Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von F.A.R.Msystem Hinck & Kielhorn - Partnerschaft von Ingenieuren durchgeführt. Die Novelle der Düngeverordnung aus dem Jahr 2017 hat für die deutsche Landwirtschaft nicht die erhoffte Klarheit gebracht. Wegen unzureichender Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie hat die Europäische Kommission erhebliche Nachbesserungen gefordert. Die Landwirtschaft steht vor der Herausforderung immer komplexere landtechnische Prozesse anzuwenden, um die gesetzlichen Rahmenbedingungen prüffähig einhalten zu können. Die zu erwartenden Maßnahmen werden die gesamte Berufsgruppe vor große Aufgaben stellen, bei denen die Dokumentations- und Nachweispflichten für die Flüssigmistausbringung von zentraler Bedeutung sein werden. Derzeit erfolgt die Datenaufzeichnung vielfach manuell, wodurch sie häufig fehlerhaft und unvollständig ist. Existierende IT-basierte Programme fügen sich nicht ohne Medienbrüche in den Düngeprozess ein und werden von vielen Landwirten nicht akzeptiert bzw. verstanden. Es fehlen landwirtschaftliche Maschinen, die eigenständig dokumentieren können und den Nutzer bei der Einhaltung der Gesetzgebung unterstützen. Das Ziel von OPeRAtePlus ist ein Gesamtsystem aus modularen Werkzeugen zur Flüssigmistausbring für Landwirte und Lohnunternehmen, welches sich in Farmmanagementsysteme integrieren lässt, aber auch in Form einer eigenständigen App oder einer eingebetteten Lösung auf der Internetseite eines Lohnunternehmens ohne hohe Einstiegshürden nutzbar ist. Mit automatisierten Prozessen soll eine großflächige Entlastung der Anwender erreicht werden. Von der vereinfachten Auftragserstellung des Landwirts beim landwirtschaftlichen Dienstleister, über die Einbeziehung von historischen und teilflächenbezogenen Daten, über die assistierte Ausbringung auf dem Feld bis zur exakten Dokumentation und Weitergabe der ausgebrachten Düngemengen an die zuständige Behörde, soll das neue Produkt eine sehr breite Unterstützung bieten. Dabei soll der Düngeprozess ohne Medienbruch unter Einhaltung der aktuellen rechtlichen Verordnungen durchgeführt werden.
Das Projekt "FHprofUnt 2016: Ressourceneffiziente Nutzung von qualitätsgesichertem Sekundär-EPS sowie der mineralischen Fraktionen aus WDVS (RESSOURCE.WDVS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, Institut für Wasser, Ressourcen, Umwelt (IWARU), Arbeitsgruppe Ressourcen durchgeführt. Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) werden bereits seit den 1960er Jahren zur Dämmung von Fassaden verwendet, überwiegend mit expandiertem Polystyrol (EPS) als Dämmstoff. Durch die Bemühungen, den Energiebedarf von Gebäuden weiter zu senken, werden WDVS auch zukünftig bei Neubauten und Sanierungsmaßnahmen zum Einsatz kommen. Trotz der z. Z. noch geringen Rückbaurate stellt die aktuell übliche Entsorgung in der Müllverbrennung bereits eine Herausforderung dar. Vor dem Hintergrund steigender Abfallmengen und einem immer größeren Fokus auf Ressourceneffizienz werden neue Verwertungswege für diesen Abfallstrom benötigt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung von stoffstromorientierten Verwertungsstrategien, die für die einzelnen WDVS-Komponenten ressourceneffiziente Lösungsansätze bieten. Die stofflich-energetische Verwertung aller WDVS-Bestandteile in der Zementindustrie soll im Rahmen des Projektes eingehend untersucht und getestet werden. Auch das lösemittelbasierte PolyStyreneLoop-Verfahren bietet einen neuen Ansatz für die Verwertung für die Fraktion EPS aus dem WDVS. Die für die Verwertung im Vorfeld notwendigen Aufbereitungstechnologien sollen identifiziert und untersucht werden, ebenso wie ein zugehöriges, auf der Baustelle beginnendes, Logistikkonzept.
