The Guide on Sustainable Chemicals helps manufacturers, formulators and end users of substances to select the more sustainable solution. The guide focusses on sustainability aspects in areas like hazardous properties for human health and for the environment; mobility of a substance, greenhouse gas emissions and resource consumption as well as responsibility in the supply chains. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.
In the project experts have developed sub-criteria and indicators for the internationally agreed five sustainability criteria for Chemical Leasing. From this, both an indicator checklist and the electronic instrument SMART 5 were developed. The checklist allows a qualitative assessment. With SMART 5, users can capture quantitative values and generate an overall view of their Chemical Leasing application. Both tools have been tested by professionals in case studies from various industries. The improvements achieved were then examined with regard to their potential for various industrial sectors. Veröffentlicht in Texte | 112/2018.
Nachhaltige Chemie hat viele Gesichter. Sie reichen von der Auswahl inhärent sicherer Chemikalien über die ökobilanzielle Erfassung der Umweltauswirkungen einer Produktlinie bis zur Umsetzung von anspruchsvollen Sozialstandards in der Lieferkette. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.
Nachhaltige Chemie kann einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten. Im Forschungsprojekt „Beiträge zur Nachhaltigkeitsstrategie: Minderung des Ressourcenverbrauchs in der Chemiebranche durch Instrumente der nachhaltigen Chemie“ wurde der Indikatorensatz „Parameter der nachhaltigen Chemie“ (PSC) entwickelt und anhand von Fallbeispielen erprobt. Auf Basis der gewonnenen Ergebnisse erfolgte die Abschätzung von Einsparpotenzialen durch Instrumente der nachhaltigen Chemie wie Chemikalienleasing oder dem Leitfaden Nachhaltige Chemikalien. Veröffentlicht in Texte | 38/2017.
Das Projekt "IBÖ-04: OLOEL - Grüne Olefine aus Pflanzenölen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC), Projektgruppe für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie (IWKS) durchgeführt. Das eingereichte Projekt verfolgt das Ziel, einen alternativen, nachhaltigen Weg zur Herstellung wichtiger Grundchemikalien der industriellen Chemie auf der Basis von biogenen Rohstoffen zu erschließen. Leichte Olefine wie Ethen und Propen zählen mengenmäßig zu den herausragenden Basischemikalien, die in komplexen Wertschöpfungsketten zu unverzichtbaren Massenprodukten unseres Alltags verarbeitet werden. Im hier vorgestellten Projekt ist geplant, die bislang ausschließlich erdölbasierte Gewinnung von Ethen und Propen durch einen vollkommen neuen Ansatz des katalytischen Crackens von Pflanzenölen und tierischen Fetten oder ihres chemischen Bausteins Glycerin zu ersetzen. Dabei sollen Bioabfälle als Ausgangsmaterial für die Gassynthese eingesetzt und Versuche zur Optimierung der verschiedenen Katalysatoren durchgeführt werden. Die Ergebnisse werden anhand von Gaschromatographie, thermogravimetrische Analyse sowie Licht - und Elektronenmikroskopie bewertet. Ein Upscaling der Prozesse und das kommerzielle Potential des Vorhabens werden geprüft.
Das Projekt "Symposium Green Chemistry" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von International Society for Ecotoxicology and Environmental Safety durchgeführt. Vom 13.16.10 fand am Helmholtz Zentrum München das ‚International Symposium on Green Chemistry for Environment and Health' statt. Die Konferenz wurde vom Helmholtz Zentrum München in Kooperation mit SECOTOX (Society of Ecotoxicology and Environmental Safety), der DBU der GDCh (Gesellschaft Deutscher Chemiker) und der Technischen Universität München organisiert. Die Tagung setzte sich mit den chemikalienbedingten Herausforderungen unserer Zeit auseinander. 