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Optionen für Anpassung im internationalen Klimaschutzregime - Unterstützung Deutschlands im Verhandlungsprozess zu einem Post 2012 Regime

Das Projekt "Optionen für Anpassung im internationalen Klimaschutzregime - Unterstützung Deutschlands im Verhandlungsprozess zu einem Post 2012 Regime" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Germanwatch e.V. durchgeführt. A) Problemstellung: Wir stehen vor beträchtlichen, nicht mehr vermeidbaren Klimafolgen. Dies bestätigt auch der letzte Bericht des IPCC. Da mit zunehmenden Klimafolgen, bedingt durch ein weiteres Ansteigen der globalen Mitteltemperatur um mindestens weitere 1.3 Grad Celsius zu rechnen ist, kommt der Anpassung eine wachsende Bedeutung zu. Im Bali Action Plan zu einem Post 2012 Regime wird dem Baustein 'Anpassung' eine dem Baustein 'Vermeidung' gleichrangige Stellung eingeräumt. Diese gestiegene Bedeutung von Anpassung stellt jedoch einerseits ein wesentlich komplexeres Themenfeld als Vermeidung dar und verfügt anderseits aber über noch keine ausreichende konzeptionelle Fundierung, welche jedoch für ein Post 2012 Regime von Nöten ist. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): In Decision 1.CP/13, Bali Action Plan (BAP), wurde eine Verdopplung der bisherigen Anzahl der Verhandlungstreffen zu einem Post 2012 Klimaregime beschlossen. Diese Intensivierung der Aktivitäten gepaart mit der Komplexität des Themenfeldes Anpassung, benötigen fachwissenschaftliche Unterstützung. Es besteht daher der dringende Handlungsbedarf externe Experten als Unterstützung der deutschen Verhandlungsführung für das Thema Anpassung auf dem Weg zu einem Post 2012 Klimaregime mit einzubeziehen. C) Ziel des Vorhabens ist es, das BMU und UBA im Rahmen des intensiven Verhandlungsprozesses zur Rolle von Anpassung in einem Post 2012 Klimaregime unterstützend zu begleiten. Diese Unterstützung soll zum einen durch eine aktive Teilnahme in den, den Baustein 'Anpassung' betreffenden, Aktivitäten der Ad Hoc Working Group on Long-term Cooperative Action under the Convention (Decision 1.CP/13, Bali Action Plan), den Aktivitäten zur Ausarbeitung der 2. Phase des Nairobi Work Programme on Impacts, Vulnerabilitäy and Adaptation to Climate Change, sowie durch Ausarbeitung einer konzeptionellen und methodischen Fundierung des Bausteins 'Anpassung' erfolgen. Diese Aktivitäten sollen jeweils unter usw.

Optionen für Anpassung im internationalen Klimaschutzregime - Unterstützung bei der Ausgestaltung der Kopenhagen Vereinbarung und der Verhandlung eines 'Post 2012 Abkommens' (UBA-costs)

Das Projekt "Optionen für Anpassung im internationalen Klimaschutzregime - Unterstützung bei der Ausgestaltung der Kopenhagen Vereinbarung und der Verhandlung eines 'Post 2012 Abkommens' (UBA-costs)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Ausgangslage/Zielstellung/Methodik des Vorhabens: Da mit zunehmenden Klimafolgen, bedingt durch ein weiteres Ansteigen der globalen Mitteltemperatur um mindestens weitere 1.3 C zu rechnen ist, kommt der Anpassung global eine wachsende Bedeutung zu. Im Bali Action Plan zu einem Post 2012 Regime wird dem Baustein 'Anpassung' erstmals eine wichtige Stellung eingeräumt, die es so im Kyoto Protokoll noch nicht gab. Diese gestiegene Bedeutung stellt jedoch auch neue Herausforderungen dar. Auf der COP 15 in Kopenhagen wurde lediglich eine politische Erklärung (Kopenhagen Vereinbarung) zur Kenntnis genommen, die aber auf der Folgekonferenz in Cancun (COP 16) präzisiert und gestärkt wurde. Ziel ist es weiter, ein neues internationales UN-Abkommen zu verabschieden. Obwohl in diesem Kontext die Verhandlungen zu Anpassung weit fortgeschritten sind, sind einige Handlungs- und Umsetzungs-Optionen noch offen und z.T. umstritten. Dieser Zustand der Verhandlungsoptionen gepaart mit der Komplexität des Themenfeldes Anpassung, benötigt fachwissenschaftliche Unterstützung. Es besteht daher der dringende Bedarf, externe Experten zur Einschätzung des Handlungsbedarfs und als Unterstützung der deutschen Verhandlungsführung für das Thema Anpassung in einem Post 2012 mit einzubeziehen.Ziel des Vorhabens ist es, BMU und UBA im Rahmen des Verhandlungsprozesses zur Rolle von Anpassung in einem Post 2012 Klimaregime zu begleiten. Spezielle wissenschaftliche Expertise ist besonders für die Ausarbeitung einer konzeptionellen und methodischen Fundierung des Bausteins 'Anpassung' erforderlich. Diese Unterstützung bezieht sich auf die Bestimmung der Rolle und Struktur von regionalen Zentren, die Regelung für Verluste und Schäden sowie eines möglichen institutionellen Rahmens für den internationalen Anpassungsprozess.

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