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Inventarermittlung der F-Gase 2017/2018

Der Bericht präsentiert die Emissionsdaten der fluorierten Treibhausgase HF(C)KW, FKW, SF6, NF3, SF5CF3, H(C)FE und PFPMIE (F-Gase) für die Jahre 1995-2018 für Deutschland. Seit 2005 bewegen sich die Emissionen fluorierter Treibhausgase (F-Gase) auf relativ konstantem Niveau. Der seit 2010 stattfindende leichte Anstieg der Emissionen war im Jahr 2018 erstmals rückläufig und sank auf 6.239 t, ausgedrückt in CO2-Äquivalenten 15,1 Mio. t. Damit machen sie etwa 2 % an den Gesamtemissionen aller Treibhausgase in Deutschland aus, die 2018 bei etwa 870 Mio. t CO2-Äquivalenten lagen. Der Bericht ist seit dem Berichtsjahr 2015 nicht mehr nach Stoffgruppen unterteilt wie in den vorherigen Jahren, sondern richtet sich nach der Strukturierung des Nationalen Inventarberichts (NIR). In diesem alle Treibhausgase umfassenden Bericht werden die fluorierten Treibhausgase in den Sektor-Abschnitten 2.B, 2.C, 2.E, 2.F, 2.G und 2.H behandelt. Sektor 2.B befasst sich unter 2.B.9 mit den Emissionen aus der Produktion von halogenierten Kohlenwasserstoffen und SF6. Das folgende Kapitel 2.C behandelt die Metallproduktion. Hier werden unter 2.C.3 und 2.C.4 die Emissionen aus derAluminium- und Magnesiumproduktion aufgeführt. Der Sektor 2.E beinhaltet die Emissionen aus der Elektronik-Industrie, der folgende Sektor 2.F diejenigen aus Anwendungen als ODS-Ersatz und der Sektor 2.G die "Sonstige Produktherstellung und -verwendung". Unter dem Abschnitt 2.H werden vertrauliche Emissionen verschiedener Sektoren aggregiert berichtet. Außerdem gibt es Informationen zu freiwillig berichteten fluorierten Treibhausgasen. Quelle: Forschungsbericht

Datenermittlung von HFKW, FKW und SF6 für die nationale Emissionsberichterstattung gemäß Klimarahmenkonvention für die Jahre 2006 und 2007 und Prüfung der Eignung von Datenbanken im Anwendungsbereich Kälteanlagen für die Inventarermittlung

Das Projekt "Datenermittlung von HFKW, FKW und SF6 für die nationale Emissionsberichterstattung gemäß Klimarahmenkonvention für die Jahre 2006 und 2007 und Prüfung der Eignung von Datenbanken im Anwendungsbereich Kälteanlagen für die Inventarermittlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Recherche. Büro für Umweltforschung und -beratung GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Die Bundesrepublik Deutschland hat das Kyoto-Protokoll ratifiziert. Damit wurde die Verpflichtung übernommen, die methodischen und inhaltlichen Anforderungen die Klimarahmenkonvention (UNFCCC) sowie die durch deren Gremien (IPCC) festgelegte Qualitätsanforderungen zu erfüllen. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA):Das Ressort ist im Rahmen der Bundesregierung für die Erfüllung der o.g. Anforderungen zuständig. Das UBA koordiniert den Gesamtprozess im Rahmen des Nationalen Systems zur Emissionsberichterstattung. C) Ziel des Vorhabens: Ziel ist es, die Erhebung der F-Gasemissionen für die Jahre 2006/2007 sicher zu stellen und damit die Anforderungen des Kyoto-Protokolls auch hinsichtlich der Qualitätssicherung der Emissionsinventare zu erfüllen. Nach den Regularien des Kyoto-Protokolls ist die Einhaltung der Anforderungen des Protokolles an die Ermittlung der Basisdaten sowie die Berechnung und Berichterstattung der Emissionen Voraussetzung für die Zulassung zur Nutzung der flexiblen Mechanismen. Darüber hinaus soll geprüft werden, inwieweit Datenbanken der Wirtschaft und der Landesbehörden wie EcoKlima, VDKF-LEC und anderer für die Inventarermittlung geeignet sind.

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