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THARMIT Torrent Hazard Control in the European Alps: Practical Tools and Methodologies for Hazard Assessment and Risk Mitigation, WP6: Countermeasures and Warning Systems

Das Projekt "THARMIT Torrent Hazard Control in the European Alps: Practical Tools and Methodologies for Hazard Assessment and Risk Mitigation, WP6: Countermeasures and Warning Systems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Technical countermeasures in torrent catchment are mainly used to protect densely populated regions in the Alps against debris flow hazards. Depending on the experience of the planning agency variable types of structures were developed with different success. The objective of this study is to summarize this experience to improve structural design and the effectiveness of technical countermeasures. Warning systems as a new and cheap type of risk reduction especially for highways and railways need an excellent equipment to avoid false alarms and warning thresholds to activate the operational warning scheme. Due to lack of experience with such systems in the European Alps an applicable debris flow warning system will be developed. Description of work: Presentation of the state of art of technical countermeasures in torrent catchment, Hazard mitigation effect of existing countermeasures (field survey and experiments), Analysis of interactions between debris flows and control structures, System requirements for debris flows warning systems, Warning thresholds derived from debris flow records, Operation scheme and emergency plan for the application of debris flow warning systems, Deliverables: Database of different types of control structures and their effectiveness on basis of documented events, Selection of best fitting technical countermeasures, Guidelines for structural design, Technical possibilities and operational areas for warning systems.

Dokumentation und Simulation des Murganges am Moschergraben vom 17.6.1997

Das Projekt "Dokumentation und Simulation des Murganges am Moschergraben vom 17.6.1997" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Die Ausscheidung von Gefahrenzonen und Verbauungsmaßnahmen auf von Überflutungen und Murgängen betroffenen Schwemmkegel erfordert möglichst genaues Wissen über Abflußtiefen, Geschwindigkeiten und Auslauflängen von Wildbachereignissen. In dieser Studie sollen anhand des sehr gut dokumentierten Murenereignisses im Moschergraben/Steiermark die Einsatzmöglichkeiten des an der Colorado State University entwickelten Programmes FLO-2D untersucht werden. Das Programm FLO-2D ermöglicht sowohl die zweidimensionale instationäre Berechnung des Gerinneabflusses, als auch die flächige Ausbreitung bei Überbordung. Dabei können alle Übergangsformen vom Reinwasserabfluss bis zu voll ausgebildeten Muren modelliert werden. Als Eingangsdaten werden ein digitales Höhenmodell zum Aufbau der Rasterelemente, Informationen über die Oberflächenbeschaffenheit des Geländes und die Materialeigenschaften des Feststoff-Wasser Gemisches benötigt. Zur Beschreibung des Fließverhaltens wird ein quadratisches rheologisches Modell verwendet. Bei den modellierten Murgängen war es möglich, unmittelbar nach den Ereignissen Proben des am Schwemmkegel abgelagerten Materials zu werben. Danach wurden die wichtigsten rheologischen Parameter, wie die Grenzschubspannung und die Viskosität im Labor mit Hilfe eines Rheometers und einer neuartigen, am Institut entwickelten Murrinne bestimmt.

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