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Nationales Genomforschungsnetz - Genomnetz Umweltbedingte Erkrankungen, Standort Berlin

Das Projekt "Nationales Genomforschungsnetz - Genomnetz Umweltbedingte Erkrankungen, Standort Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Universitätsklinikum Charite, Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Pneumologie und Immunologie durchgeführt. Berlin ist ein Standort im Genomnetz 'Umweltbedingte Erkrankungen' im Rahmen des Nationalen Genomforschungsnetzes. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, genomische Ressourcen und Technologien gezielt fuer die Identifizierung und Charakterisierung der genetischen Determinanten von atopischen Erkrankungen zu nutzen. Hierfuer werden am Standort Berlin und im Nationalen Netzwerk die bereits bestehende und experimentelle Expertise mit den genomischen Ressourcen des Kernbereichs zusammengefuehrt. In diesem Vorhaben werden genetische Untersuchungen beim Menschen und genomweite Expressionsanalysen im Mausmodell angewandt, um solche Gene und ihre Varianten zu identifizieren, die bei der Entstehung und Progression atopischer Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen. Sie ist die Voraussetzung fuer die Entwicklung neuer diagnostischer und therapeutischer Massnahmen. Die geplanten Untersuchungen lassen die Identifizierung moeglicher Angriffspunkte fuer die gezielte Entwicklung spezifischer Strategien fuer die Praevention und Behandlung von atopischen Erkrankungen erwarten.

Nationales Genomforschungsnetz - Genomnetz Umweltbedingte Erkrankungen, Standort Muenchen

Das Projekt "Nationales Genomforschungsnetz - Genomnetz Umweltbedingte Erkrankungen, Standort Muenchen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie, Lehrstuhl für Epidemiologie durchgeführt. Muenchen ist ein Standort des Genomnetzes 'Umweltbedingte Erkrankungen' im Rahmen des Nationalen Genomforschungsnetzes. 1. Vorhabensziel: Neue Kandidatengene fuer Atopie, Asthma und atopisches Ekzem zu identifizieren und neue, funktionell relevante genetische Varianten fuer die Entwicklung atopischer Erkrankungen zu finden. Die funktionelle Evidenz fuer die Beteiligung neuer Gene und genetischer Varianten an der Entwicklung und Regulation atopischer Erkrankungen beim Menschen unter Nutzung spezieller experimenteller Zellsysteme und Tiermodelle soll aufgezeigt und die Rolle genetischer Varianten fuer die Entwicklung und Organmanifestation atopischer Erkrankungen in verschiedenen Altersstufen im Zusammenhang verschiedener Umweltexpositionen soll untersucht werden. 2. Arbeitsplanung: (1) Systematisches SNP Assoziationsscreening in chromosalen Regionen mit Kopplung fuer Asthma und Allergien, (2) Identifizierung von Polymorphismen und Assoziationsstudien bei Kindern mit Allergie und Asthma, (3) Genetische Basis der Phaenotypexpression bei Atopie und atopischem Ekzem, (4) Koordination und Zentrale Dienste des Zentrums.

Nationales Genomforschungsnetz - Genomnetz Umweltbedingte Erkrankungen, Standort Kiel

Das Projekt "Nationales Genomforschungsnetz - Genomnetz Umweltbedingte Erkrankungen, Standort Kiel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, I. Medizinische Klinik durchgeführt. Kiel ist Standort des Genomnetzes 'Umweltbedingte Erkrankungen' im Rahmen des Nationalen Genomforschungsnetzes. Ziel ist die Aufklaerung krankheitsverursachender Mutationen bei M. Crohn, Psoriasis, Sarkoidose und Atopie. Funktionelle Genetik ('Expression') und Analyse der bakteriellen Besiedlung werden in ein komplexes Krankheitsmodell integriert. Mutationen werden aus Datenbanken und durch systematische Sequenzierung in Kopplungsregionen detektiert. Mittels Hochdurchsatztypisierung wird eine Assoziation mit der Krankheit ueberprueft. Durch organuebergreifende klinische Typisierung wird der Einfluss der genetischen Veranlagung auf das klinische Bild untersucht. Die systematische Analyse von Genablesung (Expressionsprofilierung) und Typisierung der bakteriellen Besiedlung (16SrDNA Bibliotheken) erlaubt eine funktionelle Analyse und eine Einbeziehung von Umwelteinfluessen. Krankheitsverursachende Mutationen sind als diagnostische Marker und therapeutische Ziele verwertbar. Nach Verifikation erfolgt Patentierung und Lizensierung. Die therapeutische Weiterentwicklung erfolgt in Kooperation mit grossen Pharmaunternehmen. Publikation saemtlicher Ergebnisse.

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