'Unser Ziel ist es, auf dem Gebiet der ‚Green Chemistry' mit zukunftsweisenden Ansätzen Lösungen für die globalen Probleme zu finden', betonten die Organisatoren Prof. Karl-Werner Schramm und Prof. Dieter Lenoir, beide vom Institut für Ökologische Chemie. Der Begriff wurde 1998 im angelsächsischen Sprachraum geprägt und hat sich weitgehend international durchgesetzt. Im deutschen Bereich benutzt man bevorzugt den Begriff ' nachhaltige Chemie'. Bei der Eröffnung der Veranstaltung wurde die allgemeine Bedeutung und der Stellenwert des neuen Gebiets von den Trägern der Veranstaltung referiert. Was bis vor etwa 10 Jahren als vorsorgender Umweltschutz bezeichnet wurde, hat sich jetzt mit dem neuen Namen konkretisiert. Herr Dr. Lay von der DBU stellte die Bedeutung des Gebietes für den Bereich der Aktivitäten im Bereich des Umweltschutzes bei den Fördermaßnahmen der Stiftung heraus: das zeigt sich an der Verlagerung von nachsorgenden zum vorsorgenden Umweltschutz durch die Entwicklung umweltfreundlicher, neuer Verfahren bei den mittelständigen Unternehmen. Die Aktivitäten im Bereich des 'Prozess/Produkt-integrierierter Umweltschutzes' haben mit den Konzepten und Absichten der green chemistry vieles gemeinsam. Bei der Eröffnung betonte Prof. W. A. Herrmann, der Präsident der Technischen Universität München die Bedeutung des Gebietes auch für Forschung und Lehre an den deutschen Hochschulen. Die GDCh hat die Bedeutung des Gebietes innerhalb der verschiedenen chemischen Disziplinen erkannt: innerhalb der Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie wurde im Jahre 1999 zunächst ein Arbeitskreis mit dieser Zielrichtung gegründet, der 2007 in die übergeordnete Arbeitsgemeinschaft 'nachhaltige Chemie' überging, jetzt wird eine selbständige neue Fachgruppe der GDCh angestrebt. Etwa 160 Wissenschaftler aus 22 verschiedenen Ländern, das waren Chemiker, Biologen, Toxikologen und Geowissenschaftler, die auf dem Gebiet Umweltforschung tätig sind, sowie medizinische und pharmazeutische Wissenschaftler nutzten die Gelegenheit, ihr Wissen auf dem Gebiet der 'Green Chemistry' auszutauschen. Dabei wurden sowohl Kenntnisse zu umwelt- und gesundheitsbedingten Problemen vertieft als auch eine Basis für neue Lösungsansätze geschaffen. (Text gekürzt)
Das Projekt "Bioraffinerie 2021: Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von tesa SE durchgeführt. Das zentrale technologische Anliegen im bis November 2015 laufenden Projektabschnitt ist die Gewinnung des Lignins sowie die Abtrennung weiterer Hydrolyseprodukte aus Biomasse, hier Weizenstroh, mit umweltfreundlichen bzw. umweltneutralen Hilfsmitteln. Das Lignin findet unter anderem Einsatz als Rohstoff in der Klebstoffindustrie, die Hydrolysate (C5- und C6- Zucker) sind wertvolle Nebenströme für die Gewinnung von Feinchemikalien (Xylitol, Lävulinsäure u.a.). In der Gesamtheit kann durch die Arbeiten im Projektabschnitt 'Phase II' bisher bestätigt werden, dass die angedachte Verwertung des Lignins und auch die Verwertung der Hydrolysate wie geplant funktioniert. Ziel ist nunmehr die Vermarktung/ industrielle(Pilot)-Verwertung des gewonnenen Lignins Bevor die Produkte zur Marktreife geführt und beworben werden können, sind jedoch noch Verbesserungen an den jeweiligen Prozessschritten notwendig, in Abhängigkeit vom gewünschten Endprodukt wurden folgende Arbeitsschritte als notwendig erachtet. Diese sind mit geeigneten Modellen zu begründen. 1) Anpassung der Lignin-Partikelgröße, 2) Gewinnung eines Lignins mit möglichst niedrigem Schmelz- bzw. Erweichungspunkt. Hierfür ist ggf. der Bezug alternativer Biomasse notwendig (Holz, Bagasse, Biogas-Gärreste), 3) Anpassung des Betriebs der Extrudereinheit,4) Wertschöpfung aus Nebenprodukten (Zucker bzw. Exzess-Lignin).
