Das Projekt "The North Sea Cycle Route - Cycling on (CO 2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nordseebäderverband Schleswig-Holstein e.V. durchgeführt. Der Nordseeküsten Radweg soll als Kern der regionalen und lokalen Radrouten um die Nordsee in ein zukunftsträchtiges, nachhaltiges Projekt überführt werden. Eine gute Vermarktung ist unerlässlich, um das Projekt als hochqualitatives Fahrradereignis in einer natürlichen und kulturell vielfältigen Landschaft zu etablieren. Hauptauftragnehmer: Rogaland County Council (NO).
Das Projekt "Sustainable environmental friendly decentral technical infrastructure for remote tourist areas in east european emerging countries at the exapmle of the Borjomi National park in Georgia" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Weimar, KNOTEN WEIMAR, Internationale Transferstelle Umwelttechnologien GmbH durchgeführt. Tourism is one of the fastest growing and biggest economic sectors in the global economy. Most EU countries have seen an increase in both their leisure time and in their disposable incomes in recent years. They are also looking for new destinations, and new ways to spend their leisure time. Caucasian countries are home to more of such destinations than one would think at first sight, and has a large potential for nature-based tourism. It needs to be worked out more in detail what could be understood by sustainable tourist infrastructure development, and how this type of development could be implemented and managed in practice. Especially in the areas of a sustainable tourism development strategy and training and education, there is a need for expertise on how such tourism could be implemented. Objective is to have a fact finding workshop in Georgia to develop reseach projects for the application in EU (FP 7, ENVIRONMENT), NATO (Science for peace - research project) or comparable funding programs.
Das Projekt "Gewässer in der Dreisamniederung am Kaiserstuhl - Projekt zur Verbindung von Kulturlandschaft, Umweltbildung und sanftem Tourismus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Bislang wurde das Themenfeld Wasser bei PLENUM-Maßnahmen und -Projekten höchstens am Rande behandelt. Als allgegenwärtiges Medium ist das Thema jedoch von ausgesprochener Relevanz, vor allem für die Gemeinden am Ost- und Südrand des Kaiserstuhls deren Gemarkungen sich über die beiden Naturräume Kaiserstuhl und Dreisamniederung erstrecken. Das diese Gemeinden verbindende Element ist das Gewässernetz. Aus diesem Grunde wollen die beteiligten Gemeinden (Riegel, Bahlingen, Teningen/Nimburg, Eichstetten, Bötzingen, March, Gottenheim, Merdingen, Ihringen) das Thema Wasser und Gewässer für Bürger und Touristen entsprechend aufarbeiten. Die Einzelthemen werden dabei mit Hilfe verschiedener Medien unterschiedlichen Zielgruppen näher gebracht. Im Sinne einer besseren Kenntnis der regionalen Heimat und deren Geschichte werden für Schulen Lehrmodule erarbeitet und eine entsprechende Lehrerschulung durchgeführt. Der Bezug zur umgebenden Landschaft und das Engagement für ihre Erhaltung sollen bei den Schülern auf diese Weise schon früh geweckt werden. Durch eine mehrstufige Vorgehensweise wird die Bedeutung der Gewässer für die Region auch den Touristen, unter besonderer Berücksichtigung der Radfahrer näher gebracht. Dazu wird Themenfaltplan mit Karten-, Text- und Bildmaterial erstellt. Zielgruppen sind hier hauptsächlich Tagesgäste und Radfahrer. In einem weiteren Schritt wird das bereits bestehende Gästeführerkonzept durch geeignete Unterlagen über die regionalen Gewässer ergänzt. Detaillierte Informationen können dann letztendlich in einem Taschenführer 'Wasserwanderwege nachgelesen werden. Dieser Taschenführer ist für einen besonders am Thema interessierten Personenkreis gedacht, da die einzelnen Themen hier eingehender behandelt werden. Letzter Baustein des Projekts ist eine Gewässerführerausbildung im Gebiet der Dreisamniederung. Die Ausbildung richtet sich an Personen aus der Region, die am Thema Gewässer Interesse haben und im Anschluss an die Ausbildung gerne spezielle Gewässerführungen anbieten würden.
