Das Projekt "Land Cover Change Assessment in Catchments of the Lower Mekong Basin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Abteilung Waldinventur und Fernerkundung durchgeführt. Since 1950, the riparian countries of the Mekong River have undergone a dynamic change in land-use. Extensive areas of forest have been logged and cleared for agriculture. Hamilton (1987) emphasizes the role of scale in measuring the impacts of land-use practices. They can be classified into three categories based on the affected area: local level, medium level and macro level. Impacts occur at the local scale in the area where land-use takes place, caused e.g. by soil erosion, new fallow zones or areas showing declines in soil fertility and productivity. Impacts at the medium or macro scale are e.g. sedimentation and siltation of riverbeds, reservoirs and irrigation systems, frequency of low flows and floods, deposition of chemical residues in rivers and lakes. These last-mentioned impacts are more difficult and complex to manage. There are only few empirical studies on the relationship between the removal of forest and land-use changes regarding water yield (low flows, floods), soil erosion, sedimentation and nutrient load of streams within the geographical context of the Lower Mekong Basin. Quantitative information is needed to support decisions in watershed management which includes management of all natural resources within a watershed for the protection and production of water resources while maintaining environmental stability. Objectives: In the framework of two master theses a time series of land cover changes from the 1950s to 2000 will be processed and analysed for the Nam Ton Pilot catchment in Laos PDR using remote sensing and GIS. The following materials are available at MRCS: Landsat TM and ETM+ images, SPOT images, aerial photos: 1:20,000 and 1:50,000 scale
Das Projekt "EEN Mitte - Energie-Effizienz-Netzwerk" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umformtechnik Stendal UTS GmbH & Co. KG durchgeführt. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) fördert zwischen 2009 und 2013 im Rahmen seiner Klimaschutzinitiative 30 Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerke. Dabei schließen sich 10 bis 15 Unternehmen unter Federführung eines Netzwerkträgers zu einem lernenden Netzwerk zusammen. Die entstehenden Kosten für den Betrieb des Netzwerkes werden in den ersten Jahren mit bis zu einem Drittel bezuschusst. Mitmachen können Betriebe mit mindestens 150.000 € Jahresenergiekosten. Die Jahresenergiekosten sollen den Betrag von 50 Mio. € je Betrieb nicht überschreiten. Das 30 Pilot-Netzwerke-Projekt baut auf den Erfahrungen bereits erfolgreich umgesetzter Demonstrationsvorhaben auf und nutzt das mit öffentlicher Förderung für den Aufbau und Betrieb von Energieeffizienz-Netzwerken entwickelte Managementsystem LEEN. Beteiligte Unternehmen steigern ihre Energieeffizienz mindestens zwei mal schneller als der Durchschnitt der Industrie. Bereits nach 3 bis 4 Jahren senken sie ihre spezifischen Jahresenergiekosten um durchschnittlich 8 Prozent bei einem Gewinn von ca. 10 € je eingesparter Tonne CO2.
Das Projekt "eBusiness-Lotse Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FZI Forschungszentrum Informatik, Außenstelle Berlin durchgeführt. 'eBusiness-Lotse Berlin' ist ein regionales Zentrum im Rahmen der Fördermaßnahme 'eKompetenznetzwerk für Unternehmen'. Ziel des Zentrums ist es, Unternehmen jeder Größe und Branche durch die Bereitstellung und Vermittlung von nachvollziehbaren, anwendungsorientierten Informationen zu befähigen, informiert und kompetent über die Nutzung moderner IKT-Systeme und -Verfahren entscheiden zu können. Hinsichtlich der Betriebsmodelle verbergen sich dahinter vor allem Cloud-basierte Anwendungen, unter denen vor allem sogenannte Software-as-a-Service-Angebote (SaaS) immense Nutzungs- und Einsparpotentiale mitbringen. In diesem Zusammenhang werden auch die vielfältigen Anwendungsbausteine und Frameworks in die entstehenden Informationen einfließen, die insbesondere aus öffentlichen IKT-Forschungsprojekten entstanden sind und die schnelle und effiziente Erstellung von leistungsfähigen Anwendungen erlauben - häufig aber schlecht dokumentiert sind. Die betrachteten Technologien werden den Anwenderunternehmen eingebettet in verschiedenen Szenarien vorgestellt, die thematisch die Möglichkeiten des IKT-unterstützten Marketings umfassen. Entstehende Informationsangebote sind neben schriftlichen Informationen auch Demonstratoren, Fachveranstaltungen und zahlreiche weitere begleitende Angebote.