Das Projekt "Bioraffinerie 2021 : Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sigmar Mothes Hochdrucktechnik GmbH durchgeführt. Das zentrale technologische Anliegen im bis November 2015 laufenden Projektabschnitt ist die Gewinnung des Lignins sowie die Abtrennung weiterer Hydrolyseprodukte aus Biomasse, hier Weizenstroh, mit umweltfreundlichen bzw. umweltneutralen Hilfsmitteln (Wasser, Hochdruck, Temperatur, Biokatalysatoren). Das Lignin findet unter anderem Einsatz als Rohstoff in der Klebstoffindustrie, die Hydrolysate (C5- und C6- Zucker) sind wertvolle Nebenströme für die Gewinnung von Feinchemikalien (Xylitol, Lävulinsäure u.a.). In der Gesamtheit kann durch die Vorarbeiten bisher bestätigt werden, dass die angedachte Verwertung des Lignins und auch die Verwertung der Hydrolysate wie geplant funktioniert. Ziel ist nunmehr die Vermarktung/ industrielle(Pilot)-Verwertung des gewonnenen Lignins. Bevor die Produkte zur Marktreife geführt und beworben werden können, sind jedoch noch Verbesserungen an den jeweiligen Prozessschritten notwendig. In Abhängigkeit vom gewünschten Endprodukt wurden folgende Arbeitsschritte als notwendig erachtet, diese sind ggf. mit geeigneten Modellen zu begründen. 1) Anpassung der Lignin-Partikelgröße, 2) Gewinnung eines Lignins mit möglichst niedrigem Schmelz- bzw. Erweichungspunkt. Hierfür ist der Bezug alternativer Biomasse notwendig (Holz, Bagasse, Biogas-Gärreste), 3) Anpassung des Betriebs der Extrudereinheit, 4) Wertschöpfung aus Nebenprodukten (Zucker bzw. Exzess-Lignin)
Das Projekt "Bioraffinerie 2021 : Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Thermische Verfahrenstechnik V-8 durchgeführt. Das zentrale technologische Anliegen im bis November 2015 laufenden Projektabschnitt ist die Gewinnung des Lignins sowie die Abtrennung weiterer Hydrolyseprodukte aus Biomasse, hier Weizenstroh, mit umweltfreundlichen bzw. umweltneutralen Hilfsmitteln (Wasser, Hochdruck, Temperatur, Biokatalysatoren). Das Lignin findet unter anderem Einsatz als Rohstoff in der Klebstoffindustrie, die Hydrolysate (C5- und C6- Zucker) sind wertvolle Nebenströme für die Gewinnung von Feinchemikalien (Xylitol, Lävulinsäure u.a.). In der Gesamtheit kann durch die Arbeiten im Projektabschnitt 'Phase II' bisher bestätigt werden, dass die angedachte Verwertung des Lignins und auch die Verwertung der Hydrolysate wie geplant funktioniert. Ziel ist nunmehr die Vermarktung/ industrielle (Pilot)-Verwertung des gewonnenen Lignins. Bevor die Produkte zur Marktreife geführt und beworben werden können, sind jedoch noch Verbesserungen an den jeweiligen Prozessschritten notwendig, in Abhängigkeit vom gewünschten Endprodukt wurden folgende Arbeitsschritte als notwendig erachtet, diese mit geeigneten Modellen zu begründen. 1) Anpassung der Lignin-Partikelgröße, 2) Gewinnung eines Lignins mit möglichst niedrigem Schmelz- bzw. Erweichungspunkt. Hierfür ist ggf. der Bezug alternativer Biomasse notwendig (Holz, Bagasse, Biogas-Gärreste), 3) Anpassung des Betriebs der Extrudereinheit, 4) Wertschöpfung aus Nebenprodukten (Zucker bzw. Exzess-Lignin).
Das Projekt "Bioraffinerie 2021 : Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VERBIO Vereinigte BioEnergie AG durchgeführt. Das zentrale technologische Anliegen im bis November 2015 laufenden Projektabschnitt ist die Gewinnung des Lignins sowie die Abtrennung weiterer Hydrolyseprodukte aus Biomasse, hier Weizenstroh, mit umweltfreundlichen bzw. umweltneutralen Hilfsmitteln (Wasser, Hochdruck, Temperatur, Biokatalysatoren). Das Lignin findet unteranderem Einsatz als Rohstoff in der Klebstoffindustrie, die Hydrolysate (C5- und C6- Zucker) sind wertvolle Nebenströme für die Gewinnung von Feinchemikalien (Xylitol, Lävulinsäure u.a.). In der Gesamtheit kann durch die Arbeiten im Projektabschnitt 'Phase II' bisher bestätigt werden, dass die angedachte Verwertung des Lignins und auch die Verwertung der Hydrolysate wie geplant funktioniert. Ziel ist nunmehr die Vermarktung/ industrielle(Pilot)-Verwertung des gewonnenen Lignins. Bevor die Produkte zur Marktreife geführt und beworben werden können, sind jedoch noch Verbesserungen an den jeweiligen Prozessschritten notwendig, in Abhängigkeit vom gewünschten Endprodukt wurden folgende Arbeitsschritte als notwendig erachtet, diese mit geeigneten Modellen zu begründen. 1) Anpassung der Lignin-Partikelgröße, 2)Gewinnung eines Lignins mit möglichst niedrigem Schmelz- bzw. Erweichungspunkt. Hierfür ist ggf. der Bezugsalternativer Biomasse notwendig (Holz, Bagasse, Biogas-Gärreste), 3) Anpassung des Betriebs der Extrudereinheit,4) Wertschöpfung aus Nebenprodukten (Zucker bzw. Exzess-Lignin).
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