Das Projekt "Sind deutsche 'best practice' Beispiele für nachhaltigen Tourismus auf den internationalen Markt und andere Länder übertragbar?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Weltorganisation für Tourismus (UNWTO) durchgeführt. By 2030, UNWTO forecasts international tourist arrivals to reach 1.8 billion. Like few other sectors, tourism has experienced continued expansion and diversification over the past six decades, turning into one of the largest, fastest growing economic sectors in the world. It contributes 10% of global GDP accounts, for one in each 11 jobs worldwide and for 6% of global exports. With many opportunities deriving from tourisms exponential growth, decoupling environmental degradation from economic growth by placing a strong focus on the sustainable use of resources is as important as never before. Efforts at the international level to accelerate the shift towards more sustainable consumption and production (SCP) patterns are reflected by the definition of the Sustainable Development Goals (SDGs) and the creation of the 10-Year Framework of Programmes on SCP patterns, including the 10YFP Sustainable Tourism Programme (STP). However, it is usually difficult for tourism suppliers and decision-makers to drive the change in developing more SCP patterns in tourism, given the limited evidence available at the destination level and the fact that sustainability in the tourism sector is highly context sensitive. With the aim to support tourism suppliers in their challenge to mainstream sustainable tourism practices, the project Innovative catalysts boosting sustainability in the tourism sector based on examples from Germany was implemented between August 2015 and April 2016. The project focused on identifying and analysing distinct enabling elements (referred to as catalysts ) of sustainable tourism initiatives in Germany that have visibly accelerated the shift towards more SCP patterns. Intensive literature review and desk research were combined with multiple rounds of participatory in-depth interviews via phone and in the field with key stakeholders such as accommodation services, attractions, products, tourism organizations and destinations, among others. The project report of this initiative illustrates the large scope of innovative activities aimed at accelerating the shift towards more SCP patterns in tourism in Germany and seeks to emphasize the diverse efforts made by all types of stakeholders along the tourism supply chain in mainstreaming sustainable tourism development. It provides an overview of catalytic elements that have successfully supported the shift towards SCP with a view to facilitating their replication and integration into current and future initiatives within the framework of the 10YFP STP and beyond.
Das Projekt "Landschaftsnetz Mosel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von agl - Angewandte Geographie, Landschafts-, Stadt- und Raumplanung durchgeführt. Ziel der MORO-Initiative 'Landschaftsnetz Mosel' ist es, eine integrierte Entwicklung der Flusslandschaft auf der Ebene der Großregion und im Fokusraum, der Dreiländermosel, zu befördern. Das landschaftliche Erbe stellt ein besonderes Entwicklungspotenzial für die gesamte Großregion dar; auch als Ausgangspunkt für eine nachhaltige, touristische Siedlungs- und Infrastrukturentwicklung. Mögliche Synergien mit Initiativen zur Raumentwicklung wie beispielsweise dem Konzept der grenzüberschreitenden, polyzentrischen Metropolregion werden ausgelotet. Im Sinne des Leitbildes 3 des Bundes und der Länder 'Ressourcen bewahren, Kulturlandschaften gestalten' sollen die vielfältigen Interventionen im Flussraum der Mosel sektor- und grenzüberschreitend verknüpft werden. Impulse können dabei von der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie, dem anstehenden Ausbau der Wasserstrasse (Schleusen) oder dem Hochwasserschutz wie auch von den vielfältigen kulturlandschaftlichen und touristischen Initiativen ausgehen. Auf der Basis von einer in Phase 1 entwickelten Raumvision werden in Phase 2 konkrete Modellprojekte an der Dreiländermosel durchgeführt. Zielsetzung: Ziel des MORO 'Landschaftsnetz Mosel ist, die vielfältigen Vorhaben und Aktivitäten intensiver zu vernetzen, um das Natur- und Kulturerbe der Mosellandschaften zu sichern und behutsam weiterzuentwickeln. Die MORO-Initiative setzt auf zwei Ebenen an: Auf der Ebene der Großregion will sie die Aufmerksamkeit auf das Moseltal als zentrale Flusslandschaft mit hohem Identifikationswert lenken. Das landschaftliche Erbe stellt ein besonderes Entwicklungspotenzial für die gesamte Großregion dar, auch als Ausgangspunkt für eine nachhaltige touristische Siedlungs- und Infrastrukturentwicklung. Mögliche Synergien mit Initiativen zur Raumentwicklung wie beispielsweise dem Konzept der grenzüberschreitenden polyzentrischen Metropolregion sollen ausgelotet werden. Am Beispiel des Fokusraums 'Dreiländermosel' wird die grenzüberschreitende Kooperation intensiviert. Hier werden Akteursnetzwerke geknüpft, räumliche Perspektiven zur Entwicklung der Mosellandschaften entworfen und Schwerpunktthemen gemeinsam erarbeitet. Die Aktivitäten sollen im Rahmen des MORO in Modellprojekte münden und damit die Phase der konkreten Umsetzung einläuten.
