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Systematik, Oekologie und Verbreitung der Pflanzengesellschaften der Suempfe und Moore in Bayern

Das Projekt "Systematik, Oekologie und Verbreitung der Pflanzengesellschaften der Suempfe und Moore in Bayern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau durchgeführt. Pflanzengesellschaften von Suempfen und Mooren gehoeren zu den gefaehrdetsten schutzwuerdigen Lebensgemeinschaften in Bayern. Durch Erforschung ihrer Systematik, Oekologie und Verbreitung sollen Richtlinien fuer ihre Erhaltung und richtige Pflege erarbeitet werden.

Faunistische Untersuchungen im Murnauer Moos, Oberbayern

Das Projekt "Faunistische Untersuchungen im Murnauer Moos, Oberbayern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zoologische Staatssammlung München durchgeführt. Die von 1976 bis 1979 dauerenden Untersuchungen dienten der qualitativen Bestandserfassung vorwiegend aquatisch lebender, wirbelloser Tierarten. Insgesamt konnten in den sehr verschiedenartigen, aquatischen Lebensraeumen ca. 660 Arten nachgewiesen werden, wodurch das Murnauer Moos zu einem der faunistisch besterfassten Areale Mitteleuropas geworden ist. Die hohe Zahl seltener und deshalb meist auch im Bestand stark gefaehrdeter Arten in Moor- und Feuchtgebieten rechtfertigt die inzwischen erfolgte Unterschutzstellung des Gebietes. Verbunden mit der faunistischen Erfassung war waehrend der Untersuchungszeit eine Klassifizierung der vorhandenen Lebensraeume und ihrer charakteristischen Fauna.

Murnauer Moos, Moore westlich des Staffelsees und Umgebung - Fachbeitrag Avifauna

Das Projekt "Murnauer Moos, Moore westlich des Staffelsees und Umgebung - Fachbeitrag Avifauna" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau durchgeführt. Avifaunistische Untersuchung im Rahmen des Bundesfoerderprojektes 'Errichtung und Sicherung schutzwuerdiger Teile von Natur und Landschaft mit gesamtstaatlicher repraesentativer Bedeutung, Naturschutzgrossprojekt 'Murnauer Moos, Moore westlich des Staffelsees und Umgebung'. Typisierung und Abgrenzung avifaunistischer Lebensraeume. Spezielle Untersuchungen zu Wiesenavizoenosen und zur Bedeutung von Sonderstandorten und Einzelstrukturen. Faunistische Gebietscharakterisierung zur Effizienzkontrolle des vorgesehenen Pflege- und Entwicklungskonzeptes.

Faunistische Untersuchungen an den Osterseen, Oberbayern

Das Projekt "Faunistische Untersuchungen an den Osterseen, Oberbayern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zoologische Staatssammlung München durchgeführt. In Fortfuehrung einer vergleichbaren Untersuchung im Murnauer Moos dient auch dieses Vorhaben der qualitativen Bestandsaufnahme aquatisch lebender Insektenarten in gefaehrdeten Lebensraeumen Bayerns. Das Osterseengebiet scheint nach bisheriger Erfahrung ein wohl einmaliges Refugium fuer Eiszeitrelikte zu sein. Dies gilt besonders fuer die noch kaum verschmutzten, naehrstoffarmen Seen und angrenzenden Moortypen im Nordteil. Als Refugialgebiet verdient das Osterseengebiet unter besonderen Schutz gestellt zu werden.

Schadstoffelimination aus Deponiegas und Sickerwasser durch Schuettungen aus Altglas

Das Projekt "Schadstoffelimination aus Deponiegas und Sickerwasser durch Schuettungen aus Altglas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät für Bauingenieurwesen und Vermessungswesen, Institut für Wasserwesen, Lehrstuhl und Prüfamt für Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Die Deponie Schwaiganger (Oberbayern) nimmt bezueglich der Schadstoffgehalte im Deponiegas und Sickerwasser eine Sonderstellung ein. So sind halogenierte Kohlenwasserstoffe und Schwefelwasserstoff im Deponiegas, die unter anderem die Verursacher fuer korrosive Angriffe in Gasverwertungsanlagen sind, in nur sehr geringen Konzentrationen vorhanden. Zudem weisen die Sickerwaesser gegenueber anderen Hausmuelldeponien niedrigere Schwermetallkonzentrationen auf. Eine weitere Besonderheit der Deponie ist die Verwendung eines aus Bruch- und Altglas bestehenden Gaserfassungssystems. Es soll daher im Projekt geklaert werden, ob die Ursache fuer die geringen Schadstoffaustraege auf Abbauvorgaenge zurueckzufuehren ist, die auf den Glasscherben stattfinden. Hinweise hierfuer sind, dass sich auf den Glaskoerpern des Erfassungssystems im Laufe der Betriebszeit Biofilme gebildet haben, die bestimmte leichtfluechtige, halogenierte Verbindungen abbauen koennen. Zudem bewirken die Glaskoerper einen intensiven Stoffaustausch zwischen Sickerwasser und Deponiegas, wodurch auf physikalisch-chemischen Weg ebenfalls Schadstoffe im Deponiekoerper zurueckgehalten werden koennen. Falls sich dies verifizieren laesst, stellt dieses System ein einfaches und kostenguenstiges Verfahren zur gleichzeitigen Erfassung und Reinigung von Deponiegasen dar, das auf andere Deponien uebertragen werden kann, und erheblich zur Senkung des Reinigungsaufwandes und zur besseren technischen Nutzung der Deponiegase beitraegt.