Das Projekt "GEOFUTURE: ein Symposium und Planungsworkshop für Kooperationen in der Erdsystemforschung im Deutsch-Südafrikanischen Jahr der Wissenschaft 2012" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Globale Herausforderungen wie Klimawandel, Biodiversität und nachhaltige Ressourcensicherung erfordern ein Verständnis des Systems Erde. Das deutsch-südafrikanisches Programm Inkaba yeAfrica verfolgt seit 2003 genau dieses Ziel. Das Programm gab bisher etwa 200 Studenten und Nachwuchswissenschaftlern aus beiden Ländern Zugang zu Spitzenforschung und reichhaltigen Bildungsangeboten. Das Programm ist ein Flaggschiff der deutsch-südafrikanischen Zusammenarbeit in Forschung und Bildung in den Geowissenschaften. Die zweite Phase von Inkaba yeAfrica endet während des deutsch-südafrikanischen Wissenschaftsjahres. Zu diesem Anlass fand ein internationales Symposium GEO-FUTURE in Potsdam und Berlin statt, mit ca. 120 Teilnehmern, davon 90 aus Südafrika. Das 5-tägige Vorhaben bestand aus einem wissenschaftlichen Symposium und einem Planungsworkshop. Die Ziele waren: 1) die Ergebnisse des Programms zu präsentieren; 2) studentische Teilnehmer ein Diskussionsforum sowie spezielle Bildungsangebote zu bieten; 3) Weichen für zukunftige Kooperationen zu stellen; und 4) durch gesonderte Maßnahmen das öffentliche Interesse für das Thema Erdsystem & Mensch zu fördern.
Das Projekt "Tagung: Historische Gärten im Klimawandel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gartenakademie Baden-Württemberg e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Mit der Fachtagung 'Historische Gärten im Klimawandel' am 10. + 11. April 2008 in Badenweiler hat die Gartenakademie Baden-Württemberg e.V. in Zusammenarbeit mit dem Gartennetzwerk Deutschland e.V. die Fragestellung aufgegriffen, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Biodiversität der historischen Park- und Gartenanlagen haben wird. Sollten die Klimaprognosen des Regionalisierungsmodells WETTREG in der Zukunft eintreten, ist die Biodiversität unserer heutigen Umwelt in einem hohen Maß gefährdet. Am Beispiel historischer Park- und Gartenanlagen können die tatsächlichen Veränderungen untersucht, Strategien zur Schadensminimierung erarbeitet und neue Handlungsebenen und Maßnahmen entwickelt werden. Mit der Fachtagung wurde erstmals der aktuelle Stand der Klimaforschung mit dem Forschungs- und Erfahrungswissen der Gartenkultur verknüpft, um interdisziplinär Handlungsebenen und konkrete Maßnahmen zur Erhaltung und Sicherung der Biodiversität in historischen Park- und Gartenanlagen zu erarbeiten. Das Ziel der Fachtagung war es, die möglichen Auswirkungen sowie die heute schon zu beobachtenden Phänomene des Klimawandels auf die historischen Park- und Gartenanlagen aus unterschiedlichen Perspektiven darzustellen und möglichst an konkreten Beispielen, wie dem Kur- und Schlosspark in Badenweiler (Baden-Württemberg) und dem Landschaftspark Fürstlich Drehna.(Brandenburg) und Schlosspark Altdöbern (Brandenburg) greifbar zu machen. Fazit: Mit der Fachtagung 'Historische Gärten im Klimawandel' konnte erstmals am Beispiel von historischen Gärten auf die besondere Bedeutung der Gartenkultur bei der Klimaanpassung öffentlich aufmerksam gemacht werden. Die Fachtagung traf bei Tagungsteilnehmern und Referenten sowie in der Presse auf durchweg positive Resonanz. Die Arbeitsergebnisse der Fachtagung wurden der 'Badenweiler Agenda: Klimaanpassung in der Gartenkultur' zusammengefasst. Über die Internetseite www.klimawandelgarten.de stehen die 'Badenweiler Agenda' und die Fachvorträge ab 15. Dezember 2008 zum download zur Verfügung. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) prüft, ob eine Folgeveranstaltung zur Gründung des 'Netzwerkes KlimaWandelGarten' im Jahr 2009 stattfinden kann. Hierzu ist ein erstes Vorbereitungsgespräch im Januar 2009 geplant.
