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Transformation von hydrophoben Substraten mit gentechnisch veraenderten Mikroorganismen

Das Projekt "Transformation von hydrophoben Substraten mit gentechnisch veraenderten Mikroorganismen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ADW - Zentralinstitut für Mikrobiologie und Experimentelle Therapie durchgeführt. Die Zielstellung des Projektes besteht in der gentechnischen Konstruktion von Mikroorganismenstaemmen, zB der Gattungen Rhodococcos und Mycobacterium, mit einem veraenderten Spektrum an steroidtransformierenden Enzymen. Neben der Amplifikation vorhandener Leistungen (zB der 1(2)- Dehydrierung oder der Oxydation der 3ss OH-Gruppe) sind die Kombination verschiedener enzymatischer Schritte (zB einer spezifischen Hydroxylierung mit einer Dehydrierung) oder eine gezielte Mutagenese zur Eliminierung einer unerwuenschten enzymatischen Reaktion von grossem praktischen Interesse fuer die Biotechnologie. Aus den Untersuchungen sind darueber hinaus grundsaetzliche wissenschaftliche Erkenntnisse zur Struktur und zur Regulation steroidrelevanter mikrobieller Gene zu erwarten.

Detektion von pathogenen und gentechnisch veränderten Mikroorganismen mittels DNA-Array-Technologie

Das Projekt "Detektion von pathogenen und gentechnisch veränderten Mikroorganismen mittels DNA-Array-Technologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Institut für Molekulare Infektionsbiologie durchgeführt. Durch die vollständige Sequenzierung von bakteriellen Genomen eröffnen sich für die mikrobiologische Diagnostik derzeit neue Möglichkeiten. Daher soll in dem vorliegenden Projekt mit Hilfe der DNA-Mikroarray-Technologie ein Nachweisverfahren für humanpathogene, pflanzenpathogene und gentechnisch veränderte Mikroorganismen (GVOs) entwickelt und eingesetzt werden. Für die humanen Infektionserreger Mycobacterium, Burkholderia, Stenotrophomonas, Sphingomonas, Serratia, Acinetobacter, Enterobacterund die Pflanzenpathogenen Erwinia, Pseudomonas, Xanthomonas und Ralstonias sollen zunächst nach Art einer 'mikrobiologischen Rasterfahndung' spezifische Gensequenzen ausgewählt werden. Darüber hinaus sollen Antibiotikaresistenzgene und gentechnologisch verwendete Markergene einbezogen werden. Nach dem bioinformatorischen Design ist für die Erstellung des DNA-Mikroarrays das Aufbringen von spezifischen synthetischen Oligonukleotiden auf Nylonmembranen geplant. Im Anschluss an die DNA-Array-Herstellung sollen Evaluierungsarbeiten anhand von wildtypischen Reinkulturen, gentechnisch veränderten Mikroorganismen und Umweltproben erfolgen. Durch die Kombination der Kriterien (i) Identität des Erregers, (ii) Virulenzgenausstattung des Erregers, (iii) Antibiotikaresistenzen und gentechnische Markergene soll eine komplexe Diagnose ermöglicht werden.

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