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Teilvorhaben 1: Theoretische Grundlagen und Verfahrensentwicklung

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Theoretische Grundlagen und Verfahrensentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Geophysik und Geologie durchgeführt. Die Beurteilung der Gefahren einer Grundwasserkontamination setzt ein fundiertes Wissen ueber die strukturgeologischen Verhaeltnisse, das Auftreten und die Verteilung von Grundwasserleitern und -stauern sowie die lithologischen Eigenschaften der Lockersedimente voraus. Zur Loesung dieser Fragen sind geophysikalische Verfahren wegen der Moeglichkeit der zerstoerungsfreien Untersuchung von der Erdoberflaeche besonders geeignet. Seismische Verfahren sind in vielen Varianten anwendbar. Bezueglich der lithologisch relevanten Parameter Porositaet, Permeabilitaet und Tongehalt koennen zur Zeit noch keine befriedigenden Aussagen erzielt werden. Durch Einbeziehung von Amplitude, Frequenz- und Schwingungsform sowie mit P- und S-Wellen koennen die Aussagemoeglichkeiten der Nahseismik bedeutend erweitert werden.

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