Mit der Potenzialstudie „Industrielle Abwärme in NRW“ geht das Landesamt für Natur, Umwelt- und Verbraucherschutz (LANUV) der Frage nach, ob Industriebetriebe eine bedeutende Rolle für die künftige Wärmeversorgung in NRW einnehmen können. Die Ergebnisse der Studie werden im Rahmen einer Informations- und Diskussionsveranstaltung Vertreterinnen und Vertretern aus Industrie, Kommunen und Fachverbänden vorgestellt. Zum Bereich „Chancen des Industriestandortes NRW für eine innovative Wärmeversorgung“ wird Wirtschaftsminister Prof. Andreas Pinkwart einen ersten Impuls geben. Die Vertreterinnen und Vertreter der Presse sind herzlich zur Teilnahme an der Fachtagung eingeladen. Industrielle Abwärme – Ein bisher nicht genutztes Potential Zeit: Montag, 23. September 2019, 12:00 Uhr Ort: Hotel Meliá Düsseldorf Inselstraße 2, 40479 Düsseldorf Ablauf der Veranstaltung: 12:00 Begrüßung: Dr. Thomas Delschen (LANUV) Dr. Frank-Michael Baumann (EnergieAgentur.NRW) Dr. Thomas Delschen (LANUV) Dr. Frank-Michael Baumann (EnergieAgentur.NRW) 12:15 Impuls: Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart (MWIDE), Chancen des Industriestandorts NRW für eine innovative Wärmeversorgung Im Anschluss Pressefoto Im Anschluss Pressefoto 12:45 Antje Kruse (LANUV), Potenziale industrieller Abwärme in NRW – Ergebnisse der LANUV-Studie 13:15 Bastian Stegemann (DEW21), Abwärme im Wärmenetz: Vorteile und Herausforderungen 13:40 Dr. Klaus-Werner Döhl (Aluminium Norf), Abwärme – eine wertvolle Ressource 14:00 Dr. Susanne Stark (Stadtwerke Düsseldorf), Fernwärmeschiene Rheinland – ein Leuchtturmprojekt der Energiewende 14:15 Kaffeepause Testmöglichkeit des Energieatlas.NRW Beratungsstand der EnergieAgentur.NRW Testmöglichkeit des Energieatlas.NRW Beratungsstand der EnergieAgentur.NRW 15:00 Nils Dering (LANUV), Ergebnisse der Befragung: Chancen, Hemmnisse, Akteure: Was braucht es zur Hebung der Potenziale? 15:30 Margit Thomeczek (EnergieAgentur.NRW), Kampagne KWK.NRW: Informationen und Beratung zum Thema Industrielle Abwärme 15:45 Offene Podiumsdiskussion: Industrielle Abwärme – wie werden Visionen Wirklichkeit? Michael Geßner (MWIDE), Olaf Kebschull (enable energy solutions) Felix Uthoff (AGFW) Bastian Stegemann (DEW21) Klaus-Werner Döhl (Aluminium Norf)Susanne Stark (Stadtwerke Düsseldorf) Michael Geßner (MWIDE), Olaf Kebschull (enable energy solutions) Felix Uthoff (AGFW) Bastian Stegemann (DEW21) Klaus-Werner Döhl (Aluminium Norf)Susanne Stark (Stadtwerke Düsseldorf) 16:45 Ausklang der Veranstaltung Mit den besten Grüßen gez. Wilhelm Deitermann (Pressesprecher) Download: Presseeinladung Infoblatt
Liebe Leserin, lieber Leser, Umweltschutz schützt unsere Lebensgrundlagen, sorgt für ein angenehmes Leben mit sauberer Luft und gesundem Wasser und macht unsere Wirtschaft durch Innovationen international wettbewerbsfähig. Unsere Umfrage zum Umweltbewusstsein in Deutschland zeigt, dass dies viele Menschen so sehen. Wie sehr die hiesigen Umwelt- und Verbraucherschutzbestimmungen geschätzt werden, zeigt auch die Diskussion um das Freihandelsabkommen TTIP. In einem Positionspapier erklären wir, welche Chancen und Risiken es für die Umwelt birgt. Interessante Lektüre wünscht Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes Umweltschutz: Schlüssel für eine gute Zukunft Barbara Hendricks und Maria Krautzberger stellen die Umweltbewusstseinsstudie 2014 vor Quelle: Martin Ittershagen / UBA Der Schutz von Umwelt und Klima ist kein Hemmschuh, sondern – im Gegenteil – Voraussetzung für Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze. Das sehen immer mehr Menschen in Deutschland so, wie die aktuelle „Umweltbewusstseinsstudie 2014“ des UBA zeigt. Fast zwei Drittel der Befragten gaben an, dass sie den Umwelt- und Klimaschutz für eine grundlegende Bedingung halten, um Zukunftsaufgaben wie die Globalisierung zu bewältigen. Besonders Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren (85 Prozent) sorgen sich darum, in welchen Umweltverhältnissen unsere Kinder und Enkel wahrscheinlich später leben müssen. Ein großes Umwelt- und Gesundheitsproblem ist laut der Studie der Lärm: Zwei Drittel der Befragten fühlen sich durch Lärm mittelmäßig oder etwas, jeder Zehnte sogar stark oder äußerst stark gestört. Hauptursache ist der Straßenverkehr. Dazu passt, dass 82 Prozent dafür sind, Städte und Gemeinden so umzugestalten, dass man kaum noch auf ein Auto angewiesen ist. Bei „grünen Produkten“ ist das Interesse an Haushaltsgeräten und Leuchtmitteln besonders groß: Fast Dreiviertel der Befragten gaben an, immer oder sehr häufig nach der energieeffizienten Alternative zu greifen. In anderen Bereichen stimmt schlicht das Angebot noch nicht. Bei umweltfreundlich hergestellter Kleidung etwa gibt es bisher viel zu wenig Auswahl. 148 Auch im Jahr 2014 hat der Einsatz erneuerbarer Energien wieder in hohem Umfang Treibhausgase vermieden: insgesamt rund 148 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Auf den Stromsektor entfielen knapp 109 Millionen Tonnen. Davon sind rund 80 Millionen Tonnen auf die Strommenge mit Vergütungsanspruch nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zurückzuführen. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien im Wärmesektor wurden Treibhausgase in Höhe von rund 34 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente vermieden, durch Biokraftstoffe etwa 5 Millionen Tonnen. Weitere interessante Daten und Fakten zum Ausbau der erneuerbaren Energien finden Sie im aktuellen Hintergrundpapier der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat). In der UBA-Publikation „Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger 2013“ lassen sich die Methoden und Eingangsdaten der jährlich vom UBA aktualisierten Berechnungen nachlesen. … ein Kreuzworträtsel neben dem UBA Dessau? Hier kann jeder miträtseln: Kreuzworträtsel am UBA-Hauptsitz in Dessau-Roßlau Quelle: Matthias Honert Das Kreuzworträtsel aus Terrakottaplatten, das Sie gerne mit den bereitliegenden Kreiden lösen können, ist eins der drei „Kunstwerke am Bau“ am UBA-Hauptgebäude Dessau-Roßlau. Kunst rund um das Thema Umwelt hat im UBA eine lange Tradition. Ist sie doch ein Mittel, Themen wie Nachhaltigkeit oder Ressourcenschonung einmal anders auszudrücken, von anderen Seiten zu beleuchten und den Austausch darüber zu fördern. Neben der dauerhaften „Kunst am Bau“ finden im UBA wechselnde Ausstellungen statt. Während der Eröffnungsveranstaltungen können Sie mit den Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch kommen. Auf unserer Internetseite „Kunst und Umwelt“ stellen wir Ihnen unsere Kunstprojekte vor. Noch bis zum 27. Mai 2015 können Sie im UBA Dessau-Roßlau die Ausstellung „River Tales – Fotografische Narrative entlang des Nils“ besuchen. Die gut 50 Aufnahmen aus Ägypten, Äthiopien und dem Sudan entstanden in einem vom Goethe-Institut initiierten Workshop für professionelle Nachwuchsfotografen aus der Region. Sie erzählen vom Leben der Menschen entlang des Flusses, einer der ältesten Kulturregionen Afrikas.