Das Projekt "Erholung im Wald (Methodenentwicklung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Die Waldfunktionenkartierung (WFK) erfasst und stellt Waldflächen dar, die eine besondere Bedeutung für den Schutz und die Erholung haben. In Baden-Württemberg wurden diese Waldflächen erstmals 1975 erhoben und in Karten dargestellt. Die Systematik für diese erste Erholungswaldkartierung in Baden-Württemberg wurde von der FVA in den 1970er Jahren auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse- der 1960er Jahre erarbeitet. 1989/90 erfolgte eine inhaltliche Überarbeitung der Waldfunktionenkartierung. Einen Schwerpunkt bildete dabei u.a. die Neuausweisung der Erholungswälder der Stufe 1 und Stufe 2. Seit 1990 wurde die Erholungswaldkartierung in Baden-Württemberg nicht mehr aktualisiert. Zudem gab es in Deutschland seither nur noch punktuell Forschungsansätze bezüglich der Walderholung. Gleichzeitig haben sich in den letzten Jahrzehnten der Bevölkerungsaufbau, die Lebens- und Freizeitgewohn-heiten und damit vermutlich auch das Besucherverhalten bzw. die Interessen der unterschiedlichen Erholungs-Nutzergruppen des Waldes (= gesellschaftlichen Ansprüchen) verändert. Ziel des Projektes ist es, neue Erkenntnisse bezüglich der Besuchermotivation zu gewinnen und darauf auf-bauend ein neues Konzept für die Kartierung bzw. Modellierung der Erholungsfunktion des Waldes zu entwi-ckeln, das die Herausforderungen der Zukunft erkennt und diese somit frühzeitig berücksichtigen kann. Die Veränderungen der Gesellschaft bewirken eine veränderte Inanspruchnahme des Waldes für die Erholung: eine sich ändernde demographische Struktur, neue Lebensstile und neue Freizeitaktivitäten kennzeichnen heute die Erholung im Wald. In diesem Zusammenhang können verschiedene Fragen oder Themen angesprochen wer-den: - Alterung der Gesellschaft und die Frage des Zugangs zum Wald für die ältere Schicht der Bevölkerung bzw. für alle Menschen mit Behinderungen. - Urbane Gesellschaft mit urbanem Lebensstil: Erholung der städtischen Bevölkerung - Ausdehnung der Städte: Auswirkungen auf die Erholungsfunktionen der stadtnahen Wälder (Randeffekte) - Zuwanderungsgesellschaft: Berücksichtigung der verschiedenen kulturellen/ ethnischen Minderheiten der Gesellschaft und deren Lebensstile und damit verbundenem Freizeitverhalten - - Neue Trends im Tourismus, Sport und Outdoor-Aktivitäten: Konfliktpotential, Integration dieser Aktivitäten untereinander und mit der Forstwirtschaft - Neue Erkenntnisse bezüglich der (landschaftsbezogenen) Erholung im Kontext 'Erholung und Gesundheit', 'Work-Life-Balance'. Parallel zur Entwicklung eines Kartierungskonzeptes sollen verschiedene Nutzungskonzepte erarbeitet werden, wie z.B. die Ausweisung verschiedener Erholungswaldtypen nach Zielgruppen oder Nutzungskonzepte in sen-siblen Bereichen (z.B. Tourismus und Wild). Zudem sollen Finanzierungsmöglichkeiten für die Ausweisung und Pflege von Erholungswäldern erarbeitet werden. (Text gekürzt)
Das Projekt "Analyse des Status Quo der Integration von Umweltschutzaspekten in Sport und Tourismus zur Identifikation von Ansatzpunkten zur Stärkung von Umweltschutzaspekten im Sport und Tourismus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Der Tourismus gilt weltweit als wichtiger Wirtschaftsfaktor und Deutschland belegt mit mittlerweile 420 Millionen Übernachtungen in gewerblichen Beherbergungsbetrieben jährlich eine der Spitzenpositionen im europäischen Vergleich. Hinzu kommen 2,8 Milliarden Tagesreisen der Deutschen allein in inländische Zielgebiete. Urlaub und Tourismus implizieren immer einen Ortswechsel und damit Energieaufwendung und Umweltbeeinträchtigung durch zusätzliche Mobilität, Unterbringung und Verpflegung. Die vorliegende Studie gibt auf Basis einer Literaturrecherche einen umfassenden Überblick über vorhandene Informationen, zu den durch Tourismus und Natursport verursachten Umweltauswirkungen sowie die durchgeführten Maßnahmen zur Reduzierung von Umweltbelastungen. Die recherchierten Maßnahmen sind nach Handlungsmerkmalen strukturiert dargestellt und geben einen Überblick über die Vielfältigkeit gewählter Ansätze und die dahinter stehenden Akteure aus Tourismus und Natursport. Aus den Analyseergebnissen werden anschließend Handlungsempfehlungen für zukünftige politische Initiativen abgeleitet.
