API src

Found 7 results.

Workshop: Ökologisches Bauen - Bilanz und Perspektiven

Das Projekt "Workshop: Ökologisches Bauen - Bilanz und Perspektiven" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Weimar, Professur Grundlagen des Ökologischen Bauens durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Der Workshop soll in einem fachlich breit angelegten Teilnehmerkreis Bilanz zu den Entwicklungen im Ökologischen Bauen ziehen über die schon heute erreichbaren Mindeststandards und gleichzeitig mögliche Fehlentwicklungen aufzeigen. Es sollen zukünftige Entwicklungen bis hin zu 'realen Visionen' aufgezeigt werden - vorzugsweise vor dem Hintergrund der Quartiersentwicklung in den Städten. Die Diskussion wird der Versuch sein, unterschiedliche Felder und Sichtweisen auf einem gehobenen Niveau, bzw. gehobenen ökologischen Standard einsichtig zusammenzuführen. Dieser Standard soll den Rückfall in längst entschiedene Öko-Diskussionen sein und das Fundament für die Entwicklung von Perspektiven werden. Fazit: Der Workshop hat in der beabsichtigten Weise die Grundlagen des Ökologischen Bauens neu geordnet und vor allem bisherige eigene Arbeiten in einen zukunftsweisenden Zusammenhang gestellt. Dieser dient nun auch als Grundlage der weiteren Entwicklung der Lehrinhalte. Der Workshop hat auch gezeigt, dass zwar ein gewisser status quo der Erkenntnis festgestellt werden kann, dass aber auch viele Felder noch offen sind und Inhalte nun praktisch angegangen werden müssen.

Umbau und Erweiterung des Kindergartens Gross Lengden unter oekologischen Gesichtspunkten

Das Projekt "Umbau und Erweiterung des Kindergartens Gross Lengden unter oekologischen Gesichtspunkten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Gross-Lengden durchgeführt. Der Altbaubestand enthält ein erhebliches Potential zur Einsparung von Heizenergie und Minderung der CO2-Emission. Auch die Anforderungen an die Behaglichkeit des Wohnens sind in den letzten Jahre ständig gestiegen. Erreicht wird die thermische Behaglichkeit durch ein verändertes Heizverhalten in Verbindung mit dem verbesserten Wärmeschutz der Gebäudehülle.Jedoch ergeben sich bei der Integration von modernen energiesparenden Techniken in historische Gebäude häufig Konflikte mit den denkmalpflegerischen Belangen. Durch falsche Sanierungsmaßnahmen verringert sich der Bestand an Fachwerkgebäuden in Deutschland kontinuierlich. Damit verbunden ist der Verlust der traditionellen Ortsbilder und Hauslandschaften. Sanierungsfehler resultieren weitgehend aus den Versuchen, neuzeitliche Anforderungen ohne Kenntnis über deren Auswirkungen in Fachwerkwänden umzusetzen. Der Umbau des ortsbildprägenden Fachwerkhauses zu einem 'Niedrigenergiehaus' zeigt den Umgang mit den Anforderungen in besonders deutlicher Weise. Mit dem Projekt soll demonstriert werden, wieweit sich auch im Altbaubereich energiesparendes Bauen praktizieren läßt. Angestrebt wird eine erhebliche Umweltentlastung, ohne daß es zu einem Widerspruch zwischen traditionellem Erscheinungsbild und Wärmeschutz kommen muß.

Energiegewinnfassaden in Gebaeuden - der andere Weg zum Niedrigenergiehaus

Das Projekt "Energiegewinnfassaden in Gebaeuden - der andere Weg zum Niedrigenergiehaus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme - Außenstelle Leipzig durchgeführt. Der Einsatz solarer Techniken bei der Planung und beim Bau von Gebäuden kann nur durch eine umfassende Information der Planer und Architekten realisiert werden. In der Praxis sind diese Kenntnisse jedoch meist nur gering. Das Seminar zum Einsatz solarer Techniken in Energiegewinnfassaden sollte dazu beitragen, die Kenntnisse der Solarenergienutzung an Gebäuden zu vertiefen und anhand ausgewählter Beispiele eine Palette unterschiedlicher Einsatzvarianten zu demonstrieren. Neben der Vermittlung von Voraussetzungen zum Einsatz der Solarenergie wurden Aspekte zur Energieeinsparung und Schadstoffreduzierung diskutiert. Die Durchführung des Seminars wurde gemeinsam zwischen den Architektenkammern Sachsen, Sachsen-Anhalt und dem TIG Neubrandenburg und dem Fraunhofer ISE, Projektgruppe Leipzig, vorbereitet. Dabei übernahmen die Architektenkammern und das TIG die organisatorische Vorbereitung der Veran-staltungen in Leipzig, Magdeburg und Neubrandenburg. Das Fraunhofer ISE übernahm die wissenschaftlich-technische Vorbereitung des Seminars. Es wurden sechs Vorträge zu den folgenden Themen gehalten. Transparente Wärmedämmung - Passive Energiegewinne senken den Heizwärmebedarf erheblich. Trombe-Wände - warme Luft und warme Wände. Luftkollektoren - eine attraktive Variante des Heizens über die Fassade. Photovoltaik-Fassaden - eine Einheit von elektrischen Energiegewinnen und ansprechender optischer Fassadengestaltung. Tageslichtsysteme erschließen neue Möglichkeiten der optimalen Tageslichtnutzung. Tageslichtgestaltung unter dem Aspekt energetischer Gewinne. Für jeden Seminarteilnehmer wurde eine Referenzmappe mit den entsprechenden Vortragsunterlagen, projektbezogenen BINE-Info-Materialien, Übersichten über Demonstrationsprojekte sowie Herstellerverzeichnisse für die einzelnen Einsatzgebiete übergeben. (Eine Planungsmappe wurde der Bundesumweltstiftung bereits zugesandt.) Damit erhielten die Planungsbüros einen Überblick über unterschiedliche Einsatzvarianten solarer Techniken am Gebäude sowie erzielbare energetische Gewinne.

