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Entrindung mit dem Harvesteraggregat als Maßnahme zur Borkenkäferbekämpfung und deren Auswirkung auf die nachgelagerten Prozesse und die Waldbewirtschaftung - Eine detaillierte Prozess- und Potenzialanalyse (DEBARK)

Das Projekt "Entrindung mit dem Harvesteraggregat als Maßnahme zur Borkenkäferbekämpfung und deren Auswirkung auf die nachgelagerten Prozesse und die Waldbewirtschaftung - Eine detaillierte Prozess- und Potenzialanalyse (DEBARK)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich / FHP Kooperationsplattform Forst Holz Papier / ÖFORST Forsttechnik GmbH / Österreichische Bundesforste AG (ÖBf). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Forsttechnik.Aufgrund häufiger auftretender und anhaltender Kalamitäten in der österreichischen Forst- und Holzwirtschaft sind sowohl die Transport- als auch die Lager- und Abnahmekapazitäten, durch ein vermehrtes Holzaufkommen, verteilt über das Wirtschaftsjahr im Einklang mit saisonalen Ereignissen und Schwerpunkten, verständlicherweise limitiert und führen somit zu Engpässen beim Abtransport aus dem Wald. Zusätzlich erreichen auch die Holzernteunternehmer ihre Kapazitätsgrenzen und somit können nicht sämtliche Schadholzmengen zeitnah und den Erfordernissen entsprechend aufgearbeitet und aus dem Wald abtransportiert werden. Ein einhergehender Preisverfall und mögliche sekundäre Einbußen bei der Waldbewirtschaftung in den Folgejahren verstärken somit die Suche nach möglichen Lösungen, um dieser angespannten Situation entgegenzuwirken. Eine Alternative bei der Aufarbeitung von Schadholzmengen in Folge von Kalamitäten könnte hier aber die Entrindung bei der vollmechanisierten Holzernte durch extra umgerüstete bzw. adaptierte Harvesteraggregate darstellen. Die Entrindung erfolgt hier mittels speziell konstruierter und vorkonzipierter Aggregate mit Zusatzausrüstung bereits im Zuge der Ernte im Bestand auf der Rückegasse. Zusätzlich kann hier auch noch über die Konfiguration der Entastungsmesser und den Anpressdruck der Durchzugswalzen Einfluss auf die Entrindungsqualität ausgeübt werden. Es handelt sich hierbei um einen zusätzlichen Prozess, welcher aber auch mit Zeit und Kosten verbunden ist. Die Technik der Entrindung im Bestand im Zuge der Ausformung hat ihren Ursprung in der Versorgung von Papier- und Zellstoffwerken aus Eukalyptusplantagen, wobei hier die Entrindung im Bestand aus logistischen Gründen erfolgt. Ein Einsatz der erwähnten Technik in Europa für die Bekämpfung und Eindämmung von Borkenkäferkalamitäten ist bis dato noch nicht lückenlos dokumentiert. Einzig die technische Anwendbarkeit hinsichtlich Entrindungsqualität konnte in Deutschland im Zuge eines nationalen Projektes in Zusammenarbeit des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) GmbH mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Weihen-stephan-Triesdorf eingehend dokumentiert werden, wobei hier in einem ersten Schritt nur die technischen Möglichkeiten bei ausgewählten Aggregaten untersucht wurde. Von der Entrindung durch Harvester im Bestand verspricht sich der Waldbesitzer seitens der Logistik die Möglichkeit innerhalb der Bereitstellungskette als Zwischenpuffer aufzutreten, jedoch ohne jegliche Gefahr durch das waldnahe Rundholzlager eine Brutstätte für Borkenkäfer anzubieten. Gleichzeitig verspricht man sich auch, die Gefahr einen möglichen Verlust durch Borkenkäfer als Vektoren für Bläuepilze im gelagerten Rundholz zu minimieren. Zusätzlich könnte man im noch stehenden aber bereits befallenen Holz den Borkenkäfer bekämpfen und dessen Ausbreitung und Kalamitätspotenzial einschränken. (Text gekürzt)

Aufbau des 'Kommunikationszentrum fuer Naturschutz und oekologischen Landbau' in Hausen (Thueringen)

Das Projekt "Aufbau des 'Kommunikationszentrum fuer Naturschutz und oekologischen Landbau' in Hausen (Thueringen)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Verband für Naturschutz und biologischen Landbau Thüringen.