Das Projekt "Mögliche Optionen für eine Berücksichtigung von grauer Energie im Ordnungsrecht oder im Bereich der Förderung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Steinbeis Innovation gGmbH - Steinbeis-Transferzentrum Energie-, Gebäude- und Solartechnik (EGS) durchgeführt. Die Energieeinsparverordnung und die Debatten um die Energieeffizienz konzentrieren sich fast ausschließlich auf die benötigte Betriebsenergie während der Nutzungsphase der Gebäude. Die graue Energie, die den materialgebundenen Energieaufwand für einen festgelegten Zeitraum beschreibt, wird bei der Planung von Gebäuden meist vernachlässigt. Die Studie hat untersucht, wie die graue Energie bei einer ganzheitlichen Bilanzierung der Gebäudeenergie im Lebenszyklus berücksichtigt werden kann. Ausgangslage: Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Treibhausgasausstoß bis zum Jahr 2050 gegenüber 1990 um 80 bis 95% zu senken. Da im Gebäudebereich rund 40% der nationalen CO2-Emissionen entstehen, nimmt dieser bei der Erreichung der energie- und klimaschutzpolitischen Ziele eine zentrale Rolle ein. Ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand bis 2050 mit energieeffizienten Gebäude und einem hohen Anteil an regenerativer Energieversorgung soll erreicht werden. Aufgrund des reduzierten Energiebedarfs und der Nutzung erneuerbarer Energien liegt im Neubau der Fokus auch auf dem Energieaufwand für die Gebäudekonstruktion, der so genannten grauen Energie (vgl. die Ergebnisse des vom Umweltbundesamt geförderten Vorhabens 'Energieaufwand für Gebäudekonzepte im gesamten Lebenszyklus'). Ziel: Ziel des Projektes war es, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie eine Lebenszyklusbetrachtung von Wohngebäuden im Ordnungsrecht oder im Bereich der Förderung berücksichtigt werden kann. Dies hat Auswirkungen auf bestehende Planungsprozesse und Nachweispflichten und erfordert Lösungen für eine entsprechende Nachweismethode.
Das Projekt "ClimAccount - Human Rights Accountability of the EU and Austria for Climate Policies in Third Countries and their Possible Effects on Mitigation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Not only climate change but also climate policies, that is, measures to reduce emissions and to adapt to the impacts of climate change, may have negative effects on human rights, such as the right to food, water or housing, political participation and non-discrimination, and may even lead to migration. Persons affected may either move as part of an adaptation measure (migration as an adaptive strategy), as a result of mitigation and adaptation measures (displacement or eviction), or as an individual decision to adapt to the deteriorating environment and the deprivation of livelihoods caused by climate policy measures. Nonetheless, human rights concerns are often not taken into account systematically when developing climate policies. In addition, climate policies in developing countries often have an international dimension as they are often supported by industrialised countries. In addition, domestic policies of industrialised countries such as the promotion of agro-fuels may also have negative impacts in other countries due to supply chain effects. The project aims at shedding light on this complex relationship between climate policies, migration and human rights and to analyse the human rights responsibility (extraterritorial human rights obligations) for negative impacts of Austrian and the EU's climate policies in developing countries. The central element of the project will be three case studies in countries where the EU and Austria are implementing climate policies. Human rights impacts of Austrian and EU climate policies will be investigated with on the ground research. The focus will be on displacements and other migratory movements caused by these climate policies. On this basis, the study will analyse extraterritorial human rights obligations of Austria and the EU in these cases and develop recommendations for political actors on how to adequately integrate human rights considerations into climate policies in order to avoid negative human rights impacts. The project consists of the following Work Packages (WP): - WP 1: Desk research, explorative phase - WP 2: Case studies - WP 3: Bringing together the results of the case studies, drafting recommendations - WP 4: Publications, dissemination - WP 5: Project management
