Das Projekt "Verankerung des nationalen Prozesses für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster bei allen gesellschaftlichen Akteuren und in der Öffentlichkeit durch Intensivierung der Außenkommunikation in zentralen Leitmedien für Multiplikatoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von oekom e.V. Verein für ökologische Kommunikation durchgeführt. A) Auf dem WSSD in Johannesburg wurde ein 10-Jahres-Rahmenprogramm für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster beschlossen. Dieses ist auf der UN-Folgekonferenz zum 10-Jahres-Programm vom 16.-19.06.2003 in Marakesch noch einmal deutlich bestätigt worden. In dem Abschlusspapier dieser Konferenz werden die Staaten aufgefordert, nationale, regionale und internationale Programme zu starten bzw, zu koordinieren, mit denen nachhaltige Produktions- und Konsummuster entwickelt, gefördert und implementiert werden. BMU/UBA haben hierzu im Frühjahr eine nationale Dialoginitiative als Bestandteil der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie mit allen gesellschaftlichen Akteuren initiiert. Diese Dialoginitiative soll im Rahmen von FKZ: 20411100 bis Ende 2006 weiter ausgebaut und auch medial besser als bisher verankert werden. B) Handlungsbedarf (BMU; UBA): Um die Sichtbarkeit und Wirksamkeit der gestarteten Dialoginitiative bei allen gesellschaftlichen Akteuren weiter zu erhöhen, bedarf diese einer verbesserten Außenkommunikation. Es gilt, die öffentliche Debatte über die Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster voranzubringen und die Ergebnisse der Dialoginitiative in die öffentliche Debatte einzuspeisen. Hierzu bedarf es einer prozessbegleitenden Kooperation zwischen BMU/UBA und einem Verein/Fachverlag, der über ein weites Spektrum an zielgruppenspezifischen Leitmedien verfügt. C) Ziel des Vorhabens ist die verbesserte Außenkommunikation des nationalen Dialogprozesses sowie Positionierurig des Themas 'Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster' in der medialen Öffentlichkeit durch die Initiierung einer Publikationsoffensive. Neben der allgemeinen Außendarstellung der Dialoginitiative sollen zu den wichtigsten Schwerpunktthemen des nationalen Dialogprozesses (z.B. IPP, EcoDesign, nachhaltige Lebensstile) zeitnah Beiträge in entsprechenden Leitmedien inhaltlich und redaktionell vorbereitet und veröffentlicht werden, z.B. in Form von themenspezifischen Inlays.