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Teilvorhaben 4: Vergleich und Bewertung der keramischen NF-Membranen gegenueber Polymermembranen

Das Projekt "Teilvorhaben 4: Vergleich und Bewertung der keramischen NF-Membranen gegenueber Polymermembranen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für umweltkompatible Prozesstechnik an der Universität des Saarlandes durchgeführt. Im Rahmen des gesamten Forschungsprojektes ist es Ziel des Teilvorhabens der upt GmbH, die Leistungsfaehigkeit der jeweiligen neu entwickelten keramischen NF-Membranen durch vergleichende Untersuchungen an Polymermembranen zu beurteilen. Hierzu werden die NF-Membranen mittels einer Standardmethode charakterisiert, wobei zunaechst anorganische und organische Testloesungen herangezogen werden. Nach Bestimmung des Rueckhalts in Abhaengigkeit der Versuchsparameter Druck, Temperatur, reine Testloesungen und Mischungen der Testloesungen werden Untersuchungen an realen Fluiden durchgefuehrt. Schwerpunkt dieser Versuche wird die Charakterisierung der Trenneigenschaften, des Foulingverhaltens sowie des Reinigungsverhaltens der Membranen sein. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse sollen dann neue Applikationsfelder fuer die entwickelten keramischen NF-Membranen erschlossen werden, insbesondere fuer Trennvorgaenge in den Bereichen, in denen Farbstoff- und Verschleissprobleme auftreten. Abschliessend wird anhand der erarbeiteten Daten ein Katalog marktfaehiger NF-Membranen erstellt werden.

Teilvorhaben 2: Entwicklung keramischer Nanofiltrationsmembranen auf Mehrkanalrohrsubstraten mit einer Laenge bis 20 cm

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Entwicklung keramischer Nanofiltrationsmembranen auf Mehrkanalrohrsubstraten mit einer Laenge bis 20 cm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hermsdorfer Institut für Technische Keramik durchgeführt. Das Teilvorhaben 2 reiht sich ein in das Verbundprojekt 'Entwicklung und Einsatz keramischer Nanofiltrationsmembranen fuer den produktionsintegrierten Umweltschutz am Beispiel farbstoffbelasteter Abwaesser der Textilindustrie'. Die Aufgabe des Teilvorhabens 2 besteht in der Uebertragung der Grundlagenuntersuchungen zur Sol-Gel-Chemie und den Laborversuchen zur Beschichtung kleiner Einkanalroehrchen auf einen mittleren Massstab zur Beschichtung von 7- bis 19- Kanalrohren einer Laenge bis 20 cm. Zur Kontrolle der Rissfreiheit ist die Entwicklung einer Pruefmethode vorgesehen. Desweiteren soll eine Versuchsapparatur zur Messung des Rueckhaltevermoegens der Membranen und zur Untersuchung der Haftfestigkeit unter Rueckspuelbedingungen aufgebaut und eingesetzt werden.

Teilvorhaben 3: Entwicklung keramischer Nanofiltrationsverfahren auf Mehrkanalrohrsubstraten bis 1,20 m Laenge

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Entwicklung keramischer Nanofiltrationsverfahren auf Mehrkanalrohrsubstraten bis 1,20 m Laenge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rauschert durchgeführt. Das Teilvorhaben 3 reiht sich ein in das Verbundprojekt 'Entwicklung und Einsatz keramischer Nanofiltrationsmembranen fuer den produktionsintegrierten Umweltschutz am Beispiel farbstoffbelasteter Abwaesser der Textilindustrie'. Aufbauend auf den Grundlagenuntersuchungen des IKW und dem UP-scaling des HITK e V auf Mehrkanalrohre mit einer Laenge von 20 cm besteht die Aufgabe des Teilvorhabens 3 in der Entwicklung keramischer Nanofiltrationsmembranen auf Mehrkanalsubstraten mit einer Laenge bis 1,20 m. Zur Bewertung der Beschichtung werden eingehende Untersuchungen zur Saeuren- und Laugenbestaendigkeit ausgefuehrt. Im Interesse der technischen Anwendung der Membranen soll eine korrosionsbestaendige Stirnflaechenabdichtung fuer die keramischen NF-Membranen entwickelt werden.

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