Das Projekt "Umweltverhalten der öffentlichen Hand (Bestandsaufnahme der Praxis in Dänemark, den Niederlanden und BRD sowie Erarbeitung eines Vorschlags für zukünftige Aktivitäten auf EG-Ebene)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.
Das Projekt "SP 3.3 Property rights and access to credit, inputs and agricultural knowledge in the North China Plain: implications for technical efficiency, sectoral change, and rural income inequality" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen, Fachgebiet Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik für den Ländlichen Raum durchgeführt. Agricultural and rural development policies as well as formal and informal institutional arrangements concerning farmers access to land, capital, agricultural knowledge, and agricultural inputs influence the intra-sectoral changes of agriculture in the North China Plain. The general objective of the subproject is to analyze the determinants of the change in the number and types of farms over time and the implications of the observed lack of structural change in the farming sector on sustainability in its three dimensions. The central hypothesis is that the transition from the current unsustainable high-input, low-output part-time smallholder agriculture to a more efficient commercially oriented full-time agriculture is hindered by a range of policies and institutional arrangements. Especially for part-time farm households in Hebei province which derive their major share of total household income from rural non-farm sources as well as from migration of household members to urban areas, we hypothesize that land possession and related farming is mainly motivated by subsistence and old-age security motives and as a strategy to diversify incomes out of agriculture. We apply methodological features from innovative recent micro-economic policy studies. Different types of households are classified along the continuum of increasing dependence on agriculture as a source of livelihood, using secondary panel from the Research Center for Rural Economy (RCRE). Further we use the data to estimate econometric models to explain fertilizer use/ demand by farm households (Probit and Tobit models), technical efficiency in grain production (Stochastic Frontier Analysis) and cropping shares, yield levels and land cultivated (simultaneous-equation models). Cooperation with the National Bureau of Statistics (NBS) is planned regarding the analysis of data from the Rural Household Survey of the NBS which includes more detailed information on off-farm income sources compared to RCRE, among other topics. We will conduct qualitative interviews with local administrative officials, farmers, extension officers and input suppliers to gain valuable insight into perceptions, aspirations, and expectations of institutional stakeholders regarding the structure, conduct and performance of fertilizer market and agricultural extension.
Das Projekt "Teilvorhaben: DB Rent GmbH; DCLadestation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DB Rent GmbH durchgeführt. Ziele des Vorhabens DC-Ladestation in der Nähe des Olympiaparks sind die Entwicklung, der Aufbau und Betrieb von zwei DC-Schnelladestationen als Einstieg in die Fernelektromobilität der DC-Schnelladeachse München-Leipzig und als Umsteigemöglichkeit auf die Nahelektromobilität mittels Elektrofahrräder. Zusätzliche Informationsangebote werden geschaffen und das Nutzer- und Mobilitätsverhalten der DC-Kunden umfangreich analysiert. Tragfähige Geschäftsmodelle sollen den langfristigen Erfolg der DC-Station gewährleisten. Ein weiteres Ziel ist die Etablierung des Combined Charging System-Ladestandards als Durchbruchtechnologie zur Reichweitenverlängerung von Elektrofahrzeugen und zur mittelfristigen Erreichung von Ladezeiten zwischen 10 und 15 Minuten. Die DB Rent wird ein öffentlich zugängliches Pedelecverleihsystem aufbauen, implementieren und unter Echtbedingungen testen (AP3500). Neben den Abstimmungsprozessen mit der Stadt München, den Energieversorgern und Servicedienstleistern vor Ort erfolgt v.a. die Erprobung eines unter DB Rent-Führung entwickelten Pedelecs der 2. Generation, wobei insbesondere die Option der Schnellladung berücksichtigt werden soll. Dies umfasst insbesondere eine Machbarkeitsanalyse, die erste Erkenntnisse zur Nutzerakzeptanz, Wirtschaftlichkeit und zu techn. Anforderungen geben soll. Des Weiteren lässt die DB Rent ihre Erfahrungen in thematisch übergreifende Arbeitspakete (Nutzeranforderungen etc.) einfließen und stellt Daten zur Begleitforschung bereit.
