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Untersuchung zur Stationaritaet der Extremabfluesse an ausgewaehlten Pegeln in Baden-Wuerttemberg

Das Projekt "Untersuchung zur Stationaritaet der Extremabfluesse an ausgewaehlten Pegeln in Baden-Wuerttemberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. Ziel: Beantwortung der Frage, ob die in den letzten Jahren in Baden-Württemberg gehaeuft aufgetretenen extremen Hochwasserabfluesse als rein zufaellige Ereignisse oder als systematische Aenderung im Abflussverhalten zu bewerten sind. Untersuchung der Abflusszeitreihen von 13 ueber das Land verteilten Pegelstationen nach folgenden Methoden: Extremwertanalyse, Bruchpunktuntersuchung mittels parametrischem und nichtparametrischem Test, Untersuchung partieller Zeitreihen auf Extremwerte und Ueberschreitungshaeufigkeiten, multivariate Untersuchungen mittels parametrischen und nichtparametrischem Test sowie der zeitlichen Verteilung der Jahresmaxima aller 13 Pegel. Ergebnisse: Fuer 10 Pegel ist ein Anstieg des Hochwasserrisikos zu verzeichnen. Aenderungen der Hochwasserhaeufigkeiten und Abflussmaxima sind insbesondere im Winterhalbjahr festzustellen.

Zuordnung und Quantifizierung der Dioxineinträge auf dem Luftpfad mittels Betrachtung der emissionsseitigen und immissionsseitigen Kongenerenmuster

Ziel der Studie war es, die in Bund und Ländern existierenden Informationen über Immissionen, Depositionen und Emissionen von PCDD/F und ⁠PCB⁠ im Hinblick auf die zu Grunde liegenden Quellprozesse auszuwerten. Dabei wurden sowohl die in der ⁠POP⁠-Dioxin-Datenbank des Bundes und der Länder vorhandenen als auch zusätzliche, im Rahmen des Projektes bei den Ländern erhobene Datenbestände genutzt. Der Schwerpunkt wurde dabei auf quellferne und nicht unmittelbar emittentennahe (vor-)städtische Messorte gelegt. Eine Prüfung der Datenverfügbarkeit und -qualität zeigte eine Reihe von Defiziten auf, insbesondere hinsichtlich der Anzahl von Messungen für PCDD/F-Immissionen und dioxinähnliche PCB an quellfernen Messorten.

Expertensystem fuer die nutzenoptimale Auslegung von regionalen geochemischen und integrativen Umweltstudien

Das Projekt "Expertensystem fuer die nutzenoptimale Auslegung von regionalen geochemischen und integrativen Umweltstudien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leoben, Institut für Rohstofforschung, Fachbereich Geo-Systemanalyse durchgeführt. Zielsetzung des Projektes ist es ein Expertensystem fuer Entwurf und Durchfuehrung regionaler goechemischer Umweltstudien zu entwickeln. Dies wird an einer praktischen Fallstudie in Irland realisiert, wobei insbesonders das Verhalten chemischer Elemente (Schwermetalle) untersucht wird. Als Endergebnis wird eine Methode erwartet, mit der es moeglich sein wird geogene und anthropogene Belastungsmuster in Boeden, Grund- und Oberflaechenwaessern wie auch Pflanzen unterscheiden zu koennen und zu quantifizieren. Um dies zu erreichen, ist ein interdisziplinaeres Forschungsteam, bestehend aus Experten verschiedener Fachrichtungen wie Geochemie, Geologie, Computerwissenschaften, Bodenforschung, Landwirtschaft, Botanik und Statistik aus Irland, Bundesrepublik Deutschland und Oesterreich zusammengestellt worden. Die dabei erarbeiteten Ergebnisse sollen allgemein ueber das Expertensystem verfuegbar gemacht werden und seinen Einsatz in der Umweltforschung, Landwirtschaft sowie auch der Mineralexploration finden. Organisatorisch wird das Projekt ueber ein Forschungspogramm der Europaeischen Gemeinschaft mit dem Titel: 'Stimulation of European Cooperation and Scientific and Technical Interchange'.

Methoden der multivariaten Datenanalyse zur Identifikation von Umweltbelastungen aus regionalen geochemischen Messdaten

Das Projekt "Methoden der multivariaten Datenanalyse zur Identifikation von Umweltbelastungen aus regionalen geochemischen Messdaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leoben, Institut für Rohstofforschung, Fachbereich Geo-Systemanalyse durchgeführt. Die statistische Analyse von Einzelelementen aus regionalen geochemischen Aufnahmen ermoeglicht die Ausweisung von Bereichen mit ungewoehnlichem geochemischen Verhalten. Die Gruende fuer ein derartiges Verhalten sind vielfaeltiger Natur. Im Beispiel Oesterreichs weisen Extremwerte von umweltrelevanten Schwermetallen in den meisten Faellen auf bekannte Vererzungen und alte bergbauliche Aktivitaeten hin. Detaillierte statistische Auswertungen ergeben jedoch die Moeglichkeit auch Gebiete auszuweisen in denen obige Erklaerung nicht moeglich ist, wie z.B. bei Vorliegen anthropogener Umweltbelastungen. Die weitere Qualifizierung solcher Prozesse kann durch den gezielten Einsatz angepasster multivariater statistischer und graphischer Auswerteverfahren erfolgen. Dabei wird es moeglich, Elementassoziationen charakteristisch fuer geogene Prozesse oder Umweltbelastungen in Beziehung zu anderen Elementen zu setzen, die das natuerliche geochemische Umfeld definieren. Dafuer stehen eine Reihe von multivariaten Methoden wie z.B. die kanonische Korrelationsanalyse, die Regressionsanalyse, Faktoranalyse oder Correspondenzanalyse zur Verfuegung. Mit ihnen soll es moeglich werden obige Zusammenhaenge weiter aufzuloesen und den Verursacher (geogene naturgegebene Elementkonzentration - Belastung durch Industrie) einzugrenzen. Die Methoden muessen entsprechend ihrer spezifischen Anwendung modifiziert bzw. robustifiziert und in Fallstudien auf ihre Anwendbarkeit getestet werden.

Gewässerbetreuungskonzept Traisen - Arbeitspaket 19: Habitatmodellierung

Das Projekt "Gewässerbetreuungskonzept Traisen - Arbeitspaket 19: Habitatmodellierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist die Bewertung und Prognose unterschiedlich strukturierter Abschnitte bei verschiedenen Abflusssituationen als Basis für die Entwicklung eines Revitalisierungskonzeptes fürdie Traisen. Bei diesem Projekt kommen neueste Technologien der Fischhabitatmodellierung zum Einsatz. Dabei werden für4 Zielarten (Nase, Barbe, Huchen und Äsche) Habitatpräferenzmodellein Bezugauf Fliessgeschwindigkeit, Wassertiefe, Substrat und Fischeinständeerstellt und mit den Habitatverhältnissender Traisen verknüpft. Damit lassen nutzbare Habitatflächenfürunterschiedliche Habitat- und Abflussbedingungen der Traisen vorhersagen.

Einfluss floristischer Veraenderungen in Waldbestaenden und deren Verhalten in multivariaten Verfahren

Das Projekt "Einfluss floristischer Veraenderungen in Waldbestaenden und deren Verhalten in multivariaten Verfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für das Forstliche Versuchswesen durchgeführt. Es soll abgeklaert werden, wie weit floristische Veraenderungen in Waldbestaenden durch multivariate statistische Verfahren erfasst werden koennen und wie sie sich bemerkbar machen. Die Abklaerungen finden am Material des Klaerschlammversuchs Satigny 1970-79 statt.

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