Das Projekt "Laserinduzierte Fluoreszenzdetektion auf mikrostrukturierten Probentraegern fuer die Analytik im Umweltbereich (LINDAU)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Institut für Physikalische und Theoretische Chemie, Abteilung Analytische Chemie durchgeführt. Das spezifische Ziel des Verbundprojektes LINDAU ist darauf ausgerichtet, die Moeglichkeit der laserinduzierten Fluoreszenz immunochemisch markierter Zielanalyte im Anwendungsbereich der Umweltanalytik unter Beruecksichtigung hoher Probenzahlen zu erforschen und der Umweltmesstechnik zugaenglich zu machen. Dazu sollen mikrostrukturierte Probentraeger (Nanotiterplatten) mit angepasster Mikrodosierung und miniaturisierten Laseranregungs- und -ausleseverfahren entwickelt werden. Bei dem LINDAU-Verfahren ist der Transfer der herkoemmlichen Mikrotiterplattentechniken mit typischen Volumina von 50 myl-250 myl in den Nanoliterbereich angestrebt. Im Projekt wird ein homogener Immunoassay, basierend auf Foerster-Transfer-Mechanismen eingesetzt.