Das Projekt "Vergleich der Auswirkung des Faellens von Baeumen im Sommer bzw. im Winter auf die Gestrueppdynamik in Suempfen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planpartner durchgeführt. L'embroussaillement constitue une menace pour la perennite des prairies marecageuses. Il est communement admis que l'intervention traditionnelle de l'agriculture (fauche de flat, de litiere) a freine, sinon empeche l'embroussaillement des marais. La fauche etait estivale. La gestion actuelle a aussi recours a la fauche. Pour des raisons pratiques (solidite du substrat) et protectrices (non derangement de la faune, formation des graines), la fauche est executee en hiver. Cela a pour effet de favoriser les especes envahissantes en multipliant les rejets de souches. Le projet en cours compare, sur trois (cinq) annees consecutives, dans deux series de carres permanents, la densite et la taille des rejets ligneux, apres une coupe hivernale (fevrier) et une coupe estivale (septembre). (FRA)
Das Projekt "Magerwiesen und -weiden im Tessin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Systematisch-Geobotanisches Institut durchgeführt. Botaniker, Zoologen und Agronomen bemuehen sich gemeinsam, den naturschuetzerischen Wert der Heuwiesen zu bestimmen und Moeglichkeiten zu suchen, um sie mit ihrem Artenreichtum zu erhalten. Tagfalter, Heupferde und Spinnen werden in verschiedenen, von Botanikern definierten Pflanzengesellschaften untersucht. Es zeigt sich, dass z.T. verbrachende Stadien faunistisch reicher sind als die gepflegten Wiesen, was floristisch kaum je der Fall ist. Der Agronom untersucht einzelne Hoefe auf die Moeglichkeit, das Magerwiesenheu im Betrieb zu verwenden. Es zeigt sich, dass meist die Verfuetterung moeglich ist, wenn nicht allzu grosse Flaechen zu bewirtschaften sind. Der Ertrag ist allerdings meist zu gering, als dass die Existenz der Bauern damit gesichert werden koennte. Zusatzzahlungen sind noetig.
Das Projekt "Mit Oekonomie zur Oekologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Institut für Volkswirtschaft durchgeführt. Das Projekt zeigt, dass die Oekonomie als Wirtschaftswissenschaft das Werkzeug der oekonomischen, d. h. kostenguenstigen Loesung von oekologischen Problemen bereithaelt. Das Projekt vermittelt einen Ueberblick ueber den heutigen Stand der Umweltoekonomie: 1. Welches sind die Gruende fuer die Umweltprobleme - in den westlichen Staaten und weltweit? 2. Welches sind Loesungsmoeglichkeiten - allgemein und am Beispiel der Schweiz? 3. Wie sehen Ursachenanalyse und Loesungsansaetze in den besonders umweltsensiblen Bereichen Energie und Verkehr, Natur- und Landschaftsschutz, Luftreinhaltung und Gewaesserschutz aus?
Das Projekt "Vorprojekt zur Erfassung von Indikator-Moosen in den Hoch- und Flachmooren von nationaler Bedeutung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Moose bilden einen wichtigen Bestandteil der Vegetation in Mooren. Es gibt darunter viele Arten, die bevorzugt oder ausschliesslich an bestimmten Kleinstandorten vorkommen und somit gewisse Umweltbedingungen anzeigen koennen. In diesem Vorprojekt soll eine Auswahl von Moos-Arten gefunden werden, deren Vorkommen in daraufhin untersuchten Mooren Aussagen ueber den Zustand und die Gefaehrdung dieser Moore ermoeglicht.
Das Projekt "Artenschutz-Konzept fuer die Moose der Schweiz (als Fortsetzung des Naturraeumlichen Inventars der Schweizer Moosflora NISM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Systematische Botanik durchgeführt. Das genannte Artenschutz-Konzept ist ein Sonderprojekt im Rahmen des 'Naturraeumlichen Inventars der Schweizer Moosflora'. Ca. 200 ausgewaehlte Moos-Populationen wurden im Feld untersucht. Es handelt sich dabei um Populationen der am staerksten gefaehrdeten und der seltensten Moos-Arten der Schweiz (nach der Roten Liste). Viele dieser Populationen konnten nicht wieder gefunden werden. Die uebrigen wurden nach ihrem Zustand und ihrer Schutzbeduerftigkeit beurteilt. Die Ergebnisse sind in einem Gesamtbericht zusammengestellt. Die zugehoerige Dokumentation umfasst Teilberichte zuhanden der einzelnen Kantone und je ein Blatt fuer die schutzbeduerftigen Populationen mit Angaben zur Gesamtsituation der betreffenden Art, zum Zustand der Population und mit Vorschlaegen fuer konkrete Schutzmassnahmen.
