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Sedimentationsgeschichte und Eutrophierung von Voralpenseen (Salzburg, Oesterreich). Raeumliche und zeitliche Verteilung naehrstoffreicher Sedimente und Remobilisation von Naehrstoffen in Abhaengigkeit von den Sedimentationsbedingungen

Das Projekt "Sedimentationsgeschichte und Eutrophierung von Voralpenseen (Salzburg, Oesterreich). Raeumliche und zeitliche Verteilung naehrstoffreicher Sedimente und Remobilisation von Naehrstoffen in Abhaengigkeit von den Sedimentationsbedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Geologie und Dynamik der Lithosphäre durchgeführt. Untersuchung der folgenden Fragestellungen: 1) Stoffbestand, Verteilung und Herkunft der Sedimente in den Seen: Obertrumer-, Niedertrumer-, Grabensee und Wallersee, (Salzburger Vorland), Mondsee, Irrsee, Fuschl-See. 2) Sedimentationsraten und ihre Veraenderungen im Laufe der Seengeschichte, 3) Redox-Verhaeltnisse am Seeboden und ihre Entwicklung im Laufe der Seengeschichte, 4) Eutrophierungserscheinungen im Sediment (Naehrstoff- und Kohlenstoff-Anreicherung) und ihre historische Entwicklung, 5) Naehrstoff-Inhalt der oberen Sedimentschichten und Rueckloesung von im Sediment gespeicherten Naehrstoffen, 6) Sauerstoff-Zehrung des Sedimentes.

Wie tragen Mikroorganismen zur Bildung und Aufloesung von Kolloiden und Partikeln in Wasseroekosystemen bei? - MICOL

Das Projekt "Wie tragen Mikroorganismen zur Bildung und Aufloesung von Kolloiden und Partikeln in Wasseroekosystemen bei? - MICOL" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Pflanzenbiologie durchgeführt. Sedimente eutropher Seen sind Senken und Quellen von Naehrstoffen, die durch biogeochemische Prozesse rezykliert werden koennen. Bei der Katalyse dieser Reaktionen spielen Mikroorganismen eine wichtige Rolle. Anhand von Untersuchungen am eutrophen Luganersee wurden von 1989 bis 1993 die Auswirkungen natuerlicher saisonaler Zyklen auf die mikrobiell vermittelten Stoffaustausche zwischen Sediment und Hypolimnion studiert. Dabei wurde an zwei Stellen im Suedbecken des Sees eine enge Kopplung zwischen dem Phosphor- und dem Eisenkreislauf beobachtet. Als Fortsetzung dieser Arbeit soll nun in einem interdisziplinaeren Projekt die Rolle, welche eisenreduzierende Bakterien bei der Naehrstoffrueckloesung spielen, genauer untersucht werden. Insbesondere soll versucht werden, solche Bakterien aus dem Tiefenwasser des Sees zu isolieren und die Bedingungen (chemische und physikalische Umgebungsparameter, Algen als Naehrstoffquelle), unter welchen Eisen reduziert wird, zu erfassen.

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