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Bewertung wesentlicher Pfade der Schadstoffbelastung der Allgemeinbevölkerung mit Hilfe multivariater Analysen (Datenmaterial der Gesundheits- und Umwelt-Surveys) - Teilprojekt B: PAK-Metaboliten im Urin

Das Projekt "Bewertung wesentlicher Pfade der Schadstoffbelastung der Allgemeinbevölkerung mit Hilfe multivariater Analysen (Datenmaterial der Gesundheits- und Umwelt-Surveys) - Teilprojekt B: PAK-Metaboliten im Urin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Michael Wilken Consulting durchgeführt. Multivariate Analysen stellen ein Instrument dar, um wesentliche Einflussfaktoren, die zu Schadstoffexpositionen führen, zu identifizieren und darüber hinaus ihren Anteil am komplexen Zusammenwirken zu quantifizieren. Ziel ist es, dabei eine möglichst hohe Aufklärung der Varianz der Zielvariablen zu erreichen, das heißt, auf der Grundlage der vorhandenen Informationen alle wichtigen Faktoren zu ermitteln, die z.B. den Schadstoffgehalt im Urin bestimmen. Folgende Schadstoffe sind als Zielgröße vorgesehen: 1-Hydroxypyren, 1-Hydroxyphenanthren, 2/9-Hydroxyphenenthren, 3-Hydroxyphenanthren, Summe der Hydroxyphenanthrene. Im Rahmen der Umwelt-Surveys wurden umfangreiche Daten zur korporalen Schadstoffbelastung der Bevölkerung und zur Belastung des häuslichen Bereichs und der näheren Wohnumgebung erhoben. Darüber hinaus existieren diverse Informationen zur Soziodemographie und umweltrelevanten Verhaltungsweisen, zu Gesundheit und Wohlbefinden, die in die multivariaten Analysen einbezogen wurden. Die multivariaten Analysen wurden im Rahmen von UFOPLAN-Vorhaben 20162214/02 hypothesengeleitet ausgeführt und in einem bewertenden Berichtsentwurf dargestellt. Infolge der Kündigung des Vertrages wird die Überarbeitung und Vervollständigung des Abschlussberichts in diesem UFOPLAN-Vorhaben durch einen neuen Auftragnehmer erfolgen, wofür mit ca. 9000,- Euro zu rechnen ist.

Beitrag zur geochemischen Charakterisierung oesterreichischer Kohlen

Das Projekt "Beitrag zur geochemischen Charakterisierung oesterreichischer Kohlen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesversuchs- und Forschungsanstalt Arsenal, Geotechnisches Institut (GTI) durchgeführt. 76 Proben oesterreichischer Braun- und Glanzbraunkohlen wurden gezogen. Die Kohlen stammen aus den Bergbauen der WTK (Schmitzberg, Hinterschlagen), und SAKOG (Trimmelkam) in Oberoesterreich, GKB (Voitsberg: Barbara, Baernbach, Schiller) in der Steiermark, sowie aus den tiroler Kohlevorkommen von Haering und Brandenberg.Die Proben wurden mit verschiedenen Analysenmethoden, den Multielementmethoden der Roentgenfluorszenzanalyse (RFA), Optischer Spektrometrie mit Plasmaanregung (ICP-AES), und Kohlenbogenanregung (AES) Neutronenaktivierungsanalyse (NAA), Gammaspektrometrie als radiometrische Methode (RAD) und den Einzelelementmethoden der Atomabsorptionsspektralanalyse (AAS) untersucht. Insgesamt wurden 54 Elemente erfasst, davon 36 mit Doppel- und Mehrfachanalyse: Ag, Al, As, Ba, Be, Be, Br, Ca, Cd, Ce, Cl, Co, Cr, Dy, Eu, Fe, Ga, Ge, Hf, J, K, La, Li, Mg, Mn, Mo, Na, Nb, Ni, P, Pb, Ra, S, Sb, Sc, Se, Si, Sn, Sr, Ta, Tb, Th, Ti,Tl, U, Y, Yb, Zn und Zr. Die Auswertung der Probendaten zeigt, dass die Elementverteilung in den untersuchten Proben weitgehend den bisher bekannten Durchschnittswerten bei Kohlen entspricht. Es wurden keine Konzentrationen von Elementen gefunden, die fuer die technische Gewinnung von Interesse sein koennten. Nur in SAKOG-Proben wurden erhoehte Gehalte an Germanium nachgewiesen. Die Bindung der Elemente an die organischen und mineralischen Komponenten wird mittels Faktorenanalyse untersucht.

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