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Mikrogeochoren

Digitale Karte der naturräumlichen Ordnung Sachsens mit Ausweisung naturräumlicher Einheiten im Range von Mikrogeochoren. Anmerkung: Die naturräumliche Abgrenzung im Range von Mikrogeochoren hat insbesondere auf regionaler Ebene Bedeutung. Für landesweite Aufgaben kann die Gebietsgliederung nach Mikro- und Mesogeochoren nützlich sein z.B. für die Abgrenzung von Untersuchungs- bzw. Bearbeitungsräumen, aber auch da kann die naturschutzfachliche Aufgabenstellung eine andere Abgrenzung erforderlich machen. Nach dem Verfahren der naturräumlichen Ordnung wurden Mikrogeochoren zu Naturraumeinheiten höheren Ranges zusammengefügt (aggregiert): In der ersten Aggregierungsstufe Mikrogeochoren zu Mesogeochoren und in der zweiten Stufe Mesogeochoren zu Makrogeochoren. Es liegen vollständige Kataloge der 205 Mesogeochoren und 33 Makrogeochoren von Sachsen vor (Endbericht der SAW, Stand: 2000). Hinweis: Nach der naturräumlichen Ordnung aggregierte Makrogeochoren sind nicht mit den Makrogeochoren der naturräumlichen Gliederung (nach Bernhardt et al.) identisch, weil die methodischen Voraussetzungen der Bildung bzw. Ableitung unterschiedlich sind.

Steckbriefe der deutschen Seetypen

Das Projekt "Steckbriefe der deutschen Seetypen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow durchgeführt. Die Typisierung von Seen ist eine wichtige Grundlage für eine Reihe von Fragestellungen, wie fischereiliche Bonitierungen oder fischereiliche Leitbildermittlungen. Im Zusammenhang mit der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie ist sie als Grundlage für Bewertungsverfahren unentbehrlich. In Deutschland am weitesten verbreitet ist die Typologie der LAWA, bei der u. a. nach geographischer Lage, Schichtung oder relativer Größe des Einzugsgebietes unterschieden wird. Im Rahmen des Vorhabens wurden für die LAWA-Seetypen sog. Steckbriefe erstellt, in denen morphometrische und hydrologische Merkmale sowie charakteristische Ausprägungen der Lebensgemeinschaften dargestellt werden. Die entsprechenden Fischgemeinschaften wurden am IfB in Zusammenarbeit mit Experten der fischereilichen Forschungseinrichtungen in Bayern und Baden-Württemberg erarbeitet.

Analyse und Bewertung der Bodenfunktionen von Mudden

Das Projekt "Analyse und Bewertung der Bodenfunktionen von Mudden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Fachgebiet Bodenkunde und Standortlehre durchgeführt. In der eiszeitlich geprägten Landschaft, die etwa 30 Prozent der Fläche der Bundesrepublik einnimmt, bilden Moore und verlandende Seen einen wesentlichen Bestandteil und haben Einfluß auf Natur und Umwelt. Mudden (limnische Sedimente) sind ein wichtiges Kompartiment der Moore und flächen- und mengenmäßig von landschaftsprägender Bedeutung. Infolge der Nutzung der Moore erfahren auch die Mudden, sofern sie oberflächennah anstehen, pedogene Veränderungen. Bislang gibt es kein detailliertes Wissen über Qualität und Quantität der Bodenveränderungen, deshalb hat das Forschungsvorhaben folgende Ziele: 1. Erarbeitung einer Klassifikation für die Mudden unter dem Aspekt des Bodenschutzes anhand der Untersuchung ausgewählter bodenphysikalischer und -chemischer Prozesse a) im naturnahen Zustand b) nach Entwässerung und Luftzutritt c) nach Wiedervernässung 2. Kennzeichnung der Vegetation als Zeiger des ökologischen Potentials Um ein möglichst breites Spektrum an Muddearten zu erfassen, wurden 13 Untersuchungsgebiete ausgewählt. Die Flächen liegen in den Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen sowie in Polen. Für die Mehrzahl der Flächen liegen Profilaufnahmen und Analysen chemischer und physikalischer Parameter aus den 60er Jahren vor. Im Rahmen des Forschungsvorhabens werden die Lebensraumfunktion, die Speicher- und Regelungsfunktion sowie die Produktionsfunktion untersucht und bewertet.

Wissenschaftliche Grundlagen fuer die nationale Bewertung der Gebietsvorschläge gemäss FFH-Richtlinie

Das Projekt "Wissenschaftliche Grundlagen fuer die nationale Bewertung der Gebietsvorschläge gemäss FFH-Richtlinie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Naturschutz durchgeführt. Unterstützung des Bundes bei der Durchführung der nationalen Bewertung; Grundlagen zur Verbreitung und zum Vorkommen von Lebensräumen und Arten der FFH-Richtlinie; Datenbank aller FFH-Gebiete; einheitliche GIS-Darstellung aller FFH-Gebiete.