Forschungsverbund Agraroekosysteme Muenchen - Wege zu einer umweltschonenden Landwirtschaft

Das Projekt "Forschungsverbund Agraroekosysteme Muenchen - Wege zu einer umweltschonenden Landwirtschaft" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst / Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, GmbH.Ziel des FAM ist es, in einem langfristigen Versuch die oekologischen Folgen von zwei unterschiedlichen Bewirtschaftungssystemen in einem Landschaftsausschnitt zu untersuchen. Dabei sollen Wege der Landbewirtschaftung aufgezeigt werden, die wirtschaftliche Landnutzung mit der Erhaltung und Wiederherstellung der natuerlichen Lebensgrundlagen unserer Agrarlandschaft zu vereinen. Teilprojekte und Arbeitsgruppen: Bereich Landnutzungsysteme, Bereich Biologische Diversitaet, Bereich Wasser- und Stoffbilanz, Bereich Betriebsbilanz, Planungsgrundlagen und Dokumentation, Bereich Zentrale Aufgaben

Wiederansiedlung von Ackerbegleitflora (Rote-Liste-Arten)

Das Projekt "Wiederansiedlung von Ackerbegleitflora (Rote-Liste-Arten)" wird/wurde gefördert durch: Fachhochschule Bingen, Fachbereich Agrarwirtschaft, Fachgebiet Agrartechnik. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Bingen, Fachbereich Agrarwirtschaft, Fachgebiet Agrartechnik.Ziel: Wiederansiedlung verschollener Ackerbegleitflora. Hypothese: Naehrstoffauslagerung und verringerte Saatdichte der Kulturpflanzen ist die Voraussetzung fuer die Existenz vieler Ackerbegleitkraeuter. Initialeinsaat vorher vermehrter Ackerbegleitflora soll sich unter oben angegebenen Voraussetzungen ueber Samenbildung erhalten. Arbeitshypothese nur teilweise bestaetigt, da zu viel Samen mit Maehdruschernte als Potential verloren gehen.

Naturwaldprogramm der Landesforst Mecklenburg-Vorpommerns

Naturwaldreservate (Naturwald-Programm) Naturwald-Programm der Landesforstverwaltung; Ausweisung, Betreuung und Untersuchung von Naturwaldreservaten und Naturwaldvergleichsflächen in Mecklenburg- Vorpommern. Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns hat am 5. Dezember 1995 die Ziele und Grundsätze einer naturnahen Forstwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern beschlossen. Hier wurde festgelegt, die Naturwaldreservatsforschung durch die Landesforstverwaltung zu betreiben. Mit der Ausweisung und Unterhaltung von Naturwaldreservaten und Naturwaldvergleichsflächen beteiligt sich die Landesforstverwaltung an primär waldökologischer Forschung, wie sie bundesweit schon länger betrieben wird, wobei die Untersuchungsobjekte unter verschiedenen Bezeichnungen (Bannwälder, Naturwaldzellen, Naturwälder etc.) geführt werden. Die Auswahl repräsentativer Waldflächen und die Einstellung jeglicher Maßnahmen ("Urwälder von Morgen") lassen erkennen, welche Bedeutung der waldökologischen Forschung auf diesen Flächen für die naturnahe Bewirtschaftung und auch im Hinblick auf die verschiedenen Belange des Naturschutzes im Wirtschaftswald zukommt. Das Naturwald-Programm unterstützt weitgehend die Leitlinien für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung, die auf europäischer und internationaler Ebene (wie z. B. auf den Europäischen Ministerkonferenzen von Helsinki 1993 und Lissabon 1998) beschlossen wurden. Mit Stand 01.01.2010 sind im Gesamtwald Mecklenburg-Vorpommerns 35 Naturwaldreservate mit einer Waldfläche von insgesamt 1400 ha ausgewiesen. Begriffsbestimmungen Naturwaldreservate (NWR) sind Waldflächen, die in ihrer Entwicklung sich selbst überlassen bleiben. Alle Störungen ihres Zustandes und der ablaufenden natürlichen Prozesse werden hier vermieden. Naturwaldvergleichsflächen (NWV) sind naturnah zu bewirtschaftende Waldflächen, die einem unmittelbaren Vergleich mit NWR auf der Grundlage wissenschaftlicher Erhebungen dienen. Sie weisen ähnliche Standorts- und Bestockungsverhältnisse wie die NWR auf, denen sie räumlich zugeordnet werden. NWR und zugeordnete NWV werden generell als Untersuchungseinheit (NWR/V) betrachtet.