Das Projekt "Teilprojekt: Weiterbildung Forstbiomasse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kompetenzzentrum HessenRohstoffe (HeRo) e.V. durchgeführt. Das Forschungsnetzwerk SOJUS Bioenergie verbindet Akteure aus Forschung und Entwicklung in Deutschland, Russland, der Ukraine und Belarus. Es unterstützt auf diese Weise den internationalen Wissensaustausch zur energetischen Biomassenutzung und dient der gemeinsamen nachhaltigen Entwicklung. Im Deutsch-Russischen Jahr der Bildung, Wissenschaft und Innovation 2011/2012 wurde zur Unterstützung dieses Forschungsnetzwerks SoMaRu gegründet, das Projekt Marketingmaßnahmen für das Forschungsnetzwerk SOJUS Bioenergie in Russland . Es startet zum 1. April 2012 und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Unter Koordination des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT wird HeRo gemeinsam mit anderen Akteuren aus Forschung und Wirtschaft in den nächsten zwei Jahren Marketingstrukturen für SOJUS in der Russischen Föderation aufbauen. Partner sind u. a. das deutsche Biomasseforschungszentrum und die A-Tech Anlagentechnik GmbH. HeRo entwickelt im Rahmen des Projektes Weiterbildungsmaßnahmen für Wissenschaft, Wirtschaft und die öffentliche Hand und führt diese vor Ort durch. Das Wissensangebot umfasst beispielsweise den Anbau und die Vermarktung von Energiepflanzen, die Nutzung und Verbreitung von Energie aus Biomasse sowie nachhaltige Forstwirtschaft.
Das Projekt "Akzeptanzorientierter Netzausbau - Synergien fördern, Risiken vermeiden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IKU GmbH durchgeführt. Der in den nächsten Jahren zu leistende Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien ist nicht nur hinsichtlich seiner Auswirkungen auf Natur und Landschaft sowie auf die biologische Vielfalt relevant. Der Ausbau der einzelnen Sparten (z.B. Windenergie, Freiflächen-Photovoltaik), der Netzausbau und die erforderliche Energiespeicherung wird zunehmend mit anderen Raumnutzungsansprüchen einschließlich der Naturerfahrung und der Erholungsvorsorge konkurrieren. Diese Konkurrenzsituation wird sich nicht nur in Planungs- und Genehmigungsverfahren niederschlagen. Es wird auch im öffentlichen Bewusstsein zu steigender Wahrnehmung und stärkerem Engagement kommen. Die geplante Tagung soll aufzeigen, welche Rahmenbedingungen für den Netzausbau maßgeblich sind. Deshalb sind ausgehend von den Beschlüssen der Bundesregierung zum Energiekonzept und weiterer Studien zum Netzausbaubedarf die Szenarien zum Netzausbau und der Ausbau der erneuerbaren Energie-Sparten in ihrem Zusammenwirken zu diskutieren. Dabei sind Synergien und Risiken für Natur und Landschaft aber auch für die betroffene Bevölkerung mit zu betrachten. Auch die Möglichkeiten und die Grenzen der naturschutzrechtlichen Instrumente für die räumliche und die naturschutzverträgliche Steuerung des Netzausbaus sind in diese Diskussion mit einzubeziehen. Die Tagung ist durch ein Expertengutachten inhaltlich vorzubereiten. Die Durchführung ist durch professionelle Moderation zu flankieren. Als Ergebnisdokumentation ist eine öffentlichkeitswirksame Publikation vorgesehen, die auf die von der Bundesregierung beschlossenen Rahmendbedingungen des Ausbaus der erneuerbaren Energien, auf die Vorteile für alle Beteiligten sowie auf Konfliktlösungsstrategien und -instrumente eingeht.
Origin | Count |
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Bund | 22 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 22 |
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Language | Count |
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Deutsch | 22 |
Englisch | 7 |
Resource type | Count |
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Keine | 12 |
Webseite | 10 |
Topic | Count |
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Boden | 13 |
Lebewesen & Lebensräume | 15 |
Luft | 15 |
Mensch & Umwelt | 22 |
Wasser | 10 |
Weitere | 22 |