Das Projekt "Das Vorrang- und Ausgleichskonzept in der Raumplanung, ein Ansatz zur Loesung von Problemen zwischen Landwirtschaft und Naturschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Geographisches Institut durchgeführt. Raeumliche Probleme zwischen Landwirtschaft und Naturschutz (Biotopvernetzung, oekologische Ausgleichswirkungen etc.) sollten in der regionalen Planung vermehrt beruecksichtigt werden. Problemanalysen werden sowohl bezueglich der heutigen Landnutzungsstruktur als auch bezueglich wahrscheinlicher Landschaftsentwicklungen durchgefuehrt. Gestuetzt auf diese Analysen lassen sich in einem 'Vorrang- und Ausgleichskonzept' Entscheide ueber die aus regionaler Sicht anzustrebenden Entwicklungsrichtungen von Landwirtschaft und von naturnahen Flaechen vorbereiten. Eine Fallstudie ist fuer die Region 'Buendner Rheintal' durchgefuehrt worden.
Das Projekt "Beweiden von Flachmooren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Systematisch-Geobotanisches Institut durchgeführt. Nach eidg. Recht ist Moorvegetation geschuetzt. Sie braucht aber oft Pflege, wenn sie erhalten bleiben soll. Ist das Beweiden mit Kuehen dazu geeignet oder besteht die Gefahr einer Beeintraechtigung? Es gibt Moorgebiete mit sehr schoenen Bestaenden, die beweidet werden, waehrend andere nasse Weiden viele offene Stellen aufweisen, erosionsanfaellig sind und nur triviale Arten aufweisen. Welches sind die oekologischen Faktoren, die das verursachen koennen? Der Vergleich mehrerer Gebiete mit unterschiedlicher geologischer Unterlage und unterschiedlich intensiver Nutzung soll Auskunft geben.
Das Projekt "Untersuchung des Verhaeltnisses zwischen Forstwirtschaft und Naturschutz in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Nachdem das Verhaeltnis Forstwirtschaft und Naturschutz lange Zeit von Konsens und Harmonie gepraegt war, wurden in den letzten Jahren die forstwirtschaftlichen Taetigkeiten immer mehr zur Zielscheibe der Kritik seitens der Naturschuetzer. Im vorliegenden Projekt geht es primaer um eine Konfliktanalyse, in der die wesentlichen Konflikte herausgearbeitet werden sollen sowie um die Beschreibung der jeweiligen Akteure und deren politischen und rechtlichen Ressourcen. Im zweiten Teil werden Loesungsvorschlaege erarbeitet und - wenn moeglich - anhand konkreter Faelle ueberprueft.
Das Projekt "Vergleich einiger Regenerierungs- und Erhaltungsmethoden zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Diversitaet der natuerlichen Milieus in der Region von Genf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ville de Geneve, Departement municipal des affaires culturelles, Conservatoire et Jardin botaniques durchgeführt. Quatre sites d'etude ont ete choisis dans le canton de Geneve. Deux des quatre sites sont genes par la fauche (site a Molinia anundinacea) et la pature par le mouton (site a Bromus erectus). Les deux autres font l'objet d'une gestion par la fauche et d'une regeneration pour une pontie de leur surface. Dans un cas, il s'agit de voir l'effet d'une plantation de Pinus sylvestris sur un pre a Bromus erectus et dans l'autre site, un pre a Molinia anundinacea riche en Gladioles paluster, il s'agit de regenerer le pre a Molinia sur une surface cultivee en mais pendant huit ans. L'analyse de Pentomafacere (Araignees, Cirthepteres) permettra d'affiner l'information apportee par la structure de la vegetation. (FRA)
Das Projekt "Ausscheidung von Pufferraeumen fuer Schurgebiete unter stoffhaushaltlichem Aspekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer angewandte Oekologie durchgeführt. Around protected areas in landscape-ecosystems there should be buffering belts where solid substances are deposited and dissolved substances are filtered, adsorbed and transformed or taken up by plants. The width of a buffer belt depends on the qualitiy of substances transported in from the drainage area, on the soil properties and the vegetation within the belt and on the susceptibility of the protected area. This project presents a practice-orientated, highly empirical evaluation procedure for determining the relative width of a buffering zone under the primary aspect of nutrient supply. It takes into consideration the factors land use, location and shape of the protected area, altitude, exposition of adjacent areas, the type of soil, the rootable depth, layers impeding drainage and interflow in the drainage area, slope gradient and the type of the protected area. The absolute width of the buffer belt is determined by a factor typical of the landscape. In the area in the Swiss canton of Luzern where this procedure is presently being applied, buffer belt widths of between zero and 130 m have been determined.
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Bund | 33 |
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Language | Count |
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Deutsch | 33 |
Englisch | 7 |
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Keine | 33 |
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Boden | 21 |
Lebewesen & Lebensräume | 33 |
Luft | 11 |
Mensch & Umwelt | 33 |
Wasser | 13 |
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