Untersuchungen zur Landschaftsentwicklung des Murnauer Mooses - geomorphologischer Werdegang, Vegetations- und Siedlungsgeschichte im jüngeren Quartär

Das Projekt "Untersuchungen zur Landschaftsentwicklung des Murnauer Mooses - geomorphologischer Werdegang, Vegetations- und Siedlungsgeschichte im jüngeren Quartär" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Augsburg, Lehrstuhl für Physische Geographie durchgeführt. Im Murnauer Moos, einem der größten Moore Süddeutschlands, wurden im Rahmen der geologischen Landesaufnahme durch das Bayerische Geologische Landesamt drei große Forschungsbohrungen zur Erkundung des Festgesteinsuntergrundes im Herbst 2000 durchgeführt. An die Antragsteller erging das Angebot, das Bohrgut der verrohrt durchteuften quartären Schichten kostenneutral für eigene Forschungen zur Verfügung gestellt zu bekommen. Dies bietet die Chance, mit Hilfe von bohrtechnisch einwandfreiem Untersuchungsmaterial wesentliche Aspekte der landschaftlichen Genese des Raumes, mit der sich bereits Arbeiten der Antragsteller beschäftigt haben, genauer zu erforschen und Kenntnislücken für diese wichtige Typusregion am nördlichen Alpenrand zu schließen. Angestrebt ist eine weitaus feinere Auflösung der einzelnen Phasen des landschaftlichen Werdegangs durch genaue sedimentologisch-geologische Auswertungen der klastischen Ablagerungen sowie eine kleinschrittige palynologische Bearbeitung der Torfe und pollenführender Schichten, welche neben exakten Aussagen zur Vegetationsgeschichte auch die menschliche Inbesitznahme des für die Siedlungsgeschichte Süddeutschlands wichtigen Werdenfelser Landes sowie insbesondere den siedlungsgeschichtlichen Kontext eines jüngst im Murnauer Moos ergrabenen Bohlenwegs aus römischer Zeit anstrebt. Wegen der noch sehr lückenhaften Pollenstratigraphie für diesen Raum bedarf es dabei der Grundlagenarbeit mit Erstellung eines Pollen-Standardprofils.

Pflanzensoziologie und Oekologie ausgewaehlter Naturschutzgebiete Bayerns

Das Projekt "Pflanzensoziologie und Oekologie ausgewaehlter Naturschutzgebiete Bayerns" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau durchgeführt. Ueber die meisten Naturschutzgebiete Bayerns liegen noch keine genauen pflanzensoziologischen und oekologischen Untersuchungen vor, obwohl potentielle Einfluesse, die sie schwer schaedigen koennen, staendig vorhanden sind. Durch die Erforschung der vegetationskundlichen und standortkundlichen Verhaeltnisse von ausgewaehlten Naturschutzgebieten sollen Richtlinien fuer ihre dauerhafte Absicherung gegeben werden.

Fischökologisches Monitoring im EU LIFE+ Projekt Murerleben

Das Projekt "Fischökologisches Monitoring im EU LIFE+ Projekt Murerleben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Die Obere Mur gilt als eine der ökologisch wertvollsten Flussstrecken Österreichs. Rund 75 Prozent dieser Fließgewässerstrecke ist naturnahe erhalten. Das im Wesentlichen intakte Lebensraumangebot in der Oberen Mur ermöglicht dem 'König der Fische' in Österreichs Fließgewässern, dem Huchen, eine natürliche Reproduktion. Im Rahmen des EU-Förderprogramms 'LIFE+' wird unter dem Titel 'Murerleben' die Wiederherstellung bzw. Verbesserung und langfristige Sicherung der naturnahen Auen- und Flusslandschaft unter Berücksichtigung des erforderlichen Hochwasserschutzes angestrebt. Das Projektgebiet erstreckt sich über die Bezirke Murau, Judenburg, Knittelfeld und Leoben von der Ortschaft Mauthof bis zur Mündung des Kraubathbaches. Neben der Entfernung von Ufersicherungen sind mehrere Seitenarmanbindungen als Verbesserungsmaßnahmen für die Fischfauna vorgesehen.

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