Das Projekt "Wissensaustausch zur Naturparkarbeit in Europa - Internationales Projekt: Impulse der Naturparkarbeit aus europäischen Staaten für die Weiterentwicklung der Naturparke in Deutschland und Europa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verband Deutscher Naturparke e.V. durchgeführt. Das Projekt mit dem Arbeitstitel 'Europes Nature-, Regional-, and Landscape-Parks ' hat zum Ziel den grenzüberschreitenden Wissensaustausch zwischen europäischen Naturpark-Dachorganisationen voranzutreiben und den Wert der Naturparkarbeit auf europäischer Ebene zu kommunizieren. Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Naturpark-Experten aus sieben europäischen Staaten und der Kooperationspartner EUROPARC Federation beraten den Verband Deutscher Naturparke e.V. (VDN) bei der Projektdurchführung. Projektziele: - Wissensakquise zur Naturparkarbeit in Europa - Wissensaustausch zwischen europäischen Ländern vorantreiben - Politischen Entscheidungsträgern den Wert der Naturparkarbeit in Europa vermitteln. Arbeitsschritte: 1. Umfrage - 2. Besuch verschiedener Dachorganisationen und Naturparken durch den VDN - 3. Erstellung eines Buches über Naturparke in Europa - 4. Veröffentlichung der Projektergebnisse (detaillierter Abschlussbericht und Kurzfassung) - 5. Vorstellen der Ergebnisse in Brüssel. In der ersten Projektphase führt der VDN eine umfassende Umfrage unter europäischen Naturpark-Dachorganisationen bzw. den zuständigen Behörden durch, um Wissen über die Arbeitsbereiche und das Management der Parke und der zuständigen Organisationen zu akquirieren. 2016 wird der VDN in mehrere europäische Staaten reisen, um die Arbeit der dortigen Naturparke und deren Dachorganisationen vor Ort kennenzulernen und um Erfahrungen und Wissen auszutauschen. Zusammen mit den Naturpark-Dachorganisationen anderer Staaten soll außerdem ein gemeinsames Buch 'Naturparke in Europa ' erscheinen, das die Naturparke in Europa vorstellt und wesentliche Ergebnisse der Studie zusammenfasst. Die Ergebnisse der Studie und der Bereisung werden in Form eines Abschlussberichtes und weiterer Publikationen allen europäischen Naturpark-Dachorganisationen zur Verfügung gestellt. Für Deutschland werden Vorschläge zusammengestellt, welche Best-Practice-Beispiele aus anderen Ländern sinnvoll auf die Naturparkarbeit in Deutschland übertragen werden können. Die Ergebnisse des Projektes werden 2017 in Berlin und Brüssel vor politischen Entscheidungsträgern (u.a. vor Mitgliedern der Bundestagsausschüsse und Landesministerien bzw. der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments) präsentiert. Mehr über das Projekt können Sie auf der Projektwebsite www.european-parks.org (EN) und bei der zuständigen Projektkoordinatorin (katharina.denkinger-at-naturparke.de) erfahren. Info: Dieses Projekt bezieht sich auf großflächige Schutzgebiete der IUCN-Kategorie V, die mit eigens hierfür zuständigem Personal gemanagt werden. In den meisten Ländern heißen diese Parke übersetzt 'Naturparke ', 'Regionalparke ' oder 'Landschaftsparke '.