Gewaessertypen der Bundesrepublik Deutschland

Das Projekt "Gewaessertypen der Bundesrepublik Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ATV-DVWK Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung einer Gewaessertypologie fuer Mitteleuropa, die als Grundlage fuer die oekologische Bewertung der Fliessgewaesser dienen soll. In den Rahmen dieser Arbeiten gehoert die Entwicklung eines 'Gewaessertypenschluessels', nach dem die biologischen Daten in den Folgeprojekten zur 'integrierten oekologischen Bewertung von Fliessgewaessern' klassifiziert werden koennen. Auf dieser Basis sollen fuer das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland die typischen Gewaessererscheinungen im Sinne der naturraeumlich klar definierbaren Fliessgewaesserlandschaften erfasst, beschrieben und kartiert werden. Die Arbeiten umfassen den Entwurf fuer vier Kartenblaetter im Massstab 1:50.000, sowie die textliche und graphische Beschreibung der Fliessgewaesserlandschaften.

Verbreitung und Gefaehrdung schutzwuerdiger Landschaften als Grundlage fuer die Entwicklung eines bundesweiten Biotopverbundsystems

Das Projekt "Verbreitung und Gefaehrdung schutzwuerdiger Landschaften als Grundlage fuer die Entwicklung eines bundesweiten Biotopverbundsystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GFN - Gesellschaft für Freilandökologie und Naturschutzplanung mbH durchgeführt. Ziel des FuE-Vorhabens ist, die Kenntnis des Bestandes und der raeumlichen Verbreitung der schutzwuerdigen Landschaftstypen in Deutschland zu verbessern. Schwerpunkte liegen dabei auf naturnahen Landschaften sowie extensiv genutzten traditionellen Kulturlandschaften. Im Rahmen der Aufgabe sollen u.a. die folgenden Punkte erarbeitet werden: Eine naturraumbezogene Typisierung und Charakterisierung der Landschaften Deutschlands; - Bewertung und Auswahl der naturschutzfachlich bedeutsamen (schutzwuerdigen) Landschaftstypen; - Ermittlung und Bewertung der wichtigsten Gefaehrdungsursachen und Entwicklungstendenzen; - Erstellung einer Uebersicht der Verbreitungsschwerpunkte und Erarbeitung einer Flaechenbilanz; - Ermittlung und Darstellung national bedeutsamer Schwerpunkte; - Herleitung konkreter Schutzvorschlaege. Das Untersuchungsgebiet umfasst die gesamte Bundesrepublik Deutschland. Insgesamt wurden fuer das Untersuchungsgebiet 855 Einzellandschaften beschrieben. Ca. 40 Prozent der Flaeche lassen sich den schutzwuerdigen Landschaften zuordnen.

Untersuchungen der Pflanzengesellschaften an Wegraendern in verschiedenen Naturraeumen der Region Hannover und ihre Abhaengigkeit von Gestein und Boden

Das Projekt "Untersuchungen der Pflanzengesellschaften an Wegraendern in verschiedenen Naturraeumen der Region Hannover und ihre Abhaengigkeit von Gestein und Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Geobotanik durchgeführt. Dieses vegetationsoekologische Forschungsprojekt befasst sich vorwiegend mit der Feldwegrandvegetation in verschiedenen Naturraeumen der Region Hannover, einige vergleichende Betrachtungen beziehen Strassenraender ein. Die Vegetation wird detailliert untersucht und dargestellt. Die Untersuchungen ueber die Beziehungen der Pflanzengesellschaften zum Gestein lassen unter anderem Rueckschluesse zu, inwiefern die jeweilige Pflanzengesellschaft dem Naturraumpotential entspricht oder diese anthropogen gepraegt ist. In einer ersten Naeherung wird fuer alle Pflanzengesellschaften mit Hilfe der Ellenbergschen Zeigerwerte abgeschaetzt, welchen Grad der Eutrophierung diese anzeigen. Direkte Untersuchungen der pH-Verhaeltnisse und des Mineralstickstoffangebotes des Bodens an ausgewaehlten Pflanzengesellschaften auf ausgewaehlten Gesteinen sollen Aufschluss darueber geben, ob die Gesteine hinsichtlich der untersuchten Faktoren prinzipielle Unterschiede bedingen. Ferner fuehren die Untersuchungen zu den pH-Verhaeltnissen und zum Mineralstickstoffangebot des Bodens verschiedener Pflanzengesellschaften auf einem Gestein zu Aussagen ueber den aktuellen Grad der Eutrophierung. Gleichzeitig erfolgt ein Vergleich mit den Ergebnissen auf der Basis der Ellenbergschen Zeigerwerte.

