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Pruefung verschiedener Ausbringungstechniken fuer Guelle auf Dauergruenland

Das Projekt "Pruefung verschiedener Ausbringungstechniken fuer Guelle auf Dauergruenland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein durchgeführt. Bei dem Vorhaben werden die Verfahren Breitverteilung der Guelle, Einschlitzen in den Boden, Ausbringung mit dem Schleppschlauch und dem Schleppschuh auf Dauergruenland zweier Standorte bei zwei Ausbringungsterminen (Maerz und Mai) miteinander verglichen. Versuchsfragen: - Optimale Einsatzpunkte bezueglich Termin und Grashoehe, - Einfluesse auf Futterverschmutzung und Konservierungseignung, - Beeinflussung von Ertrag und Qualitaet des Aufwuchses, - Auswirkung auf Verkrautung und Vergrasung der Gruenlandnarbe, - Veraenderung von Bodenkennwerten, - Stickstoff- und Geruchsemissionen (Universitaet Kiel). Ergebnisse: Die bodennahen Ausbringungsverfahren reduzieren die gasfoermigen N-Verluste und die Geruchsentwicklung. Gegenueber der Breitverteilung weisen das Schleppschlauch- und Schleppschuhverfahren hoehere Ertraege auf.

Naehrstoff- und Wasserverwertung von Rasensportflaechen in Beziehung zu Bauweise, Tragschichtzusammensetzung und Lagerungszustand - eine Untersuchung von Naehrstoff- und Wasseroekonomie sowie zur Boden- und Gewaesserentlastung

Das Projekt "Naehrstoff- und Wasserverwertung von Rasensportflaechen in Beziehung zu Bauweise, Tragschichtzusammensetzung und Lagerungszustand - eine Untersuchung von Naehrstoff- und Wasseroekonomie sowie zur Boden- und Gewaesserentlastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Bodenkunde und Bodenerhaltung, Landschaftsbau durchgeführt. Im Interesse eines tragfaehigen Aufbaues und einer stabilen Oberflaeche standen bei der Herstellung von Rasenflaechen bisher mehr quantitative Aspekte der Wasserabfuehrung und der Duengerzufuhr zu den funktionsbedingt stark naehrstoffverarmten Rasenflaechen im Vordergrund. Fragen der Naehrstoffverwertung, der optimalen Nutzung von Niederschlags- und Beregnungswasser sowie der physikalisch-chemischen Dynamik bautechnisch hergestellter Konstruktionen und Stoffgemische mussten zwangslaeufig zurueckgestellt werden. Dies galt auch fuer die Beziehung zwischen labormaessig definierten Schichtaufbauten und Schichtzusammensetzungen und deren Nutzungsreaktion, einschliesslich des Vegetationsverhaltens. Ziel dieses Vorhabens ist die Erfassung der Einflussgroessen Bodenaufbau, Sorptionskapazitaet der Rasentragschicht und stoffkritischer Lagerungszustand (Einbaudichte, Nachverdichtung) auf den Wasser- und Naehrstoffhaushalt von Rasensportflaechen. Aus den zu erarbeitenden Ergebnissen sollen anwendungsbezogene Ableitungen fuer naehrstoff- und wasseroekonomische Bauweisen, Schichtzusammensetzungen, Einbaudichten und Erhaltungszustaende getroffen werden. Besondere Aufmerksamkeit durch zu minimierenden Nitrataustrag bei zunehmender Wasserverknappung zu schenken. Damit wird zugleich den Intentionen des Wasserhaushaltsgesetzes und des Bodenschutzkonzepts der Bundesregierung entsprochen. Wegen der zur Absicherung der Ergebnisse erforderlichen Vegetationsperioden, den nicht vorhersehbaren Komplex- und Nachwirkungen und den moeglichen kumulativen Effekten hat das Vorhaben eine Laufzeit von mindestens fuenf Jahren.

Untersuchungen zur Sekundaerproduktivitaet in Betrieben mit unterschiedlichen Ackerbausystemen in Hessen

Das Projekt "Untersuchungen zur Sekundaerproduktivitaet in Betrieben mit unterschiedlichen Ackerbausystemen in Hessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Wissenschaftliches Zentrum Tropeninstitut, Abteilung Tierzucht und Tierernährung, Fachgebiet Nutztierökologie durchgeführt. In der Studie sollen die Material- und Energiefluesse in biologisch-dynamischen und organisch-biologisch bewirtschafteten Betrieben sowie in ihren oekologisch vergleichbaren benachbarten, aber konventionell bewirtschafteten Betrieben untersucht werden. Hierbei finden die innerbetrieblichen Naehrstoffkreislaeufe eine besondere Beachtung. Erste, noch unveroeffentlichte Ergebnisse deuten an, dass die konventionellen Betriebe erwartungsgemaess mehr Naehrstoffe fuer Pflanzen und Tier zukaufen, waehrend die oekologisch-orientierten Wirtschaften die vorhandenen Naehrstoffe (Beispiel: Stickstoff) besser verwerten. Weiterhin werden vegetationskundliche Untersuchungen auf den Weiden durchgefuehrt.

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