Das Projekt "WeSenseIT: Citizen Observatory of Water (WESENSEIT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von University Sheffield durchgeführt. Objective: WeSenseIt will develop a citizen-based observatory of water, which will allow citizens and communities to become active stakeholders in information capturing, evaluation and communication. We propose: (i) data collection: (a) a first hard layer consisting of low-cost, static and portable devices that sense and transfer water information when automatically monitored or when initiated by citizens from their mobile devices; (b) a second soft layer consisting of techniques to harness citizens Collective Intelligence, i.e. the information, experience and knowledge embodied within individuals and communities, both in terms of enabling direct messages to the authorities (with mobile-phone pictures, messages, etc.) and in terms of crowd-sourcing (e.g. by mining social networks like Twitter and Facebook, as well as bulletin boards, RSS feeds, etc.). (ii) the development of descriptive and predictive models and decision-making tools integrating sensor and citizen-based data; the data suppliers (physical sensors or people) are seen as nodes of an integrated heterogeneous data collection network which undergoes progressive multi-objective optimization and tuning. (iii) two-way feedback and exchange of environmental knowledge/experience between citizens and authorities for decision-making and governance within an e-collaboration framework, enabling improved transparency, knowledge management, accountability and responsiveness, as well as facilitating participation in water management. We will test, experiment and demonstrate the citizen observatory of water in three different case studies in water management with civil protection agencies in UK, NL and Italy. The topic is the entire hydrologic cycle with a major focus on variables responsible for floods and drought occurrences. The project results have the potential to fundamentally change the traditional concept of environmental monitoring and forecasting, as well as models of governance.
Das Projekt "Renewable Energy and Connectivity Hub (REACH)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BuffaloGrid Limited durchgeführt.
Das Projekt "Energy-saving and reducing carbon emissions by applying advanced ultrasonic technology to industrial maintenance services for compressed air systems (E-saving Ultrasonics)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SONOTEC GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Impacts of Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation and Enhancing Carbon Stocks (I-REDD+)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universitet Köbenhavn durchgeführt. Objective: At COP15 in Copenhagen one outcome was a commitment to develop a mechanism for reducing greenhouse gas emissions from deforestation and forest degradation and enhancing carbon stocks (REDD+). There is, however, only a limited research basis for such a mechanism particularly with regard to the need for understanding and monitoring the impact of REDD+ activities on climate effectiveness, cost efficiency, equity and co-benefits. I-REDD+ will approach these challenges from a truly interdisciplinary perspective. The overall objective will be to obtain an improved understanding of how the implementation of REDD+ mechanisms may: 1) reduce emissions of GHG and maintain or enhance existing stocks of carbon in vegetation and soil of various land cover types; 2) impact livelihoods and welfare of local farming communities and differences between communities; 3) impact biodiversity conservation, and 4) provide a realistic framework for monitoring, reporting and verification of REDD+, including the importance of governance and accountability at multiple levels. To complement other research initiatives we propose to work in the uplands of Southeast Asia in the 'Heart of Borneo', Kalimantan, Indonesia, and in the northern parts of Lao PDR and Vietnam, and Yunnan in Southwest China. Rapid land use transitions from forest and shifting cultivation to other, more intensive land use systems and widespread forest degradation are occurring in these areas, making the potential for REDD+ particularly pronounced. Moreover, REDD+ may considerably impact on local economies, because of the high population densities in the region. The partners in I-REDD+ are leading research institutions in Europe and Southeast Asia, international research organizations, an NGO and an SME. The consortium has a strong emphasis on local dissemination and capacity development in order to ensure that project results influence REDD+ policy development at local, national and global level.
