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Methodological challenges for ecolabels in the Global Ecolabelling Network

The report is part of the research project "Blue Angel - national ecolabel with international impact". The main objective of this project was to strengthen the use and cooperation of type-I eco-labels within the Global Ecolabelling Network (GEN). Specifically, the project addressed two central methodological challenges faced by ecolabels worldwide. First, the integration of sustainability issues of raw material supply chains into ecolabelling schemes and second, the measurement of ecolabel performance by the determination of quantitative environmental relief potentials. Veröffentlicht in Texte | 131/2020.

Bundesregierung beschließt Deutsches Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess)

Das Bundeskabinett hat am 29. Februar 2012 das Deutsche Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) beschlossen. ProgRess beschreibt im Kern neue Handlungsansätze, Maßnahmen und Beispiele zur Steigerung der Ressourceneffizienz. Dabei wird die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet: Es geht darum, eine nachhaltige Rohstoffversorgung zu sichern, Ressourceneffizienz in der Produktion zu steigern, Konsum ressourceneffizienter zu gestalten, eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft auszubauen sowie übergreifende Instrumente zu nutzen. Dabei setzt es auch auf die Stärkung freiwilliger Maßnahmen und Initiativen in Wirtschaft und Gesellschaft.

Handlungsfelder zur Steigerung der Ressourceneffizienz

Im Rahmen des Projekts "Politikszenarien ProgRess - Analyse und Bewertung von Politikmaßnahmen und ökonomischen Instrumenten des Ressourcenschutzes für die Weiterentwicklung von ProgRess" werden in diesem Teilbericht anhand einer umfassenden Literaturstudie 18 Handlungsfelder identifiziert, die Potenziale für eine Steigerung der Ressourceneffizienz bieten. Dabei werden zur Orientierung die im Ressourceneffizienzprogramm der Bundesregierung (ProgRess) gewählten Oberthemen herangezogen, wie bspw. "nachhaltige Rohstoffversorgung sichern". Von den 18 identifizierten Handlungsfeldern ausgehend wurden sechs priorisiert, bei denen es relevante Hemmnisse gibt, die mit ökonomischen Anreizen adressiert werden könnten. Hemmnisse beziehen sich dabei vor allem auf ökonomische und regulatorische, aber auch auf technologische und informatorische Hürden. Für die so ausgewählten sechs Handlungsfelder wurden im weiteren Verlauf des Forschungsprojektes entsprechende ökonomische Politikinstrumente konzipiert und vertieft analysiert. Die Analyse zeigt im Kern, dass zwei Haupthemmnisse für Ressourceneffizienz bestehen: (1) Die Möglichkeiten zur Externalisierung von Kosten bei ressourcenintensiven Produkten und umgekehrt fehlende Preissignale für ressourceneffiziente Alternativen und (2) Informationsdefizite entlang der Wertschöpfungsketten. Die Analyse zeigt weiterhin, dass technische Lösungen sowie ressourceneffiziente Praktiken in vielen Bereichen bereits verfügbar sind. Eine ambitionierte Ressourcenpolitik müsste daher vermehrt die Nachfrage nach RE Alternativen in der Breite fördern und entsprechende Hemmnisse adressieren. Ökonomische Politikinstrumente könnten dazu an zwei zentralen Stellen ansetzten. Einerseits initiieren sie Suchprozesse, die Informationsdefizite abbauen helfen und andererseits setzten sie Preissignale zu Gunsten von RE Produkten und Praktiken. Quelle: Forschungsbericht

GRowing Advanced industrial Crops on marginal lands for biorEfineries' (GRACE)

Das Projekt "GRowing Advanced industrial Crops on marginal lands for biorEfineries' (GRACE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Agrartechnik (440), Fachgebiet Konversionstechnologie und Systembewertung nachwachsender Rohstoffe (440f) durchgeführt. The consortium consists of 22 partners from universities, agricultural companies and industry. The project is coordinated by the University of Hohenheim in Stuttgart (Germany). It is primarily funded(€ 12.3 million) by the 'Bio-based Industries Joint Undertaking' (BBI JU), a public?private partnership between the European Union and 'Bio-based Industries Consortium' (BIC). The private project partners are contributing the remaining € 2.7 million. The goal of the project is to produce sustainable products with a strong market potential, to guarantee a reliable and affordable supply of sustainably produced biomass, and to better link biomass producers with the processing industry. In order to avoid competition with the cultivation of food or feed crops, miscanthus and hemp are grown on areas that have been polluted by heavy metals, for example, or are unattractive for food production due to lower yields.

