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Erhalt der Bodenfruchtbarkeit durch agroforstliche Systeme auf unterschiedlichen Standorten Sued-Benins (Zentralversuch)

Das Projekt "Erhalt der Bodenfruchtbarkeit durch agroforstliche Systeme auf unterschiedlichen Standorten Sued-Benins (Zentralversuch)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Bodenkunde und Standortslehre, Fachgebiet Allgemeine Bodenkunde und Gesteinskunde durchgeführt. Das Forschungsprojekt ist Teil des Sonderforschungsbereichs 308 'Standortsgemaesse Landwirtschaft in Westafrika'. Im ueberwiegenden Teil Sued-Benins sind stark verwitterte und an Naehrstoffen verarmte Boeden mit hohem Kaolinitanteil und geringer Kationenaustauschkapazitaet und dadurch geringen Naehrstoffvorraeten zu finden. Steigender Bevoelkerungsdruck fuehrte zu einer Intensivierung des Anbaus und zu einer Verengung des Anbau/Bracheverhaeltnisses bis hin zum permanenten Anbau. Daraus resultiert eine Degradation der Bodenfruchtbarkeit durch hoehere Naehrstoffentzuege und hoehere Auswaschungsraten. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel des Zentralversuchs Naehrstoffeintraege, -vorraete und Naehrstoffverluste auf den naehrstoffarmen Boeden Suedbenins zu quantifizieren. Dabei ist es ein besonderes Anliegen die Veraenderung der Bodenfruchtbarkeit durch unterschiedliche Agroforstkomponenten zu beurteilen. Dazu wurden und werden im Laufe des Zentralversuchs zahlreiche umfangreiche Anbauversuche auf Forschungsstationen sowie auf Bauernfeldern durchgefuehrt. In der Zeit von 1986-1997 wurden fuenf grosse pflanzenbauliche Versuche auf der IITA-Station in Calavi und auf vier weiteren Standorten in Houeto, Attotinga, Aguagon und der Lama-Depression durchgefuehrt und waehrend der ganzen Zeit pflanzenbaulich, hinsichtlich des Wasserhaushalts, des Naehrstoffhaushalts und agraroekologisch betreut. In der letzten Phase des SFB 308 soll das Projekt C1 die boden- und standortskundliche Bearbeitung der Kernversuche auf der 'Terre de barre', in der Lama-Depression sowie auf dem kristallinen Sockel im Sued-Benin weiterfuehren und abschliessen. Die Ergebnisse werden einen wesentlichen Teil der abschliessenden Bearbeitung des Naehrstofffluesse in Agraroekosystemen des subhumiden Westafrikas (Teilprojekt C 1.5) darstellen.

Produktion von Biomasse durch Alley-Cropping

Das Projekt "Produktion von Biomasse durch Alley-Cropping" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Institut für Boden, Wasser, Luft, Lehrstuhl Bodenschutz und Rekultivierung durchgeführt.

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