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Naturschutzwacht - Rhein-Kreis Neuss

Darstellung der Gebiete, die im Rhein-Kreis Neuss durch einen Naturschutzwächter betreut werden. Die Aufgabe der Naturschutzwächters (Landschaftswächter) ist es, die Naturschutzbehörde über nachteilige Veränderungen in der Landschaft zu informieren und sich dafür einzusetzen, dass niemand Schäden in Natur und Landschaft anrichtet. Gleichzeitig werben sie vor Ort für den Naturschutz.

Prof. Dr. Aletta Bonn ist neue Berliner Landesbeauftrage für Naturschutz und Landschaftspflege

Umweltsenatorin Manja Schreiner beruft Frau Prof. Dr. Aletta Bonn für die kommenden fünf Jahre als neue Berliner Landesbeauftragte für Naturschutz und Landschaftspflege. Damit tritt sie die Nachfolge von Herrn Prof. Dr. Kowarik an, der von 2002 bis 2022 insgesamt 20 Jahre Berlins Naturschutzbeauftragter war. Die Landesbeauftragte berät die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt in fachlichen und wissenschaftlichen Fragen des Naturschutzes und der Landschaftspflege und wirkt damit bei ausgewählten Entscheidungen mit. Frau Prof. Dr. Bonn leitet hauptamtlich das Department Ökosystemleistungen am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und die gleichnamige Professur an der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Rahmen des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv). Umweltsenatorin Manja Schreiner: „Ich freue mich auf die künftige Zusammenarbeit mit der neuen Landesbeauftragten Frau Prof. Dr. Bonn. Außerdem möchte ich auch Frau Gabi Pütz und Herrn Carlo Becker danken, die in der Übergangszeit den Sachverständigenbeirat für Naturschutz und Landschaftspflege kommissarisch geleitet haben und weiterhin stellvertretende Landesbeauftragte bleiben.“ Prof. Dr. Aletta Bonn: „Um eine gesunde, lebenswerte Stadt für Mensch und Natur zu erhalten, ist es mir ein besonderes Anliegen, Naturschutz und Klimaschutz zusammenzudenken. Berlin hat in der Senatsumweltverwaltung eine große Kompetenz. Zusammen mit dem vielfältigen Biodiversitäts-Netzwerk in den verschiedenen Ämtern und Bezirken, der Stiftung Naturschutz und GrünBerlin, den aktiven zivilgesellschaftlichen Initiativen, dem Botanischen Garten und dem Museum für Naturkunde sowie den Universitäten und Forschungsinstituten und weiteren Akteuren ist Berlin dafür prädestiniert, als grüne und attraktive Hauptstadt eine Vorbildfunktion einzunehmen.“ In ihrer Amtszeit möchte Prof. Dr. Bonn auch ein besonderes Augenmerk auf Citizen Science, oder auch die Bürgerforschung zu Flora und Fauna richten. Um gemeinsam Wissen zur Berliner Natur zu schaffen und Neues zu entdecken, möchte sie sich für die Wiederherstellung von grünen und blauen Oasen in unserer Stadt einsetzen. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt für sie ist die Bedeutung der Stadtnatur für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Prof. Dr. Bonn übernimmt nun den Vorsitz des Sachverständigenbeirates für Naturschutz und Landschaftspflege. Der aus Expertinnen und Experten verschiedener naturschutzrelevanter Fachgebiete zusammengesetzte Sachverständigenbeirat beschäftigt sich mit aktuellen Themen des Naturschutzes in Berlin, unterbreitet Vorschläge und gibt Anregungen. Weitere Informationen: https://www.berlin.de/sen/uvk/natur-und-gruen/naturschutz/sachverstaendigenbeirat/

Naturschutz-Workshop 'Be a Junior Ranger'

Das Projekt "Naturschutz-Workshop 'Be a Junior Ranger'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Europarc Deutschland e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Gemeinsam mit dem U.S. National Park Service (NPS) und dem Zeitbild Verlag (ZV) plant EUROPARC Deutschland (ED) transatlantische Programm 'Come to be a Junior Ranger', welches sich zum Ziel setzt, Kinder für die Natur und Kultur in ihrem eigenen Land zu begeistern und ihr Interesse für die Umwelt des jeweils anderen Landes zu wecken. Grundlage ist der Austausch sowohl zwischen den USA und Deutschland als auch zwischen den Schulen und Schutzgebieten in den beteiligten Ländern. Eine Aus-dehnung des Programms auf weitere europäische Länder ist geplant. Der Workshop 'Come to be a Junior Ranger' ist Teil des Gesamtvorhabens. Er dient dessen Vorberei-tung durch ein Kennenlernen der Projektpartner und der Verantwortlichen in den Parks und weiterer na-turschutzfachlicher und umweltbildnerischer Institutionen sowie dem Festlegen gemeinsamer Ziele für das Gesamtvorhaben. In dem Workshop werden theoretische und praktische Inhalte und Vorgehenswei-sen des Programms ausgearbeitet, eine transatlantische Steuerungsgruppe soll gegründet werden. Fazit: Der Workshop leistete wichtige Vorarbeiten für das geplante Gesamtvorhaben. So wurden grundsätzliche Fragen geklärt, ein wichtiger Input für das weitere Vorgehen geleistet sowie die Motivation der Teilneh-menden, zum Gelingen des Gesamtvorhabens beizutragen, gefestigt. Die Vermittlung von theoretischen und praktischen Inhalten war ausgewogen und gelungen. Der Austausch der Kooperations- und Praxispartner gewinnbringend. Weitere Schritte für das Gesamtvorhaben wurden diskutiert und festgelegt. Als Fazit lässt sich festhalten, dass das geplante Gesamtvorhaben - ein übergreifendes Junior Ranger Programme mit Hilfe der Schulmaterialien an den Grundschulen sowie auf Grundlage des Austausches zwischen NPS und ED - anschließen muss, um die angefangenen Überlegungen/Ideen weiterzuentwi-ckeln zu können. Ein Gesamtvorhaben, welches einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Großschutzgebiete, der inner- und außerschulischen Umweltbildung und letztlich dem deutsch/europäisch-amerikanischen Austausch leisten wird.