Entwicklung eines integrierten Betriebskonzeptes fuer einen oekologisch orientierten Waldbau in einem immissionsgeschaedigten Forstbetrieb - dargestellt am Beispiel des Klosterforstes Marienthal

Das Projekt "Entwicklung eines integrierten Betriebskonzeptes fuer einen oekologisch orientierten Waldbau in einem immissionsgeschaedigten Forstbetrieb - dargestellt am Beispiel des Klosterforstes Marienthal" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Internationales Begegnungszentrum Abtei St. Marienthal.Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Fuer die Waelder der Waldgemeinschaft 'Kirchenforst Oberlausitz' wird eine naturnahe Bewirtschaftung angestrebt. Wegen massiver Immissionsschaeden ist ein den gegebenen Rahmenbedingungen angepasstes Betriebskonzept zu entwickeln. Dieses soll die Dynamik oekologischer wie oekonomischer Faktoren gleichermassen beruecksichtigen. Fuer die langfristige Bestockungsplanung, die mittelfristige Nachhaltssicherung und die operative Massnahmenplanung und Betriebsfuehrung sind Datengrundlagen, Entscheidungshilfen und Steuerungsinstrumente bereitzustellen. Gleichzeitig ist eine oekonomisch differenzierte Holzaufkommensprognose fuer das Biomassekraftwerk Ostritz abzuleiten. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Zur Gewinnung einer Datenbasis fuer betriebliche Planungen wird zunaechst ein angepasstes Inventurverfahren entwickelt. Eine permanente Stichprobeninventur ermoeglicht die Erfassung dynamischer Veraenderungen und naturnaher Waldstrukturen. Das entprechende Inventurdesign wird vom Institut entwickelt, in einem Teilbereich erprobt und dann auf der Gesamtflaeche durch die Waldgemeinschaft durchgefuehrt. Boden- und Nadelanalysen, die in Abstimmung mit der Saechsischen Landesanstalt fuer Forsten an ausgewaehlten Probepunkten durchgefuehrt werden, dokumentieren insbesondere den Einfluss der Immissionen auf Oekosystem und Betrieb. Ein geographisches Informationssystem dient der Integration und Auswertung flaechenbezogener Daten aus Standorts- und anderen Kartierungen sowie von Bestockungsinformationen aus Luftbildern. Damit lassen sich einerseits die bodenoekologischen Erkenntnisse mit Methoden der Regionalisierung auf die Gesamtflaeche uebertragen und andererseits koennen ueber eine variable Typenbildung Ergebnisse der Stichprobeninventur auf Waldbestaende bezogen werden. Durch die Ableitung von typenweisen Behandlungsprogrammen und die darauf aufbauende Simulation der weiteren betrieblichen Entwicklung wird die Gesamtplanung optimiert und eine operative waldbauliche Einzelplanung programmiert. Gezielt vereinfachte Bestandesbegaenge werden dann durch die Revier- bzw. Betriebsleiter in enger Zusammenarbeit mit dem Institut durchgefuehrt. Mit der Integration aller Inventur- und Planungsmodule in ein betriebliches Informationssystem soll dem Betrieb ein oekologisch ausgerichtetes Managementinstrument zur Verfuegung gestellt werden.

Entwicklung von Konzepten zur langfristigen naturnahen agroforstlichen Bewirtschaftung von Araucarienwaelder und Erschliessung kurzfristiger Nutzungsmoeglichkeiten in Wiederaufforstungszonen 'pro-mata/pro-araucaria'

Das Projekt "Entwicklung von Konzepten zur langfristigen naturnahen agroforstlichen Bewirtschaftung von Araucarienwaelder und Erschliessung kurzfristiger Nutzungsmoeglichkeiten in Wiederaufforstungszonen 'pro-mata/pro-araucaria'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule für Forstwirtschaft Rottenburg.Entwicklung eines nachhaltigen Nutzungskonzeptes - im Sinne des Begriffs 'sustainable use', Wiederherstellung und Bewahrung naturnaher Waldbestaende und ihrer Oekosysteme, Verbesserung der Lebensbedingungen in der Region durch Schaffung nachhaltiger Existenzgrundlagen fuer die oertliche Bevoelkerung. Zur Erreichung der gesteckten Oberziele sieht das Projekt der Fachhochschule Rottenburg in der ersten Phase folgende Massnahmen vor: Inventur des aktuellen Zustandes der Wald- und Freiflaechen durch: Luftbildbefliegung und -kartierung des Gebietes, zweite terrestrische Inventurstufe (Stichproben): Boden- bzw. Standortskartierung, Anlage von Versuchs- und Kontrollflaechen zur Ermittlung der Standortseignung, der Wuchsdynamik, der Verjuengungsdynamik und der natuerlichen Sukzession, geeigneter Pflanzverfahren, Mitwirkung an der Nutzungsplanung fuer das gesamte Projektgebiet.

