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Ausweitung des EU-ETS auf den Seeverkehr

Dieses Factsheet gibt einen Überblick über die wesentlichen Aspekte der Ausweitung des Europäischen Emissionshandels EU-ETS 1 auf den Seeverkehr und die damit verbundenen Wechselwirkungen mit anderen EU-, internationalen und nationalen Politiken, die den Seeverkehrssektor betreffen. Außerdem wird ein Ausblick im Hinblick auf die Bewertung und Weiterentwicklung des Systems gegeben. Das EU-ETS für den Seeverkehr deckt ab 2024 Kohlendioxidemissionen und ab 2026 auch Methan- und Lachgasemissionen ab. Methan- und Lachgasemissionen werden bereits ab 2024 zusätzlich zu den Kohlendioxidemissionen in der EU-MRV-Seeverkehrsverordnung einbezogen. Veröffentlicht in Fact Sheet.

Extension of the EU ETS to maritime transport

This fact sheet gathers an overview of key aspects with regards to the extension of the EU ETS 1 to maritime transport and herewith related interactions with other EU, international and national policies concerning the shipping sector. An outlook with a view to evaluating and futher developing the system is also provided. The maritime EU ETS covers carbon dioxide emissions from 2024 onwards and from 2026 onwards also methane and nitrous oxide emissions. Methane and nitrous oxide emissions will already be included in the EU MRV from 2024 onwards in addition to carbon dioxide emissions. Veröffentlicht in Fact Sheet.

Critical loads for eutrophication and acidification for European terrestrial ecosystems

The project aimed to improve the European background database used by the Coordination Centre for Effects (CCE) to calculate ⁠ Critical Loads ⁠ (CLs) for eutrophication and acidification for (semi-) natural European terrestrial ecosystems. The database is used when member countries do not provide their own CL data to the CCE. In this case, the missing country data are replaced by the results of the background database when the CCE produces European CL maps. This report describes the (a) underlying datasets; (b) derivation of the input data for the CL model; (c) R packages and scripts developed; and (c) verification of the results. These results feed into international and national policy advice, e.g., they are an important input to the Gothenburg Protocol Review currently underway in the year 2021. Veröffentlicht in Dokumentationen | 03/2021.

Klimawandel: Umweltbundesamt unterstützt Anpassung in Brasilien

Startschuss für Projekt im besonders gefährdeten Nordosten Der Klimawandel ist real, weltweit müssen sich die Menschen an die unvermeidbaren Auswirkungen anpassen. Dies gilt vor allem für Entwicklungs- und Schwellenländer, die zwar vom Klimawandel besonders betroffen, jedoch meist wenig an den Ursachen beteiligt sind. Das Umweltbundesamt (UBA) koordiniert ein Projekt zur Klimaanpassung in Brasilien. Dieses startet jetzt mit einem Workshop in Rio de Janeiro an dem Vertreterinnen und Vertreter betroffener ländlicher Regionen teilnehmen. Schwerpunktregion ist der von Dürre betroffene und kleinbäuerlich geprägte Nordosten. Dort unterstützt das UBA ein bereits international ausgezeichnetes landwirtschaftliches Bewässerungsprojekt: Eine solar betriebene Wasserversorgung wird aufgebaut, ferner soll der Anbau und die Vermarktung regionaler Produkte verbessert werden. Über zwei Jahre wird das Projekt in weiteren, besonders verletzbaren Regionen Brasiliens Anpassungsmaßnahmen identifizieren und vor Ort kommunizieren. „Wir dürfen als reiches Industrieland nicht tatenlos zusehen, wie der Klimawandel am anderen Ende der Welt ganze Landstriche unfruchtbar macht, Lebensmittel verknappt und Gefahren für Leib und Leben bringt”, meint Dr. Benno Hain, der Leiter des neuen Brasilien-Projekts. „Vielmehr müssen wir kluge Projekte auf den Weg bringen, um Staaten wie Brasilien in ihren eigenen Bemühungen zu stärken”. Neben dem Projektträger ⁠ UBA ⁠ sind besonders das von der brasilianischen Regierung eingerichtete Klimazentrum „Centro Clima” und Träger der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in Brasilien - vor allem die Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) sowie der Deutsche Entwicklungsdienst (DED) - am Projekt beteiligt. Bestehende Erfahrungen im Bereich Anpassung, mit internationaler Klimazusammenarbeit sowie der deutschen und brasilianischen Klimapolitik können so direkt in die Projektentwicklung einfließen. Auf den Erfahrungen der Projektpartner sollen weitere Anpassungsprojekte unter anderem im Amazonasgebiet ausgewählt und verbreitet werden. Lokale Interessensvertreter und Nichtregierungsorganisationen sind beteiligt und garantieren den Transfer zur Bevölkerung vor Ort. Über den Aufbau regionaler und nationaler Kommunikationsnetzwerke hinaus soll das Projekt die nationale Politik zur ⁠ Anpassung an den Klimawandel ⁠ unterstützen. Das Projekt wird mit Mitteln der Internationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (⁠ BMU ⁠) gefördert. Die Internationale Klimaschutzinitiative unterstützt Projekte in Entwicklungs- und Schwellen- und Transformationsländern zum Aufbau einer klimafreundlichen Wirtschaft, zum Schutz von Kohlenstoffsenken wie den großen Waldgebieten der Erde sowie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Für diesen Zweck stehen dem BMU jährlich 120 Millionen Euro aus der Versteigerung von Emissionsrechten im Rahmen des Europäischen Emissionshandels zur Verfügung." Ansprechpartner im Umweltbundesamt sind Dr. Benno Hain und Michaela Schaller.

