Das Projekt "Teilprojekt: Sedimentkontakttest mit Myriophyllum aquaticum und Verbundkoordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Überprüfung der Anwendbarkeit des Myriophyllum-Sedimentkontakttests (Myrio-SKT) für ein breites Spektrum unterschiedlichster Sedimente. Bestimmung der Schwankungsbreite der biologischen Reaktion des Tests auf natürliche Sedimenteigenschaften (unkontaminierter Sedimente). Definition des Toxizitätsschwellenwertes des Myrio-SKT's und geeigneter Kontrollsedimente. Untersuchung natürlicher und künstlicher unbelasteter Sedimente zur Ermittlung der Schwankungsbreite der Testparameter und zur Bestimmung mindesten eines einheitlichen künstlichen und eines natürlichen Kontrollsediments. Untersuchung von dotierten Sedimenten zur Bestimmung der Schwellenwerte und Sensitivität des Testsystems (Dosis-Wirkungsbeziehungen). Untersuchung natürlicher belasteter Sedimente zur Bestimmung der Belastungssituation (Validierung). Untersuchung von Sedimentverdünnungsreihen zur Festlegung eines geeigneten 'Verdünnungs-Feststoffs' für ein ökotoxikologisches Bewertungssystem. Eingang des Myrio SKT's in eine optimierte Biotestbatterie für ein ökotoxikologisches Bewertungskonzept von Sediment und Baggergut. Die Normierung des Myrio-SKT's bei DIN/ISO wird angestrebt.