Ein integrativer Ansatz zur Wiederherstellung naturraumtypischer Überflutungsverhältnisse im Unteren Odertal bei Schwedt

Das Projekt "Ein integrativer Ansatz zur Wiederherstellung naturraumtypischer Überflutungsverhältnisse im Unteren Odertal bei Schwedt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Paderborn, Abteilung Höxter, Fachbereich 8 Technischer Umweltschutz durchgeführt. Der Pflege- und Entwicklungsplan (PEPL) sieht für den Nationalpark 'Unteres Odertal' eine Wiederherstellung eines naturraumspezifischen Wasserhaushaltes vor. Die Entwicklung zu diesen Verhältnissen erfolgt in temporärer und räumlich gestaffelter Abfolge. Im Rahmen dieses Vorhabens sollen mögliche Auswirkungen von Maßnahmen untersucht werden, die im Entwurf des PEPL vorgeschlagen sind. Schwerpunkte der Untersuchungen sind quantifizierte Aussagen zum Wasserhaushalt in Verbindung mit den naturschutzfachlichen Zielen für eine Polderfläche. Die Arbeitsmethodik: Die Vegetation wird anhand von vermessenen Transekten auf die jetzige hydrologische Situation mittels eines Zweidimensionalen-Hydronumerischen-Oberflächenabflussmodells untersucht. Für die Analyse der Oberflächenströmungsverhältnisse und -geschwindigkeiten wird ein Finite-Elementen-Netz (FE-Netz) erstellt. Mit der FE-Methode lassen sich auch kleinräumige Geländestrukturen ausreichend genau diskretisieren. In der Modellberechnung werden großflächige Überflutungen historischer und eingemessener Hochwasserereignisse erfasst. Durch Variantenberechnung verschiedener Szenarien können Veränderungen der Oberflächenströmungen in der Aue und im Strombereich erfasst werden. Neben den erfassten und modellierten Daten werden Informationen (z.B. Klima, Geologie, Boden) des Untersuchungsgebiets standardisiert und in ein Geographisches Informationssystem (GIS) eingebracht und auf die Zielstellung hin analysiert.

Ökologische Typisierung der aquatischen Makrofauna und Flora Deutschlands

Das Projekt "Ökologische Typisierung der aquatischen Makrofauna und Flora Deutschlands" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Aufgabenbeschreibung: Die ökologische Typisierung der Fauna und Flora bildet die Grundlagen für die Bewertung des ökologischen Zustandes gemäß EG-WRRL. Die Standardliteratur wie z.B. Schmedtje, U. und M. Colling (1996): 'Ökologische Typisierung der aquatischen. Makrofauna'. wurde lange vor der EG-WRRL erarbeitet und bilden bis heute die Grundlage unserer Bewertungssysteme. Eine Neuauflage und Erweiterung dieser Standard-Publikation unter Einbeziehung aller biologischen Qualitätselemente der WRRL inkl. aller Daten der Bundesländer aus dem Monitoring nach WRRL ist das Ziel dieses Projektes. Hierbei sollte durch Verschneidung der biologischen Daten mit den phys.-chem. Monitoringdaten die Optima, Maxima & Minima einzelner Arten in Bezug auf einzelne phys.-chem. Faktoren dargestellt und deren Vorkommen in Form eines deutschlandweiten Verbreitungsatlas der Organismen dargestellt werden. Das Ziel des Projektes besteht damit in einem Update inkl. der Erweiterung des oben genannten Kompendiums. Durch Quantifizierung der Maxima, Minima und Optima einzelner physikalisch-chemischer Parameter aus den Monitoringdaten der Bundesländer in Bezug auf einzelne Indikatororganismen lassen sich zukünftig besserer Prognosen bzgl. der Erreichbarkeit des guten ökologischen Zustandes erwarten.

Biozoenotische Charakteristik und naturräumliche Bewertung der links-ufrigen Donauauen des Tullner Beckens auf Basis makrozoobenthischer Indikatoren

Das Projekt "Biozoenotische Charakteristik und naturräumliche Bewertung der links-ufrigen Donauauen des Tullner Beckens auf Basis makrozoobenthischer Indikatoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur durchgeführt. Im Rahmen der Errichtung des KW Greifenstein wurde im linksufrigen Donauaugebiet der Giessgang als oekotechnische Massnahme geschaffen. Das zehnjaehrige Bestehen des Giessganges bildete den Anlass fuer eine gross angelegte interdisziplinaere Studie, bei der auch die wirbellose Bodenfauna des Makrozoobenthos, sowie die fischoekologischen Verhaeltnisse erhoben werden. Ziel der Studie ist es einerseits das gesamte Arteninventar zu erfassen, andererseits eine oekologische Bewertung mittels Indikatoren, die Aussagen ueber die Charakteristik, den Natuerlichkeitsgrad und die oekologische Funktionsfaehigkeit dieses Gewaessers und seine Vernetzung mit dem Umland in bezug auf ein entsprechendes Leitbild zulassen, vorzunehmen.

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