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Untersuchungen an internationalen und nationalen Verkehrsflughäfen zum Mediationspaket - State-of-Practice-Analyse: Zusammenfassung ausgewählter Ergebnisse zu Nachtflugregelungen, Kontingentmodellen und Lärmabhängigen Start- und Landeentgelten

Das Projekt "Untersuchungen an internationalen und nationalen Verkehrsflughäfen zum Mediationspaket - State-of-Practice-Analyse: Zusammenfassung ausgewählter Ergebnisse zu Nachtflugregelungen, Kontingentmodellen und Lärmabhängigen Start- und Landeentgelten" wird/wurde gefördert durch: IFOK GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..

Nachtflugverbot in Frankfurt bleibt bestehen

Am 4. April 2012 bestätigte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig das Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen. Zwischen 23.00 Uhr nachts und 5.00 Uhr morgens sind künftig keine Flüge mehr erlaubt.

Umgebungslärm & Gesundheit am Beispiel Bremen

Das Projekt "Umgebungslärm & Gesundheit am Beispiel Bremen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Epi. Consult GmbH.A) Problemstellung: Nach dem BImSchG ist der Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen sicherzustellen. Neben erheblichen Belästigungen zählen zu diesen auch gesundheitliche Beeinträchtigungen. Epidemiologische Untersuchungen zum Straßenverkehr ergaben erhöhte Risiken für bestimmte Erkrankungen, z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine Studie am Flughafen Köln-Bonn, der einen relativ hohen Nachtfluganteil aufweist, gab deutliche Hinweise auf fluglärmbedingte Erkrankungen des Herzkreislaufsystems. Die Vermutung, dass die beobachteten Risikoerhöhungen auch an anderen Flughäfen in Verbindung mit Straßenverkehrslärm auftreten können, soll mittels einer retrospektiven Fall-Kontroll-Studie untersucht werden. Dies soll exemplarisch in Bremen untersucht werden, weil dort umfangreiche bevölkerungsbezogene Datenquellen zum Gesundheitszustand (Krebsregister, Mortalitätsindex) zur Verfügung stehen. Die im Rahmen der 'Nachtflugveranstaltung' gewonnenen weiterführenden Erkenntnisse werden berücksichtigt. B) Handlungsbedarf (BMU/UBA): Für den weiteren Diskurs über die Verbesserung des Schutzes vor Umgebungslärm sind weitere Daten hinsichtlich gesundheitlicher Beeinträchtigungen sehr wichtig, insbesondere in Hinblick auf das Bestreben der Flughafenbetreiber, den Nachtflug künftig auszuweiten. C) Ziel des Vorhabens: Nachweis des Verdachts von Gesundheitsstörungen bei einer höheren Belastung durch Umgebungslärm und Erstellung diesbezüglicher Dosis-Wirkungsbeziehungen.

Strategien zur wirksamen Minderung der zukünftigen Fluglärmbelastung an Flughäfen - Erarbeitung eines ganzheitlichen, effektiven und praxisbezogenen Fluglärmminderungskonzepts

