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Von der Urlandschaft zur Kulturlandschaft: Botanische Untersuchungen zum Einfluss des Menschen auf das Landschaftsbild seit dem Neolithikum im Alpenvorland

Das Projekt "Von der Urlandschaft zur Kulturlandschaft: Botanische Untersuchungen zum Einfluss des Menschen auf das Landschaftsbild seit dem Neolithikum im Alpenvorland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Departement Integrative Biologie, Botanisches Institut durchgeführt. Anhand der Analyse von Pollendiagrammen in kleinen Seen und Mooren moeglichst nahe bei Zuerich soll untersucht werden, wie gross der Einfluss der fruehesten baeuerlichen Bevoelkerungsgruppen (ab ca. 5000 v.Chr.) auf die Umwelt war. Diese Analysen werden ergaenzt durch pollenanalytische Untersuchungen aus dem Bereich der Siedlungen selbst (im Litoral des Zuerichsees, in der Stadt Zuerich, Quartier Seefeld). Diese Untersuchungen sollen das Bild, das wir bereits anhand von Maluoresten seit 16 Jahren untersuchen, ergaenzen. Alle diese Untersuchungen sollen einen Einblick in folgende Problemkreise vermitteln: Entstehungszeit anthropogener Pflanzengesellschaften wie z.B. Wiesen, Weide, Agraroekosysteme/Beeinflussungsgrad der Landschaft in frueherer Zeit und deren Folgen.

Oekologische Stabilitaet der Vegetation ostgroenlaendischer Berggebiete

Das Projekt "Oekologische Stabilitaet der Vegetation ostgroenlaendischer Berggebiete" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Privatbüro Gheggio durchgeführt. Grundlage bilden eigene vegetationskundliche und oekologische Beobachtungen aus Berggebieten Ostgroenlands (1948-51, 1954, 1956, 1991), Nordost-Groenland (1952) und Baffin Islands (1953), wobei die Bestimmungen des Herbarmaterials aus Groenland durch den Greenland Botanical Survey, der Pflanzen aus Baffin Islands durch das Botanical Museum of Ottawa erfolgte. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage nach der Reaktion arktischer Gebirgspflanzen auf kurz- und mittelfristige Veraenderungen standoertlicher Bedingungen. Diese Fragestellung ist v.a. theoretisch von Interesse, weil die Vegetation arktischer Gebirge keine Beeinflussung durch den Menschen erfahren hat und damit Untersuchungen einer natuerlichen Vegetation unter extremen klimatischen Voraussetzungen erlaubt. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Analyse der vertikalen Verbreitung, auf Untersuchungen der Diversitaet und der oekologischen Strategien gerichtet.

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