Validierung der Pegelabflusskurven im Zulaufbereich des Möhnesees

Das Projekt "Validierung der Pegelabflusskurven im Zulaufbereich des Möhnesees" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Institut für Grundbau-, Abfall- und Wasserwesen, Abteilung Bauingenieurwesen, Lehr- und Forschungsgebiet Wasserwirtschaft und Wasserbau durchgeführt. Die Zuverlässigkeit von Abflusskurven im Bereich großer Durchflüsse ist sehr bedeutsam, um wasserwirtschaftliche Aufgaben zu lösen und darauf basierende Prognosen anzustellen. Im Bereich großer Durchflüsse werden Abflusskurven normalerweise durch mathematische Anpassung z.B. mit Polynomen dritten Grades aufgestellt. Die Unsicherheit ist dadurch relativ hoch und physikalische Besonderheiten des Fließquerschnitts oder des Einzugsgebietes werden unzureichend wiedergegeben. Bei diesem Projekt wurden die im Zulaufbereich der Möhnetalsperre gelegenen Pegel Völlinghausen/Möhne und Neuhaus/Heve untersucht. Mit je einem eindimensionalen numerischen Modell, welches auf Grundlage der geometrischen Gegebenheiten sowie den Ergebnissen von Durchflussmessungen und Wasserspiegelfixierungen aufgestellt und kalibriert wurde, erfolgte die Berechnung der neuen Abflusskurven für beide Pegel. Weiterhin wurden verschiedene mathematische Ansätze wie z.B. Interpolations- und Spline-Routinen zum Datenfitting der Durchflussmessungen angestellt. Die so bestimmten Abflusskurven wurden mit den zur Zeit gültigen Abflusskurven verglichen. Die auf Basis der numerischen Berechnung aufgestellten Abflusskurven weisen eine geringere Unsicherheit auf und wurden daher zur weiteren Verwendung empfohlen.

Ökodorfplanung (Programm des Kuratoriums zur ökologisch orientierten Siedlungsplanung, hier Kategorie Ökosiedlung)

Das Projekt "Ökodorfplanung (Programm des Kuratoriums zur ökologisch orientierten Siedlungsplanung, hier Kategorie Ökosiedlung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Ökodorf e.G. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: In einer eigenständigen ökologischen Modellsiedlung sollen alle Lebensbereiche wie Wohnen, Arbeit, Ver- und Entsorgung, Heilung, Kultur integriert werden. Dabei wird auf geschlossene Energie- und Stoffkreisläufe, einen hohen Grad an Selbstversorgung aus lokalen und regionalen Ressourcen und die unmittelbare Erfahrbarkeit der Konsequenzen menschlichen Handelns Wert gelegt. Ziel des geförderten Projektes ist nach der im März '97 getroffenen Standortentscheidung die eingehende Untersuchung des Gebietes nach vielfältigen ökologischen Kriterien und die Ableitung von Vorgaben für die Siedlungsstruktur, um einen ökologisch bestverträglichen und dauerhaft funktionierenden Organismus zu schaffen. In diesen Planungsprozeß sollen die interessierten Siedler/-innen durch einen regelmäßigen bidirektionalen Informationsfluß und die Mitwirkung an Entwürfen und Entscheidungen eigenverantwortlich einbezogen werden. Fazit: Das Förderprojekt zur ökologischen Siedlungsplanung der DBU entsprach exakt den planerischen Erfordernissen einer Entwicklung der sozial-ökologischen Modellsiedlung Sieben Linden. Ohne die Förderung der ökologischen Mehrleistungen bei der Standorterkundung und ohne die fachlich und sozial kompetent moderierte BewohnerInnenbeteiligung, wäre es unmöglich gewesen, in einem angemessenen Zeitraum zu den erreichten qualitativen Ergebnissen zu kommen. Vor allem durch einen verstärkten Erfahrungsaustausch der Projekte untereinander und durch die Auswertung und Verbreitung der erprobten Lösungen wäre dieser ganzheitliche Planungsansatz weiterzuentwickeln und für den ökologischen Umbau der Gesellschaft nutzbar zu machen.

Systemevaluation luftdurchstroemter Aussenbauteile

Das Projekt "Systemevaluation luftdurchstroemter Aussenbauteile" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Lugos - Büro für umweltgerechte Bauweisen durchgeführt.

Leitbilder fuer oekologisches Bauen/Informationsdienst oekologisches Bauen

Das Projekt "Leitbilder fuer oekologisches Bauen/Informationsdienst oekologisches Bauen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Akademie für Bauökologie durchgeführt.

1