Teilprojekt F

Das Projekt "Teilprojekt F" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fehrensen GmbH durchgeführt. Ziel des Teilvorhabens ist es, Kenngrößen entlang der Logistikkette zur Rohstoffbereitstellungslogistik, zu analysieren und somit die funktionellen Abhängigkeiten und Zusammenhänge über die genutzten Transportwege berechenbar zu machen. Alle in den Logistikprozessen wirkenden Einflussgrößen und Entscheidungsparameter (Transportmittel, Infrastruktur, Umschlagsanalgen, etc.) werden als Stellgrößen betrachtet, welche in maximaler Ausprägung im logistischen Optimum erfasst werden. Daraus wird die innovative Kenngröße 'logistische Güteziffer' entwickelt. Beispielhaft erfolgt die Anwendung der 'logistischen Güteziffer' in einer Anwendungsregion im Spitzencluster. Gesamtziel ist es, langfristig, für die nächsten 50 Jahre, eine nachhaltige Rohstoffversorgung der Clusterunternehmen zu gewährleisten. Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML ist die größte Forschungseinrichtung für logistische Fragestellungen in Deutschland. Das Institut übernimmt die Koordination des Verbundvorhabens. Zudem unterstützt es die Industriepartner bei der wissenschaftlichen Konzeption der benötigten Daten, um diese im Anschluss in die Messgröße 'logistische Güteziffer' zu überführen, welche als Kenngröße für Logistikregionen dienen soll. Daraus ergibt sich die Aufgabe, das Praxiswissen der Projektpartner auf der Grundlage wissenschaftlicher Methoden so darzustellen, dass die Anforderungen an die Messgröße 'logistische Güteziffer' abgeleitet werden können.

Erweiterung der Green Supply Chain am Beispiel der Rohstoffindustrie für Kupfer

Das Projekt "Erweiterung der Green Supply Chain am Beispiel der Rohstoffindustrie für Kupfer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BIBA - Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH durchgeführt. Dieses Projektvorhaben leistet einen Beitrag zum besseren Verständnis nachhaltiger Ressourcen (Kupfer). Das Ziel der gemeinsamen Arbeiten ist die ergänzende Validierung von ersten Forschungsergebnissen, die im Rahmen einer Dissertation in Deutschland entstanden sind. Diese Kooperation dient als Grundlage zum Aufbau einer dauerhaften Partnerschaft mit der Universidad Arturo Prat in Iquique, Chile. Die Ergebnisse sind ein Beitrag zum SCOR Modell. Erhöhte Transparenz über die Prozesse der Rohstoffgewinnung vor dem Hintergrund von Nachhaltigkeitskriterien ermöglicht es Unternehmen auf gesteigerte Umweltanforderungen zu reagieren. Auf deutscher Seite wird ein Kompetenzausbau hinsichtlich des Management Know-Hows für nachhaltige Supply Chain Prozesse erzielt (Nachhaltigkeitskriterien). Chile wird ermöglicht Kompetenzen im Bereich standardisierter Prozessbeschreibungen (SCOR) aufzubauen, die international anerkannt sind. Das Projekt ermöglicht den Transfer der Forschungsergebnisse von der rohstoffquelle zum ersten industriellen Prozessschritt in Deutschland (auch unterstützt durch die Interessenbekundung einer Kupferhütte). Neben dem Wissenstransfer werden die Ergebnisse der Arbeit Workshops und Veröffentlichung zugänglich gemacht. Die wissenschaftlichen Ergebnisse dieses Projektes dienen weiterhin als Grundlage für gemeinsame Projektvorhaben.