Landschaftintegrierter Weinbau

Das Projekt "Landschaftintegrierter Weinbau" wird/wurde gefördert durch: Fachhochschule Wiesbaden, Fachbereich Gartenbau und Landespflege. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Wiesbaden, Fachbereich Gartenbau und Landespflege.Entwicklung eines umsetzbaren Instrumentariums zur Wiederherstellung von oekologisch funktionsfaehigen Weinbaukulturlandschaften. Das Ziel soll im Rahmen eines Modellprojektes im Westen der Geisenheimer Gemarkung erreicht werden. Arbeitsschritte sind: Untersuchung und Bewertung der derzeitigen oekologischen Qualitaet der Geisenheimer Weinbaulandschaft, Planung eines Biotopverbundsystems unter der Beruecksichtigung der Anforderungen eines umweltorientierten Weinbaus, Entwicklung von Umsetzungsstrategien, Begleitende Dokumentation der Umsetzung und Bewertung der Instrumentarien, Begleitende Forschung zur Entwicklung des Naturhaushaltes und zu den Auswirkungen auf den Weinbau, Einbindung der Lehre an der Fachhochschule in das Projekt.

Management of natural hazards/risks and resources in Iceland based on the application and adaption of Alpine approaches

Das Projekt "Management of natural hazards/risks and resources in Iceland based on the application and adaption of Alpine approaches" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Geographie.

Multifunktionale Forstwirtschaft - Theoretisches Konstrukt oder Zukunftsmodell nachhaltiger Waldwirtschaft?

Das Projekt "Multifunktionale Forstwirtschaft - Theoretisches Konstrukt oder Zukunftsmodell nachhaltiger Waldwirtschaft?" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Professur für Naturschutz und Landschaftspflege.Multifunktionale Waldwirtschaft am Ende? Unter dieser provokanten Überschrift trafen sich Experten der Holz- und Forstwirtschaft auf der LIGNA 2009 und diskutierten aktuelle Anforderungen wie die Strategie der Bundesregierung zur Biologischen Vielfalt. Es wurde der Appell formuliert, die Strategie des flächendeckenden, multifunktionalen Waldbauansatzes beizubehalten und ökologische sowie ökonomische Ansprüche auf ganzer Fläche zu integrieren. 'Der Ansatz der multifunktionalen Waldwirtschaft würde durch die selektive Stilllegung ertragsreichster Waldbestände ernsthaft in Frage gestellt'. Die Nutz-, Schutz- und Sozialfunktion könnten gleichrangig und auf ganzer Fläche mit dem Konzept der naturnahen Waldwirtschaft zwanglos unter einen Hut gebracht werden und so mittels naturnaher und multifunktionaler Waldwirtschaft der Königsweg nachhaltiger Nutzholzgewinnung beschritten werden (vgl. Hockenjos 2007).Multifunktionale Forstwirtschaft scheint das Erfolgsmodell deutscher Waldnutzung zu sein und allen berechtigten Ansprüche an unseren Wald idealtypisch und nachhaltig gerecht werden zu können. Der integrative Ansatz der deutschen Forstwirtschaft habe sich grundsätzlich bewährt und sollte weiter verfolgt werden. Was aber ist unter dem Konzept der nachhaltig integrativ multifunktionalen Waldwirtschaft zu verstehen? Was macht eine Waldfunktion aus und wie steht es um die Erfüllung derselben im Rahmen der praktischen Forstwirtschaft? Bestehen alternative Landnutzungsansätze, die den multifunktionalen Anforderungen der Gesellschaft besser gerecht werden könnten? Diesen Fragen geht das Forschungsvorhaben nach, um Klarheit über das Fundament deutscher Forstwirtschaft zu schaffen.

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