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Murganggefaehrdung

Der Datensatz stellt die Gefährdung der Schieneninfrastruktur durch Murgänge räumlich differenziert dar. Dieses Produkt der Murganggefährdung ist das Ergebnis des Forschungsprojektes „Analysen zu schnellen wasserhaltigen Massenbewegungen: Bundesweite Untersuchungen zur Exposition des deutschen Schienennetzes und Modellierungen der räumlichen Ausbreitung“ des Eisenbahn-Bundesamtes im Rahmen der Arbeiten des BMDV-Expertennetzwerks im Themenfeld Klimawandelfolgen und Anpassung (bmdv-expertennetzwerk.de). Die Sachinformationen und Gefährdungsklassen werden ausschließlich für den Bereich der Schieneninfrastruktur bereitgestellt. Datengrundlage hierfür ist der Datensatz ‚geo-strecke‘ (Stand 10/2019), welcher von der Deutschen Bahn (DB) unter der Lizenz Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) bereitgestellt wird (http://data.deutschebahn.com/dataset/geo-strecke). Dargestellt sind die potenziellen Gefährdungsbereiche der Schieneninfrastruktur kleiner, mittlerer und großer potenzieller simulierter Ereignisse (s. Abschlussbericht des Projektes auf der Website des dzsf (www.dzsf.bund.de)). Das Attribut „Gefährdung“ unterscheidet diese drei Gefahrenklasse (1 = kleines Ereignis, 2 = mittleres Ereignis, 3 = großes Ereignis) sowie 0 = keine Gefährdung und 99 = Tunnel. Dabei gilt für die Größenordnung der simulierten Kubaturen: <100 m3: kleines Ereignis 100–1000 m3: mittleres Ereignis ≥ 1000 m3: großes Ereignis Der Datensatz bildet keine Eintrittswahrscheinlichkeit der Ereignisse ab. Bestehende Schutzmaßnahmen und dadurch gesicherte Bereiche wurden in den Modellierungen nicht berücksichtigt.

Beurteilung und Murganggefaehrdung mit Hilfe eines GIS. Analyse der raeumlichen Entwicklung infolge von Klimaaenderungen

Das Projekt "Beurteilung und Murganggefaehrdung mit Hilfe eines GIS. Analyse der raeumlichen Entwicklung infolge von Klimaaenderungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Geo 7 durchgeführt. Im Alpenraum gehoeren Murgaenge zu den gefaehrlichsten Massenverlagerungsprozessen; Menschenleben und Sachwerte sind immer wieder bedroht. Durch die direkte Steuerung der Murgangaktivitaet durch meteorologische Parameter ist eine Veraenderung der Gefahrensituation infolge von Klimaaenderungen zu erwarten. Mit den geplanten Arbeiten im Rahmen des NFP 31 soll das Phaenomen 'Murgang' mit Hilfe eines Geographischen Informationssystems (GIS) erfasst werden. Damit kann das aktuelle Auftreten und die Gefaehrdung durch Murgaenge fuer einen geographischen Raum von der Anrisszone bis zum Ablagerungsgebiet simuliert werden. Unter Vorgabe von verschiedenen Klimaszenarien sind dann die Veraenderung des Eintretens und der Charakteristika von Murgaengen sowie die daraus veraenderte Gefaehrdung raeumlich abschaetzbar.

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