Renewable Resources and the Sustainable Development Goals Forum

Das Projekt "Renewable Resources and the Sustainable Development Goals Forum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institute for Advanced Sustainability Studies e.V. (IASS) durchgeführt. Das Vorhaben dient der besseren Verankerung nachwachsender Rohstoffe in den Sustainable Development Goals. Die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen (UN) haben sich in den Verhandlungen während der UN Konferenz zur Nachhaltigen Entwicklung (Rio+20) entschlossen, Sustainable Development Goals (SDGs) zu entwickeln. Für viele dieser Ziele der Nachhaltigen Entwicklung ist die nachhaltige Produktion nachwachsender Rohstoffe (NaWaRos) von zentraler Bedeutung. NaWaRos nehmen in Verhandlungen zur Entwicklung der SDGs jedoch häufig keine oder nur eine nachgeordnete Rolle ein. Das Forum 'Renewable Resources and the Sustainable Development Goals' verfolgt das Ziel die Bedeutung von NaWaRos in den Verhandlungsprozess zielführend einzuspeisen. Diese Möglichkeit soll durch eine systematische Analyse des Verhandlungsprozesses und dem Herbeiführen nationaler und internationaler Allianzen für NaWaRos in den SDGs eröffnet werden. Deutschland kommt hierbei in dem Beschluss zur Energiewende eine besondere Rolle zu. Einerseits besteht das Potenzial in Allianz mit weiteren Vorreitern eine Dynamik zu erzeugen, die das Handeln auf internationaler Ebene vorantreibt. Andererseits ergibt sich ein positiver Rückkopplungseffekt auf die nationale und europäische Politik zur weiteren Förderung der nachhaltigen Rohstoffsicherung. Die Arbeit des Forums mündet in einer internationalen Konferenz, dessen Produkt, das Berlin Statement on Renewable Resources zu den Verhandlungen auf UN-Ebene eingebracht wird.

MisQual - Genotype and environment as driving factors for quality of lignocelluloses from Miscanthus as raw material for industry

Das Projekt "MisQual - Genotype and environment as driving factors for quality of lignocelluloses from Miscanthus as raw material for industry" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES), Forschungsbereich Nachwachsende Rohstoffe durchgeführt. Pflanzliche Biomasse wie Miscanthus ist ein Paradebeispiel für Nachwachsende Rohstoffe, die nicht nur energetisch sondern auch stofflich für industrielle Zwecke genutzt werden kann. Biomassepflanzen dieser 2. Generation sind die Basis für eine nachhaltige Bioökonomie. Der Ersatz erdölbasierter Rohstoffe durch Biomassepflanzen stellt dabei besondere Herausforderungen an die Rohstoffquelle, denn neben einer quantitativ ausreichenden Rohstoffversorgung müssen die Qualitätskriterien der Industrie an den Rohstoff selbst erfüllt werden. Neben einem möglichst konstanten Gehalt ist auch die spezifische Zusammensetzung der relevanten Inhaltsstoffe von Bedeutung. Diese können maßgeblich durch die Pflanzenart und Genotyp sowie abiotischen (z.B. Stress) und biotischen (z.B. Pflanzenkrankheiten) Umweltfaktoren beeinflusst werden. Lignozellulose ist aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten für die Industrie von großem Interesse. Miscanthus ist lignozellulosereich und kann über 20% enthalten. Bisher liegen aber nur unzureichende Erkenntnisse über die spezifische Zusammensetzung vor und wie der Gehalt und die Zusammensetzung vom Genotyp abhängt und welchen Einfluss Stressfaktoren wie Trockenstress oder ein Pathogenbefall haben. Alle drei Faktoren (Genotyp, Trockenstress, Pathogenbefall) können den Gehalt und die Zusammensetzung der Lignozellulose in Miscanthus verändern und damit auch die Qualität als Rohstoff beeinflussen. Im Projekt soll nicht nur untersucht werden, welcher Miscanthus-Genotyp für die stoffliche Nutzung am besten geeignet ist, sondern auch, wie sich Trockenstress und Pathogenbefall auf Lignozellulosegehalt und -zusammensetzung auswirken und damit die Qualität von Miscanthus als Rohstoffquelle verändern.

