Das Projekt "Umweltvertraegliche Anwendung von Bioabfallkompost in der Landwirtschaft, Einfluss von Bioabfallkompost auf die Bodenfruchtbarkeit" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Landkreis Gießen / Landkreis Marburg-Biedenkopf. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Fachbereich 19 Ernährungs- und Haushaltswissenschaften, Institut für Pflanzenernährung.In Feld- und Gefaessversuchen wird die Wirkung von Bioabfallkompost auf die Bodenfruchtbarkeit unter besonderer Beruecksichtigung der N-Dynamik untersucht. Es ist geplant, eine Methode zur Schaetzung der N-Nachlieferung aus Komposten zu entwickeln.
Das Projekt "Landwirtschaftlich-bodenkundliche Untersuchungen zur Reduzierung der Nitratbelastung in fuenf hessischen Wasserschutzgebieten" wird/wurde gefördert durch: Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie und Bundesangelegenheiten. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Institut für Bodenkunde und Bodenerhaltung.Die Untersuchungen zu dem Vorhaben gliedern sich in: -flaechendeckende Untersuchungen (Nutzung, N- Bilanz) -Untersuchungen auf repraesentativen Standorten (N- Gehalte im Boden und im Aufwuchs) -Erfassung des Wasserhaushaltes und der N-Dynamik auf ausgewaehlten Intensivmessstandorten (Saugkerzenwasser, Tensiometermessungen, TDR- Sonden, Wassergehalt). Die Hoehe der N-Duengung und Angaben ueber die Bewirtschaftung werden fuer 5 exemplarisch ausgewaehlte Wasserschutzgebiete waehrend der fuenfjaehrigen Untersuchungszeit flaechendeckend erfasst. Aufgrund der Angaben zur Duengung und Bewirtschaftungwerden N-Bilanzen berechnet. Zusammen mit flaechendeckend untersuchten Nmin- Gehalten im Boden koennen dadurch Aussagen ueber besondere Problemschwerpunkte des Nitrataustrags in den Gebieten getroffenwerden. Auf dreissig repraesentativen Standorten wird monatlich der N-Gehalt im Boden und zu mehreren Terminen der N-Gehalt im Aufwuchs bestimmt. Die Daten dienen der Ueberpruefung und gegebenenfalls der Korrektur von Schaetzverfahren des Nitrataustrags (N-Bilanz, flaechendeckende Nmin- Untersuchungen) sowie der Uebertragbarkeit der Ergebnisse von Intensivmessstandorten, auf denen zusaetzlich die Sickerwasserspende und die Nitratfracht ermittelt werden.