Licensing of safety critical software for nuclear reactors: Common position of seven European nuclear regulators and authorised technical support organisations

It is widely accepted that the assessment of software cannot be limited to verification and testing of the end product, i.e. the computer code. Other factors such as the quality of the processes and methods for specifying, designing and coding have an important impact on the implementation. Existing standards provide limited guidance on the regulatory and safety assessment of these factors. An undesirable consequence of this situation is that the licensing approaches taken by nuclear safety authorities and by technical support organisations are determined independently with only limited informal technical co-ordination and information exchange. It is notable that several software implementations of nuclear safety systems have been marred by costly delays caused by difficulties in co-ordinating the development and qualification process. It was thus felt necessary to compare the respective licensing approaches, to identify where a consensus already exists, and to see how greater consistency and more mutual acceptance could be introduced into current practices. This report is the result of the work of a group of regulator and safety authorities’ experts. The 2007 version was completed at the invitation of the Western European Nuclear Regulators’ Association (WENRA). The major result of the work is the identification of consensus and common technical positions on a set of important licensing issues raised by the design and operation of computer based systems used in nuclear power plants for the implementation of safety functions. The purpose is to introduce greater consistency and more mutual acceptance into current practices. To achieve these common positions, detailed consideration was paid to the licensing approaches followed in the different countries represented by the experts of the task force. The report is intended to be useful: – to coordinate regulators’ and safety experts’ technical viewpoints in the design of regulators’ national policies and in revisions of guidelines; – as a reference in safety cases and demonstrations of safety of software based systems; – as guidance for system design specifications by manufacturers and major I&C suppliers on the international market.

Extension of the EU ETS to maritime transport

This fact sheet gathers an overview of key aspects with regards to the extension of the EU ETS 1 to maritime transport and herewith related interactions with other EU, international and national policies concerning the shipping sector. An outlook with a view to evaluating and futher developing the system is also provided. The maritime EU ETS covers carbon dioxide emissions from 2024 onwards and from 2026 onwards also methane and nitrous oxide emissions. Methane and nitrous oxide emissions will already be included in the EU MRV from 2024 onwards in addition to carbon dioxide emissions. Quelle: umweltbundesamt.de

Structural change in coal regions as a process of economic and social-ecological transition - Lessons learnt from structural change processes in Germany

Eine wirksame Klimaschutzpolitik muss von einer sogenannten "Just Transition", einem sozial gerechten Strukturwandel hin zur Klimaneutralität, begleitet werden. Dies ist insbesondere für Kohleregionen relevant. Diese Publikation stützt sich auf die Erfahrungen vergangener und laufender Politiken zur Gestaltung von Strukturwandel und untersucht deren Wirksamkeit und Übertragbarkeit. Die Herausforderungen des Strukturwandels in Kohleregionen sind komplex und regionsspezifisch und reichen von technischen Aspekten über politische und wirtschaftliche bis hin zu sozialen und kulturellen Aspekten. Für den Erfahrungsaustausch wird eine Typologie vorgeschlagen und auf fünf Kohleregionen in Deutschland, Rumänien, Polen und Tschechien angewendet. Sie charakterisiert die Regionen nach der Art der Kohle, der Bevölkerungsdichte, dem wirtschaftlichen Wohlstand, dem Vorliegen nationaler Politiken für einen Kohleausstieg, den Fortschritten bei der Entwicklung von Strategien für einen regionalen Strukturwandel und der erwarteten Geschwindigkeit des Strukturwandels. Die Erkenntnisse basieren vor allem auf Strukturwandelprozessen in zwei Kohleregionen in Deutschland. Der in den 1950er Jahren begonnene und kürzlich abgeschlossene Steinkohleausstieg im Ruhrgebiet wird mit dem Braunkohleausstieg in der Lausitz verglichen. Neu ist, dass der Klimawandel zu einem wesentlichen Treiber des Strukturwandels geworden ist, dass die Zeit für Strukturpolitiken deutlich kürzer ist und dass ein proaktiveres Engagement vieler Akteure zu beobachten ist. Zu den Lernerfahrungen unserer Analyse gehören die Notwendigkeit einer proaktiven und vorausschauenden Strukturpolitik und eine gute zeitliche Planung. Die Regionen sollten realistische Erwartungen an die Strukturpolitik stellen und Strategien entwickeln, die zu ihrer individuellen Situation passen und zudem Lehren aus den Erfahrungen anderer Regionen ziehen. Unsicherheiten sollten transparent kommuniziert werden. Eine Diversifizierung der Wirtschaft ist notwendig, um Lock-In-Effekte zu vermeiden. Die Beteiligung von Stakeholdern, Strategien für einen sozial gerechten Strukturwandel sowie vielschichtige und facettenreiche Steuerungsansätze sind ebenfalls wichtige Aspekte. Mit dem European Green Deal wird auf eine Strategie hingewiesen, die zukünftig einen sozial gerechten Strukturwandel in Kohleregionen unterstützen kann. Quelle: Forschungsbericht