Teilprojekt 2: Entwicklung, Erprobung und Anwendung in Gießerei und Stahlwerk

Das Projekt "Teilprojekt 2: Entwicklung, Erprobung und Anwendung in Gießerei und Stahlwerk" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedr. Lohmann GmbH Werk für Spezial- & Edelstähle durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist der Aufbau eines vernetzten, digitalen Systems, das den Schmelzwerken die Möglichkeit bietet vollständige Informationen (z.B. Analytik, Mengen, Kosten) über verfügbare Produkte der Recyclingindustrie zu erhalten und auf dieser Basis bedarfsgerechte Rohstoffe zu beschaffen und zusammenzustellen. Auf der Grundlage seitens der Recyclingwirtschaft bereit gestellter Daten und unter Einsatz vernetzter Software soll es den Schmelzbetrieben ermöglicht werden die Gattierung ihrer Aggregate automatisiert unter den ökonomisch und ökologisch günstigsten Bedingungen zu bewerten und optimieren. Mit dem Vorhaben soll erreicht werden, dass verfügbare Schrottqualitäten gezielt und bedarfsgerecht in den Schmelzwerken eingesetzt und somit insbesondere hochwertige Legierungselemente im Metallkreislauf gehalten werden. Damit soll der Einsatz von Primärmetallen minimiert und somit ein wesentlicher Beitrag zur Umsetzung einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft geleistet werden. Neben der nachhaltigen Prozesskostenoptimierung bei den Partnern ist es längerfristiges Ziel, eine Plattform aufzubauen, über die auch andere Betriebe der Recyclingwirtschaft und Gießereien über vernetzte Softwaretools Daten zur optimierten Rohstoffversorgung austauschen können. Die Friedr. Lohmann GmbH repräsentiert bei diesem Verbundvorhaben die Schmelzwerke in der Prozesskette zur Herstellung von legierten Stählen. An den Standorten Witten-Herbede (Stahlwerk) und Witten-Annen (Gießerei) werden Edelstähle, Schnellarbeits-, Werkzeug- und Spezialstähle hergestellt. Über die Softwarevernetzung soll der Rohstoffeinsatz von bis zu 70 % und mehr aus Produkten der Recyclingwirtschaft optimiert werden, so dass die Zielschmelzen und die Produkteigenschaften effizient erreicht werden. Der Einfluss der Prozessvarianz in der Prozesskette soll dabei möglichst klein gehalten werden, um vorgelagerte Optimierungen nicht negativ zu beeinflussen, sondern optimiert und stabilisierend zu verstärken.

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik durchgeführt. Ziel des Teilvorhabens ist es, Kenngrößen entlang der Logistikkette zur Rohstoffbereitstellungslogistik, zu analysieren und somit die funktionellen Abhängigkeiten und Zusammenhänge über die genutzten Transportwege berechenbar zu machen. Alle in den Logistikprozessen wirkenden Einflussgrößen und Entscheidungsparameter (Transportmittel, Infrastruktur, Umschlagsanalgen, etc.) werden als Stellgrößen betrachtet, welche in maximaler Ausprägung im logistischen Optimum erfasst werden. Daraus wird die innovative Kenngröße 'logistische Güteziffer' entwickelt. Beispielhaft erfolgt die Anwendung der 'logistischen Güteziffer' in einer Anwendungsregion im Spitzencluster. Gesamtziel ist es, langfristig, für die nächsten 50 Jahre, eine nachhaltige Rohstoffversorgung der Clusterunternehmen zu gewährleisten. Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML ist die größte Forschungseinrichtung für logistische Fragestellungen in Deutschland. Das Institut übernimmt die Koordination des Verbundvorhabens. Zudem unterstützt es die Industriepartner bei der wissenschaftlichen Konzeption der benötigten Daten, um diese im Anschluss in die Messgröße 'logistische Güteziffer' zu überführen, welche als Kenngröße für Logistikregionen dienen soll. Daraus ergibt sich die Aufgabe, das Praxiswissen der Projektpartner auf der Grundlage wissenschaftlicher Methoden so darzustellen, dass die Anforderungen an die Messgröße 'logistische Güteziffer' abgeleitet werden können.

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