Das Projekt "Das Verhalten von Schwermetallen in mit Klaerschlamm verbesserten Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 19 Ernährungs- und Haushaltswissenschaften, Institut für Pflanzenernährung durchgeführt. In Aegypten gibt es viele Boeden, die arm sind an organischer Substanz. Deshalb ist organische Duengung wie sie ueber Klaerschlamm erfolgt, noetig. Um die kultivierbare Flaeche in Aegypten zu vergroessern, muessen auch Flaechen in der Wueste im Niltal genutzt werden. In den Staedten Kairo und Alexandria fallen sechs Millionen Kubikmeter Abwasser an, mit denen 300000 acres beregnet werden koennen. Je nach Herkunft des Abwassers, bzw. Klaerschlammes ist dieses mit Schwermetallen belastet, so dass toxische Grenzwerte in den fuer die menschliche Ernaehrung gedachten Pflanzen erreicht werden. Hier geht es besonders um toxische Gehalte von Kupfer (Cu), Zink (Zn), Nickel (Ni), Kobalt (Co) Blei (Pb) und Cadmium (Cd). Die Untersuchungen sind deshalb wie folgt ausgerichtet: 1. Erkennen der relativen Toxizitaet von Cu, Ni und Zn fuer das Wachstum von Pflanzen. 2. Beobachten der Wechselwirkungen zwischen Cu, Ni und Zn in den Pflanzen und im Boden. Diese Beobachtungen werden auf sandigen Boeden Aegyptens, die mit Klaerschlamm geduengt werden gemacht. 3. Bestimmen der Schwermetalle im Klaerschlamm, Boden-Klaerschlammgemisch und den Bodenfraktionen. Diese Untersuchungen werden in den unter 2. genannten Boeden gemacht. 4. Fraktionieren der organischen Substanz im Klaerschlamm und Klaerschlamm-Bodengemisch, um die Bindung von Schwermetallen an die verschiedenen organischen Phasen einschaetzen zu koennen. Punkte 1. und 4. werden am Institut fuer Pflanzenernaehrung, Punkte 2. und 3. in Aegypten untersucht.
Das Projekt "Semi-Distributed watershed runoff modelling in GIS: Applied to the Hare river in the Abaya-Chamo Sub-Basin in Ethiopia" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik durchgeführt. Introduction: Ethiopia, with a geographical area of about 113 million km2, has been affected frequently by severe droughts (prolonged dry-spells) in the last four decades. This is because the large part of the country lies in arid and semi-arid climate. Official studies show that about 60% of the area is potentially cultivable, with only 15% currently utilized. Moreover, the country has more than 3.5 million hectares of potential irrigable land with less than 3% presently utilized. The country has also about 120 × 109 m3 annual surface water resources potential and in the order of 2.6 × 109 m3 annual groundwater resources potential. But the spatial and temporal variation of the water resources is erratic. The highly rugged mountainous topography also aggravates this problem. The country is also divided into 12 drainage basins, 6 of which comprise trans-boundary major rivers (such as the Blue Nile, the Barro-Akobo, the Tekeze that contribute greater than 86% of the Nile River flow at Aswan). For which most water resources development projects in Ethiopia need to be implemented with storage (reservoir) facilities. These background conditions demand coordinated and sustainable efforts in every aspect. The contribution of applied research in providing useful scientific and technological tools is vital. Therefore, this Ph.D. research project will contribute its part in addressing such demanding situation in addition to aimed scientific contributions. Research Objectives: The primary objective of this research project is to develop a Semi-distributed Watershed Runoff Modeling (SWARM) in GIS (on daily time scale) suitable to watersheds with semi-arid and arid climates (like the Hare River), which can be used for management of water resources development projects (e.g. irrigation system management). Customization and modification of established watershed models suitable for semi-arid and arid climate will be given priority. The specific objectives (components) of this research project are the following: 1. SWARM model development compatible to ArcView GIS; 2. Evaluation of the various automatic methods of extracting stream network and watershed parameters from Digital Elevation Model (DEM); 3. Spatial modeling using dry-spell analysis for assessing the sustainability of rain-fed agriculture in watersheds. For which an improved dry-spell analysis to that of Abebe (2000) will be applied for the Hare River to evaluate the sustainability of rain-fed agriculture with or without supplementary irrigation; 4. Application of SWARM for irrigation system management, the Hare Irrigation Farm (' 1300ha) will be used as a case study. The technical, environmental and socioeconomic feasibility of the various alternative sources of irrigation water and their synchronization with the existing river water supply will also be studied. (abridged text)
