektralscanner-Aufnahmen inkl. Video-Aufzeichnung, Vorverarbeitung, Erstellung von Bildkarten

Das Projekt "Ammoniakschadenuntersuchung Eberswalde: Herstellung von Farbinfrarot- und Multispektralscanner-Aufnahmen inkl. Video-Aufzeichnung, Vorverarbeitung, Erstellung von Bildkarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EFTAS - Fernerkundung Technologietransfer GmbH durchgeführt.

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