Das Projekt "Wirkung von Kondensstreifen auf den Strahlungshaushalt ueber Nordwesteuropa und dem Nordatlantik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GKSS-Forschungszentrum Geesthacht, Institut für Atmosphärenphysik durchgeführt. Es soll die zusaetzlich moegliche Wirkung von Kondensstreifen auf den Strahlungshaushalt ueber Nord-West-Europa und dem Nordatlantik quantitativ reproduzierbar mit einem objektiven, rechnerorientierten Verfahren aus Bilddaten von Satelliten der NOAA-Serie bestimmt werden, denn ihnen wird ein prinzipieller Antrieb im Treibhauseffekt der Atmosphaere zugordnet. Von besonderem Interesse sind Kondensstreifen ueber wolkenfreien Gebieten. In dem hier verwendeten Verfahren muss der Effekt der Kondensstreifen von dem Signal durch natuerliche Bewoelkung zuverlaessig und moeglichst automatisch separiert werden. Die Echtzeitanalyse der beim Antragsteller empfangenen Satellitendaten bildet die Grundlage fuer eine tiefgreifende statistische Analyse des Einflusses von Kondensstreifen auf das Klima.