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Einrichtung von Verkehrsverbuenden im OEPNV als Herausforderung und Chance fuer eine umweltgerechte Verkehrsentwicklung in Mittel- und Osteuropa

Das Projekt "Einrichtung von Verkehrsverbuenden im OEPNV als Herausforderung und Chance fuer eine umweltgerechte Verkehrsentwicklung in Mittel- und Osteuropa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Europäisches Naturerbe - EURONATUR durchgeführt. Staedten der baltischen Staaten soll beim Aufbau von Verkehrsverbuenden im OePNV eine Hilfestellung gegeben werden. Im Rahmen eines Pilotprojektes werden ausgewaehlte Regionen bei der Einrichtung eines Verkehrsverbundes fachlich begleitet. In den Projektregionen sollen Projektteams gebildet werden, die die entscheidenden oertlichen Akteure zusammenbringen. Es soll der Austausch von Experten ermoeglicht und auf der zentralstaatlichen Ebene das Engagement fuer den OePNV geweckt werden. Die Erfahrungen und Leitlinien, die sich aus den Fallbeispielen bei der Einrichtung von Verkehrsverbuenden ergeben, sollen allen Staedten Mittel- und Osteuropas als Handreichung aufgearbeitet zur Verfuegung gestellt werden.

Nachhaltige Mobilitaet: Strategien und Massnahmen fuer eine dauerhaft umweltgerechte Verkehrsentwicklung

Das Projekt "Nachhaltige Mobilitaet: Strategien und Massnahmen fuer eine dauerhaft umweltgerechte Verkehrsentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung durchgeführt. Verkehrsprognosen sagen bis zum Jahr 2010 ein Wachstum der Verkehrsleistung um 32 Prozent (Personenverkehr) bzw 48 Prozent (Gueterverkehr) verglichen mit 1990 voraus. Beim Flugverkehr ist mit einer Verdoppelung der Verkehrsleistung zu rechnen. Die CO2-Emissionen des Verkehrs werden um ueber 20 Prozent zunehmen. Diese Entwicklung steht in krassem Gegensatz zu den Zielen einer nachhaltigen Mobilitaet. Die im F+E-Vorhaben 'Nachhaltig umweltvertraegliche Mobilitaet in Deutschland - Fallstudie fuer das OECD-Projekt Environmentally Sustainable Transport' durchgefuehrten Szenarienrechnungen zeigen, dass die Ziele, die nachhaltige Mobilitaet kennzeichnen, nur mit grossen Anstrengungen zu erreichen sind. Eine Forcierung heute absehbarer technischer Trends wird hier nicht genuegen. Als besonders kritisch haben sich die CO2-Emissionen, Laerm und Flaechenverbrauch herausgestellt. Neben der Foerderung technischer Innovation sind vor allem Weichenstellungen notwendig, die es erlauben, den gegenwaertigen Wachstumstrend im Verkehr zu bremsen. Diese werden nicht nur die Verkehrsbedingungen tangieren. Da die Verkehrsentwicklung stark von Wirtschaftsentwicklungen und Siedlungstruktur abhaengt, muss ueberlegt werden, wie Wirtschaftswachstum und Verkehrswachstum entkoppelt werden koennen, und wie Siedlungsstrukturen verkehrsarm zu gestalten sind. Die notwendigen Strategien und Massnahmen muessen sehr sorgfaeltig konzipiert werden. Da die erforderliche Trendwende das Leben und Wirtschaften tiefgreifend beruehrt, muessen bei der Konzeption Umsetzbarkeit und gesellschaftliche Konsensbildung von vornherein beruecksichtigt werden. Das geplante Vorhaben soll die notwendigen Massnahmen identifizieren, ihre Effekte abschaetzen sowie Umsetzungs- und Beteiligungsstrategien entwerfen. Den Schwerpunkt der Analyse sollen die oekonomischen und sozialen Auswirkungen der avisierten Massnahmen bilden. Es sind Wege zur Vermeidung unerwuenschter Wirkungen aufzuzeigen. Darueber hinaus werden Aussagen zur Akzeptanz der Massnahmen in der Bevoelkerung erwartet.

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