Land-use and land-cover changes are driving unprecedented changes in ecosystems and environmental processes at different scales. This study was aimed at identifying the potential land-use drivers in the Jedeb catchment of the Abbay basin by combining statistical analysis, field investigation and remote sensing. To do so, a land-use change model was calibrated and evaluated using the SITE (SImulation of Terrestrial Environment) modelling framework. SITE is cellular automata based multi-criteria decision analysis framework for simulating land-use conversion based on socio-economic and environmental factors. Past land-use trajectories (1986Ń2009) were evaluated using a reference Landsat-derived map (agreement of 84%). Results show that major land-use change drivers in the study area were population, slope, livestock and distances from various infrastructures (roads, markets and water). It was also found that farmers seem to increasingly prefer plantations of trees such as Eucalyptus by replacing croplands perhaps mainly due to declining crop yield, soil fertility and climate variability. Potential future trajectory of land-use change was also predicted under a business-as-usual scenario (2009Ń2025). Results show that agricultural land will continue to expand from 69.5% in 2009 to 77.5% in 2025 in the catchment albeit at a declining rate when compared with the period from 1986 to 2009. Plantation forest will also increase at a much higher rate, mainly at the expense of natural vegetation, agricultural land and grasslands. This study provides critical information to land-use planners and policy makers for a more effective and proactive management in this highland catchment. Quelle: http://www.mdpi.com
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Research gemeinnützige GmbH durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens SPS Blue Nile ist die Entwicklung eines hydrologischen Vorhersagesystems für das grenzüberschreitende Wassermanagement des Blauen Nil, und zwar in einem 'nahtlosen' Ansatz mit ineinander übergehenden Vorhersagehorizonten von Tagen bis zu mehreren Monaten. Hierbei werden die für das regionale Wassermanagement entscheidenden Vorhersagegrößen wie Niederschlag, Stausee-Zufluss, Sedimenteintrag und -transport integriert, um eine umfassende Beurteilung und die Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Stauseen des Blauen Nils und insbesondere das Reservoir des Grand Ethiopian Renaissance Dams (GERD) zu ermöglichen. Im Vorhaben übernimmt adelphi Aufgaben zur effektiven Kommunikation und Vernetzung an der Schnittstelle zwischen Forschung, Politik und Praxis - international und vor Ort. Hierfür analysiert adelphi Anwendergruppen und Kommunikationsbedarfe und gestaltet darauf basierend den Wissenstransfer nutzer-gerecht und systematisch. Auch trägt adelphi durch Vernetzungsaktivitäten mit existierenden regionalen und internationalen Expertengruppen und Netzwerken sowie im Wassermanagement und der Landwirtschaft dazu bei, dass die Verbreitung des SPS beschleunigt wird und Akzeptanzproblemen vorgebeugt wird.
Das Projekt "Das Abflussverhalten des Nils und seine Bezuege zu Klima und Geologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Geologie, Geophysik und Geoinformatik durchgeführt. Auf der Basis eines probabilistischen Ansatzes wurden die Risiken fuer Perioden geringer Wasserverfuegbarkeit im hydrologischen System des Weissen und des Blauen Nils abgeschaetzt. Die Auswirkungen den Grundwasserhaushalt und die damit verbundenen Risiken fuer die Landwirtschaft in der noerdlichen Gezira (Zentralsudan) werden mittels eines Grundwasserstroemungsmodells untersucht. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Simulation des Verhaltens des Grundwasserspiegels als Reaktion auf extreme Wassermangelzeiten und die Erstellung der entsprechenden Risikokarten. Hierbei wird nicht nur die zeitliche Variabilitaet der Nil-Wasserstaende simuliert, sondern auch die raeumliche Variabilitaet der hydraulisch wirksamen Parameter der Aquifere beruecksichtigt.