Das Projekt "Strategien zur wirksamen Minderung der zukünftigen Fluglärmbelastung an Flughäfen - Erarbeitung eines ganzheitlichen, effektiven und praxisbezogenen Fluglärmminderungskonzepts" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung.A) Problemstellung: Der Flugverkehr hat in der Vergangenheit erheblich zugenommen. Diese Tendenz wird sich auch in Zukunft fortsetzen. Damit verbunden ist - trotzt bedeutender technischer Fortschritte - eine Zunahme der Fluglärmbelastung an Flughäfen. Ein besonders Problem sind dabei Nachtflüge, die eine erhebliche Lärmbelastung verursachen. Als Instrumente der Lärmminderung stehen flugbetriebliche, planerische, ökonomische, technische und rechtliche Maßnahmen zur Verfügung, die auf unterschiedliche Weise wirken. Es stellt sich hierbei die Frage, wo der größte Handlungsbedarf besteht und mit welchen Maßnahmen am schnellsten und effektivsten eine Verbesserung für die Betroffenen erreicht werden kann. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Die Erarbeitung eines ganzheitlichen, effektiven und praxisbezogenen Fluglärmminderungskonzepts dient der Zusammenführung der Vielzahl von Einzelmaßnahmen zur Fluglärmminderung, um die optimale Anwendung dieser Maßnahmen zu gewährleisten, wobei diese unter lärmschutztechnischen, rechtlichen, ökonomischen und flugbetrieblichen Aspekten zu beurteilen sind. C) Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung einer Strategie zur wirksamen Minderung der zukünftigen Fluglärmbelastung an Flughäfen. Hierbei sollen sowohl national und international bestehende Strategien erörtert und auf ihre Wirksamkeit untersucht, als auch aktuell in Fachkreisen diskutierte Strategien bewertet werden. Es ist zu ermitteln, welche Synergieeffekte zwischen Maßnahmen genutzt werden können und welche Lösungen für etwaige Zielkonflikte vorgeschlagen werden können. Aufgrund der Breite des zu betrachtenden Themenkomplexes soll auf vorhandene Forschungsergebnisse aufgebaut werden, deren Aussagen sollen überprüft und ggf. auf die aktuelle Situation übertragen werden.

Nächtlicher Fluglärm als Risikofaktor für kardiovaskuläre und psychische Erkrankungen - Erstellung kausaler Dosis-Wirkungs-Beziehungen

Das Projekt "Nächtlicher Fluglärm als Risikofaktor für kardiovaskuläre und psychische Erkrankungen - Erstellung kausaler Dosis-Wirkungs-Beziehungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Epi. Consult GmbH.A) Problemstellung Ein wichtiges Ziel der Lärmbekämpfungspolitik ist es, den Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen sicherzustellen. Neben erheblichen Belästigungen zählen zu diesen auch gesundheitliche Beeinträchtigungen. Epidemiologische Untersuchungen zum Straßenverkehr ergaben erhöhte Risiken für bestimmte Erkrankungen, z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Derartige Erhebungen zum Luftverkehr liegen bisher nur in geringem Umfang vor. Eine kürzlich abgeschlossene Studie zeigte einen höheren Verbrauch bestimmter Medikamente in Gebieten mit Fluglärm gegenüber Gebieten ohne Fluglärm. Dies kann als Hinweis darauf gedeutet werden, dass häufiger Gesundheitsstörungen oder Erkrankungen der Bevölkerung in den belasteten Gebieten zu verzeichnen sind. Die Ergebnisse dieser epidemiologischen Studie legen eine Dosis-Wirkungsbeziehung zwischen Fluglärm und kardiovaskulären und psychischen Erkrankungen nahe, wenngleich sie diesen nicht kausal belegen können. Dem begründeten Verdacht, dass die Erhöhungen der Verordnungen für kardiovaskulär und psychotrop wirkende Arzneimittel Indikator für fluglärmbedingte Erkrankungen sein könnten, kann mit weiterführenden epidemiologischen Methoden nachgegangen werden. Die Methode der Wahl ist die retrospektive Fall-Kontroll-Studie unter Einbeziehung vorliegender Daten gesetzlicher Krankenkassen und von Fluglärm-Parametern. B) Handlungsbedarf (BMU/UBA) Für den weiteren Diskurs über die Verbesserung des Schutzes vor nächtlichem Fluglärm sind weitere Daten hinsichtlich gesundheitlicher Beeinträchtigungen sehr wichtig, insbesondere in Hinblick auf das Bestreben der Flughafenbetreiber, den Nachtflug künftig auszuweiten. C) Ziel des Vorhabens: Nachweis des Verdachts von Gesundheitsstörungen bei einer höheren nächtlichen Belastung durch Fluglärm und Erstellung von Dosis-Wirkungsbeziehungen.