Heat Roadmap Europe - A low-carbon heating and cooling strategy for Europe (HRE4)

Das Projekt "Heat Roadmap Europe - A low-carbon heating and cooling strategy for Europe (HRE4)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung durchgeführt. Heat Roadmap Europe 4 (HRE4) will create more certainty in relation to the long-term changes that are necessary to decarbonise the European heating and cooling sector. Through this HRE4 will enable new policies and prepare the ground for new investments. The combination of local demand and resource mapping and integrated energy system analysis shows both the local nature of heating and cooling, but also the impact that heating and cooling has on our national energy systems. This allows us to develop and assess scenarios that are inherently local, and on a national and European scale. HRE studies the heating and cooling sector in Europe, and quantifies the effects of increased energy efficiency on both the demand and supply side in terms of energy consumption, environmental impact, and costs. By looking at the 14 largest consumers of heating and cooling in Europe, we will develop country-specific Roadmaps, but will also be able to discuss the future of 90% of European heating and cooling demands. So far, Heat Roadmap Europe studies have concluded that energy efficiency in the heating sector, which primarily includes heat savings in buildings, district heating in urban areas, and heat pumps and solar thermal in rural areas, will result in a cheaper, more local, and far more renewable heating and cooling sector in the future. Heat Roadmap Europe 4 is mapping and modeling the heating and energy systems of the 14 largest users of heat in the EU, to develop new policies at local, national, and EU level to ensure the uptake of efficient, sustainable and affordable heating and cooling solutions. Fraunhofer ISI will contribute with applying its bottom-up model FORECAST (www.forecast-model.eu) for a detailed profiling of today's heating and cooling demand in Europe as well as for simulating its future evolution. A particular focus will lie on the potentials and costs for heat savings in both buildings and industry.

Long-Term Policy Problems (LoPo)

Das Projekt "Long-Term Policy Problems (LoPo)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Will the European countries be able to pursue long-term policies? The debates on managing climate change, pension plans, public health insurance plans, and public sector debt spring to mind. Many of these problems share the characteristics that they will impact large segments of society, and cumulative changes will not allow a reversal to the present state if changes are substantially delayed. Long-term policy (LoPo) issues are likely to fall prey to the intergenerational fallacy: Governments are interested in re-election, but this may create the danger of repeatedly deferring substantive policy change until a later point in time. Fortunately, select countries have been able to demonstrate that they attempt to address select long-term policy challenges.

Post-Parma - Strategien zur Umsetzung der Erklärung von Parma zu Umwelt und Gesundheit der 5. WHO-Ministerkonferenz zu Umwelt und Gesundheit 2010

Das Projekt "Post-Parma - Strategien zur Umsetzung der Erklärung von Parma zu Umwelt und Gesundheit der 5. WHO-Ministerkonferenz zu Umwelt und Gesundheit 2010" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wissenschaftsbüro Dr. Barbara Werschkun durchgeführt. Auf der 5. WHO-Ministerkonferenz zu Umwelt und Gesundheit wurde von den Mitgliedsstaaten die Erklärung von Parma zu Umwelt und Gesundheit angenommen. Die Anforderungen der Erklärung sollen in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Einige dieser Ziele sind mit einem zeitlichen Rahmen besetzt. Es besteht Unterstützungsbedarf bei der Begleitung dieses Prozesses bis zur 6. Konferenz 2015, der nur durch externe Zuarbeit gedeckt werden kann. Ziel ist es, den WHO-Prozess besser und kontinuierlich verfolgen und beeinflussen zu können. Die Position Deutschlands muss dort besser vertreten werden. Im Wesentlichen besteht die Aufgabe des Vorhabens darin: - als Verbindungsstelle zwischen WHO und BMU den WHO-Prozess zu begleiten, - die programmatische Gestaltung des Prozesses formulieren und einbringen - die Vor- und Nachbereitung der Task force meetings - die Position des BMU in den Prozess einbringen, - Unterstützung der Datenlieferungen an die WHO. Um diese Aufgabe erfüllen zu können, muss es eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen dem Auftragnehmer und BMU/UBA geben. Dazu müssen regelmäßige Besprechungen mit BMU/UBA durchgeführt werden,...

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