Das Projekt "Online-Module für Bildungsakteure des non-formalen und informellen Lernens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wissenschaftsladen Bonn e.V. durchgeführt. Innerhalb des geplanten Projektes werden mit Bildungsexpert*innen insgesamt zwölf Lernmodule entwickelt, als Selbstlernkurse online gestellt und getestet. Das Vorhaben basiert auf dem Konzept 'BNE-Online-Selbstlernkurs für NIL-Bildungsakteure', das Germanwatch für die Nationale Plattform BNE im Forum Non-formales & Informelles Lernen (NIL), gefördert vom BMBF, in 2022/2023 erstellt hat. Die Lernmodule für Bildungsakteur*innen im NIL-Bereich greifen den veränderten Bildungsbedarf auf, der sich durch gesellschaftliche Transformation, Partizipationsprozesse, die Handlungsbefähigung zur politischen Mitgestaltung etc. entwickelt hat. Ihre Erarbeitung wird von Mentor*innen begleitet, die den Bildungsexpert*innen bei der Erarbeitung der Module beratend zur Seite stehen. Für die Identifizierung und Umsetzung passender Online-Formate innerhalb der Lernmodule finden sowohl Workshops als auch eine individuelle Begleitung statt, so dass die Lernmodule bereits in ihrer Konzeption didaktisch auf die passenden Formate ausgerichtet werden können. Ab 2024 sollen die Tools und die dazu gehörige Website dann für Bildungsakteur*innen frei nutzbar sein. Jedes durchlaufene Lernmodul schließt mit einer Teilnahmebescheinigung ab und dokumentiert den Lernerfolg nach innen und außen.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Potsdam, Institut für Umweltwissenschaften und Geographie, Lehrstuhl für Hydrologie und Klimatologie durchgeführt. Einzugsgebiet des Blauen Nils erstreckt sich über Teile Äthiopiens und des Sudans. Die Abflussraten des Blauen Nils stellen die zentralen Wasserressourcen für Äthiopien, Sudan und Ägypten dar. Klimatologisch und naturräumlich bedingt bestehen erhebliche wasserwirtschaftliche Herausforderungen auf den Gebieten des Wasser- und Sedimentmanagements, der Hochwasser- und Dürreproblematik sowie hinsichtlich der Bewässerungssteuerung. Die Inbetriebnahme des Großstausees GERD schafft dabei neue Möglichkeiten aber auch Herausforderungen, deren Bewältigung maßgeblich von zuverlässigen kurz- und langfristigen Vorhersagen abhängen. Im Rahmen des Verbundprojektes soll ein hydrometeorologisches Vorhersagesystem mit stufenlosem Vorhersagehorizont erstellt werden. Das hiermit beantragte Teilprojekt wird sich namentlich mit der hydrologischen und sedimentologischen Modellierung befassen und die notwendigen Schnittstellen zur hydrometeorologischen und zur Ernteertragsmodellierung herstellen.
Das Projekt "D 7: Research for improved fish nutrition and fish health in upland aquaculture systems in Yen Chau, Son La Province, Northern Vietnam" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Tierproduktion in den Tropen und Subtropen (480), Fachgebiet Aquakultur-Systeme und Tierernährung in den Tropen und Subtropen (490i) durchgeführt. Background: Aquaculture significantly contributes to protein supply and cash income of Black Thai farmers in Yen Chau, Son La province, Northern Vietnam. Fish is produced for cash income (2/3rd) and subsistence (1/3rd) while self recruiting species (small fish, crustaceans and molluscs) provide additional protein for home consumption. The current aquaculture system is a polyculture of the macroherbivorous grass carp as main species together with 3-5 other non-herbivorous fish species like Common Carp, Silver Carp, Bighead Carp, Mud Carp, Silver Barb and Nile Tilapia. With a rearing period of 21 months, the productivity of the aquaculture system amounts to 1.54 +- 0.33 t ha-1 a-1 and can be characterized as low. Nearly each household has at least one pond, which serves multiple purposes and is operated as a flow-through-system. The steady water flow is advantageous for the culture of grass carp, but causes a continuous loss of nutrients and high turbidity and thereby limits the development of phytoplankton and zooplankton which are natural food for non-herbivorous species. The farmers are using mainly green leaves (banana, bamboo, cassava, maize and grass) and crop residues (rice bran, rice husk, cassava root peel, distillery residue) as feed input, which is available to Grass Carp while non-herbivorous fish species are not fed specifically. Manure is used as fertilizer. The uneaten parts of fed plants are sometimes accumulating in the pond over several years, resulting in heavy loads of organic matter causing oxygen depletion. Anaerobic sediment and water layers limit the development of zoobenthos and may provide a habitat for anaerobe disease agents. Since 2003 an unknown disease condition has been threatening Grass Carp production and is having a major economic impact on the earnings from fish farming in Yen Chau region. Other fish in the same ponds are not affected. Especially in March-April and in September-October the disease is causing high morbidity and mortalities of Grass Carp in affected ponds and is thereby decreasing the dietary protein supply and income generation of Black Thai farmers. Little is known about the definition or aetiology of the disease condition.