Wirkungsgerechte Berechnung der Fluglärmbelastung bei wechselnder Betriebsrichtung

Das Projekt "Wirkungsgerechte Berechnung der Fluglärmbelastung bei wechselnder Betriebsrichtung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Lehrstuhl Kognitions- und Umweltpsychologie.A) Problemstellung: Nach dem BImSchG ist der Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen sicherzustellen. Zu diesen zählen u.a. erhebliche Belästigungen. Auch die Novelle Fluglärmgesetz verfolgt u.a. den Zweck, durch die Festsetzung von Lärmschutzbereichen vor Gefahren und erheblichen Belästigungen zu schützen. In die Berechnung der Lärmschutzbereiche nach dem derzeitigen Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm gehen die Flugbewegungen anteilsmäßig in Abhängigkeit von der Betriebsrichtung ein (sogenannte Realverteilung). Diese Art der Berechnung ist in der Vergangenheit kritisiert worden, da ggf. bei über mehrere Wochen bestehenden höheren Belastungen kein ausreichender Schutz gewährleistet ist. Es existieren eine Reihe von Änderungsvorschlägen, z.B. Berechnung auf Basis der Realverteilung plus einem Zuschlag (n mal Standardabweichung). Empirische Daten zur Stützung der Vorschläge fehlen. Im Novellierungsvorschlag ist eine sogenannte 100 Prozent/100 Prozent-Regelung vorgesehen, wonach in jeder Betriebsrichtung jeweils 100 Prozent der Starts und Landungen zu berücksichtigen sind. Mit dieser Änderung soll dem Gesichtspunkt Rechnung getragen werden, dass über mehrere Wochen bestehende erhöhte Belastungen nicht durch längere Zeiten mit einer geringeren Lärmbelastung kompensiert werden können. B) Handlungsbedarf (BMU/UBA): Für den weiteren Diskurs über die in der Novelle des Gesetzes zum Schutz gegen Fluglärm vorgeschlagene Berechnungsvorschrift ist eine Stützung durch empirische Daten erforderlich. C) Ziel des Vorhabens: Erarbeitung von Vorschlägen für ein wirkungsgerechtes Berechnungsmodell der Fluglärmbelastung bei wechselnden Betriebsrichtungen.

Ermittlung von Lärmkonten an zivilen Flugplätzen

Das Projekt "Ermittlung von Lärmkonten an zivilen Flugplätzen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Wölfel Meßsysteme - Software GmbH & Co. KG, Büro Berlin.

Lärmstudie 2000 (Schlafstörung durch Fluglärm)

Das Projekt "Lärmstudie 2000 (Schlafstörung durch Fluglärm)" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft, Abteilung Lärmbekämpfung.Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Untersuchung der Wirkung von Fluglaerm auf den Schlaf unter Beruecksichtigung der unterschiedlichen Phasen Einschlafen, Durchschlafen und Aufwachen. Dabei handelt es sich um eine Feldstudie, deren Durchfuehrung entsprechend am Wohnort der Betroffenen geschieht. Projektziele: Die Studie soll relevante Ergebnisse im Zusammenhang mit der Festlegung des Bewertungsmasses fuer Nachtfluglaerm wie auch bezueglich der Flugplanung in den Nachtstunden liefern. Die Studie ist Gegenstand einer Dissertation, welche die Grundlage fuer den Schlussbericht darstellt. Daneben sind wissenschaftliche Publikationen vorgesehen.

Der Einfluss von Nachtfluglaerm auf die Stresshormonausscheidung von Flughafenanwohnern

Das Projekt "Der Einfluss von Nachtfluglaerm auf die Stresshormonausscheidung von Flughafenanwohnern" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Verein für Wasser-, Boden- und Lufthygiene e. V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Fachbereich 06 Verfahrenstechnik, Umwelttechnik, Werkstoffwissenschaften, Institut für Technische Akustik.In der Feldstudie wurde der Einfluss von Nachtfluglaerm auf das Schlaferleben, die Stresshormonausscheidung und die Blutwerte von aelteren Flughafenanwohnern untersucht. Zusaetzlich wurde ein Zusammenhang zwischen Persoenlichkeitsmerkmalen und dem Schlaferleben bzw. der Stresshormonausscheidung geprueft.

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