Das Projekt "Teilvorhaben C: Umsetzung von Uferentwicklungsmaßnahmen an Baggerseen, Wissenstransfer und Öffentlichkeitsarbeit (F&U NBS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Anglerverband Niedersachsen e.V. durchgeführt. Das Projekt ist dem Schwerpunktthema 'Sichern von Ökosystemdienstleistungen' gewidmet. Das übergeordnete Projektziel ist, über die modellhafte Umsetzung der guten fachlichen Praxis in der Angelfischerei die aquatische und semiaquatische Biodiversität an strukturell verarmten kleinen Baggerseen zu fördern. Dadurch sollen die von diesen Gewässertypen und in ihrer Biodiversität generierten Ökosystemdienstleistungen (Erholungsnutzen, Versorgungsleistungen und Existenzwerte) nachhaltig gesteigert werden. Das Projekt ist in fünf eng miteinander verzahnte Arbeitspakete (AP) gegliedert. Jedes AP bearbeitet eine wesentliche Umsetzungskomponente (Anglerverband Niedersachsen), bzw. leitende Forschungsfrage (IGB Berlin & TU Berlin) oder trägt zur Evaluation der Maßnahmenerfolge bei. Über die 6-jährige Projektlaufzeit wird mit Niedersächsischen Angelvereinen eng zusammengearbeitet. Basierend auf den Erkenntnissen der Forschungspartner und unter Einbeziehung aller relevanten Stakeholder werden in strukturarmen Baggerseen umfangreiche Maßnahmen der Uferentwicklung sowie andere Anpassungen der guten naturschutzfachlichen Praxis in der Angelfischerei umgesetzt. So wird die Struktur der Gewässer durch das Schaffen neuer Flachwasserzonen im Uferbereich oder durch Einbringen von Totholz in den See verbessert. Auf diese Weise sollen die Ökosystemdienste und die allgemeine Biodiversität nachhaltig gesteigert werden. Eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit soll zudem das Bewusstsein für die Biodiversitätspotentiale von Baggerseen schärfen und den Wert ökosystem-orientierter fischereilicher Hege vermitteln.
Das Projekt "KliK-NAHTour (Nachhaltiger HarzTourismus)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Harz Wernigerode, Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften durchgeführt. Im Projekt 'KliK-NaHTour' soll die Entwicklung klimaschonender und an den Klimawandel angepasster touristischer Produkte im Harz unter besonderer Berücksichtigung von Mobilitätsaspekten vorangetrieben werden. Ziel ist es, den (Ost-)Harz mit seinen naturräumlichen und kulturellen Potenzialen unter den Bedingungen der Klimaentwicklung nachhaltig wettbewerbsfähig zu machen. Es werden touristische Produkte und Konzepte entwickelt, die den Harz nachhaltig auf den Reisemärkten etablieren sollen. Dies beinhaltet die Entwicklung eines Konzepts zur sanften Mobilität und Lenkung von Tourismusströmen in der Harzregion unter Einbeziehung regionaler Partner und Produktinnovationen, die sich durch nachhaltige und klimaschonende Produktgestaltung auszeichnen. Ein Schwerpunkt beschäftigt sich mit dem kulinarischen Tourismus und regionalen Produkten. Dies kann auch dazu beitragen, klimaschonende touristische Aktivitäten unter Beteiligung aller Leistungsträger sowie der Bevölkerung zu etablieren, um Extremwetterlagen in allen Jahreszeiten sowie der Schneeunsicherheit im Winter zu begegnen. Als Spezialist im Sektor Tourismuswirtschaft bearbeiten wir eine breite Palette touristischer Aufgaben, vor allem auf den folgenden Gebieten: Kernthemen: Verkehrsträger/sanfte Mobilität, kulinarischer Tourismus, regionale Produkte, Weintourismus, Hotellerie, Gastronomie, Freizeitanlagen, Sporttourismus (Wandern, Radfahren), Thementourismus, Produktinnovation.
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Keine | 18 |
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Boden | 23 |
Lebewesen & Lebensräume | 24 |
Luft | 13 |
Mensch & Umwelt | 26 |
Wasser | 14 |
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