Das Projekt "Unterstützung beim Aufbau des nationalen Systems für eine transparente Erhebung der Grundlagendaten und Emissionsberichterstattung entsprechend Art. 5 (1) des Kioto-Protokolls" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. A) Problemstellung: Im Artikel 5.1 des Kioto-Protokolls wird die Implementierung eines Nationalen Systems zur Sicherstellung der für die Inventarerstellung notwendigen Berechnungsgrundlagen und Methoden bis spätestens 2007 vorgeschrieben. Durch die Anwendung der 'IPCC Guidance on Good Practice in Inventory Preparation' und den Aufbau eines 'National System' entsprechend des o.a. Artikels soll die Qualitätssicherung der Emissionsinventare von Klimagasen erfolgen. B) Handlungsbedarf: In den vergangenen 2 Jahren wurde im Auftrag des SBSTA (wissenschaftliche Begleitbehörde) der Klimarahmenkonvention der Leitfaden 'Good practice guidance and uncertainty management in national greenhouse gas inventories' erarbeitet. Dieser Leitfaden schreibt für die zukünftigen Berechnungen der nationalen Treibhausgasemissionen und -senken Methoden und Qualitätssicherungsprozeduren zwingend vor. Wenn Vertragsstaaten dieser Aufforderung nicht folgen, ergeben sich Konsequenzen hinsichtlich der Akzeptanz der veröffentlichten nationalen Treibhausgasinventare (Nachweis erreichter Emissionsminderungen) sowie der zukünftigen Teilnahme am Emissionshandel. C) Ziel des Vorhabens ist, im Rahmen dieses Vorhabens sollen die methodischen Vorarbeiten für die Anwendung des Leitfadens und notwendige Vorarbeiten für das Nationale System geleistet werden (Recherche der möglichen Einrichtungen, Information der beteiligten Kreise, Vorstellungen zur institutionellen Zusammenarbeit usw.), dessen erste Erfolge zum Vorhabensende (2005) nachzuweisen sind. Das Nationale System ist als Netzwerk aller Bundes- und Landeseinrichtungen, Forschungsinstitute, Verbände und Organisationen zu verstehen, die zur Verbesserung der Inventarberechnungen beitragen können.
Das Projekt "Towards a Sustainable Aluminium Industry: Stakeholder Engagement and Core Indicators" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. In the year 2000 the project idea 'to develop a sustainability indicator set for the European aluminium industry' was the starting point of a four-year collaboration between the Gesamtverband der Aluminiumindustrie, the European Aluminium Association, the Wuppertal Institute and triple innova. The project idea is based on the increasing need for transparency and accountability for sustainable industrial development, both at company and sectoral level. Recently, it has become more significant for consumers, shareholders and the political actors how different products are being produced. Shareholders of companies, NGOs, media, public institutions and local communities also play an increasing role in raising awareness in this field, especially with respect to corporate scandals. Hence, the reputation of corporations has become a key managerial concern in many sectors as the public valuation of corporations can drastically change the economic success of their particular products. The project developed a set of sustainability indicators for the European aluminium industry and encouraged a dialogue on sustainable development with the European aluminium industry using the COMPASS methodology, developed at the Wuppertal Institute (Kuhndt and Liedkte, 1999). The project analysed initiatives and indicators for sustainable development (e.g. United Nations' Global Compact, the OECD Guidelines for Multinational Enterprises, SA 8000, ISO 14031, GRI Guidelines) regarding their relevance for the European aluminium industry. Based on a survey of internal and external stakeholders, the project identified relevant focus areas and developed a sustainability indicator set. The results have provided the basis for an ongoing discussion with internal and external stakeholders. In October 2004, the European Aluminium Association released a sector-wide sustainability report, covering 34 indicators for the whole sector at the European level. An executive project summary prepared by the Wuppertal Institute and triple innova describes the applied research collaboration as a journey of dialogues, available at www.sustainability-compass.net.
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Bund | 17 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 17 |
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offen | 17 |
Language | Count |
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Deutsch | 10 |
Englisch | 7 |
Resource type | Count |
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Keine | 15 |
Webseite | 2 |
Topic | Count |
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Boden | 12 |
Lebewesen & Lebensräume | 13 |
Luft | 11 |
Mensch & Umwelt | 16 |
Wasser | 10 |
Weitere | 17 |