Das Projekt "Aufbereitung der im Rahmen der Bodenzustandserhebung im Wald erhobenen Daten fuer bodenschutzrelevante Auswertungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft, Institut für Forstökologie und Walderfassung durchgeführt. Die Bodenzustandserhebung unter Wald (BZE) ist im Rahmen einer Finanzierung durch EU und die Laender in Ressortaufsicht des BML in den Jahren 1993 bis 1997 bereits erfolgt. Die Daten der Laender sind bei der Bundesanstalt fuer Forst- und Holzwirtschaft gesammelt worden und liegen dort datentechnisch einheitlich vor. Um die Werte auf bundesweiter Ebene hinsichtlich der Informationsgrundlagen fuer den Bodenschutz im Umweltressort zu verwenden, ist es jedoch notwendig, von Punktaussagen zu repraesentativen Flaechenaussagen zu kommen. Aufbauend auf dem Vorhaben zur BZE-Begleitstudie (UBA-FKZ 107 06 002, Abschluss 1993), die die BZE-Hauptstudie grundlegend vorbereitet hat, sollen nun die Ergebnisse der Hauptstudie v.a. die Schwermetallgehalte in der Humusauflage hinsichtlich ihrer Flaechenrepraesentanz weiter bearbeitet und damit vom 'Punkt auf die Flaeche' gebracht werden und damit fuer die im UBA gefuehrten Informationsgrundlagen fuer den Bodenschutz nutzbar gemacht werden. Grundlage des Vorhabens ist ferner eine bereits durch BFH und BGR vorgenommene Spezifizierung der Bodentypen unter Wald auf der Basis der BUEK 1000). Es sollen folgende Auswertungen durchgefuehrt werden: - Erarbeitung einer Flaechenrepraesentativitaet der BZE-Punkte auf der Grundlage der Leit- und Begleitboeden unter Wald (Verwendung von Arbeiten der BGR an der Bodenuebersichtskarte 1:1 Mio. BUEK 1000). Ableitung flaechenrepraesentativer Werte fuer Gehalte von Schwermetallen auch differenziert nach dem Immissionseinfluss; hier ist eine Verknuepfung der zuvor abgeleiteten flaechenrepraesentativen Werten mit dem bei UBA vorliegenden Kartenmaterial erforderlich. Hinzugenommen wurden auch die Daten des Moosmonitorings.