Demonstration umweltgerechter Ver- und Entsorgungssysteme für ausgewählte Berg- und Schutzhütten am Beispiel der Diensthütte der Bergwacht-Bereitschaft Penzberg am Rabenkopf auf 1.300 m ü. NN

Das Projekt "Demonstration umweltgerechter Ver- und Entsorgungssysteme für ausgewählte Berg- und Schutzhütten am Beispiel der Diensthütte der Bergwacht-Bereitschaft Penzberg am Rabenkopf auf 1.300 m ü. NN" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BRK-Bergwachtbereitschaft Penzberg durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Bergwachtbereitschaft Penzberg betreibt am Rabenkopf, zwischen Benediktbeuern und Kochel gelegen eine Diensthütte. Das Dienstgebiet erstreckt sich zwischen der Benediktenwand und dem Jochberg. In den Jahren 1948/49 wurde die Hütte auf einem Sattel in ca. 1300m Höhe erbaut. Der Zugang erfolgt ausschließlich über steile Wanderwege. Ziel der angestrebten Maßnahme wird es sein, die Abwassersituation erheblich zu verbessern. Es soll eine neue Toilettenanlage mit rein biologischer Aufarbeitung und Klärung der anfallenden Stoffe und Abwässer erfolgen. Hier soll das anfallende Gelb- und Grauwasser über ein Klärbeet an der Nordseite der Hütte verrieselt und gereinigt werden. Damit die Mikroorganismen bei ausreichender Temperatur auch im Winter arbeiten können, soll der Toilettenanlage Wärme zugeführt werden. Dies soll über eine neu zu installierende Photovoltaik-Anlage erfolgen, die einen eigenen Stromkreis versorgt. In dem neu zu schaffenden Technikraum soll eine UV-Entkeimungsanlage installiert werden. Diese soll in den Sommermonaten sicherstellen, dass das Trinkwasser keimfrei ist. Für die Schlafräume müssen Fluchtwege geschaffen werden. Zudem werden in jeder Ebene der Hütte miteinander vernetzte Rauchmelder installiert. Fazit: Die Umsetzung der einzelnen Bauvorhaben führt zur wesentlichen Verbesserung der Umweltmaßnahmen im Bereich der Wasserversorgung, der Abwasserentsorgung, der Energieversorgung und des Brand- und Personenschutzes. Durch eine entsprechende Planung ist das Projekt architektonisch in die Landschaft eingebettet und kann als Anschauobjekt für ähnliche Objekte dienen.

Zweite Phase des Projektes AZ 17400/56 Demonstration umweltgerechter Ver- und Entsorgungssysteme für ausgewählte Berg- und Schutzhütten am Beispiel der Diensthütte der Bergwacht-Bereitschaft Penzberg am Rabenkopf auf 1.300 m ü. NN

Das Projekt "Zweite Phase des Projektes AZ 17400/56 Demonstration umweltgerechter Ver- und Entsorgungssysteme für ausgewählte Berg- und Schutzhütten am Beispiel der Diensthütte der Bergwacht-Bereitschaft Penzberg am Rabenkopf auf 1.300 m ü. NN" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bergwachtbereitschaft Penzberg durchgeführt. Die Bergwachtbereitschaft Penzberg betreibt am Rabenkopf, zwischen Benediktbeuern und Kochel gelegen, eine Diensthütte. Das Dienstgebiet erstreckt sich auf das Areal zwischen der Benediktenwand und dem Jochberg. In den Jahren 1948/49 wurde die Hütte auf einem Sattel auf rund 1.300 m ü. NN erbaut. Der Zugang erfolgt ausschließlich über steile Wanderwege. Ziel der angestrebten Maßnahme war es, die Abwassersituation erheblich zu verbessern. Es sollte eine neue Toilettenanlage mit rein biologischer Aufarbeitung und Klärung der anfallenden Stoffe und Abwässer erfolgen. Hier sollte das anfallende Gelb- und Grauwasser über ein Klärbeet an der Nordseite der Hütte verrieselt und gereinigt werden. Damit die Mikroorganismen bei ausreichender Temperatur auch im Winter arbeiten konnten, sollte der Toilettenanlage Wärme zugeführt werden. Dies sollte über eine neu zu installierende Photovoltaik-Anlage erfolgen, die einen eigenen Stromkreis versorgte. In dem neu zu schaffenden Technikraum sollte eine UV-Entkeimungsanlage installiert werden. Diese sollte in den Sommermonaten sicherstellen, dass das Trinkwasser keimfrei war. Für die Schlafräume mussten Fluchtwege geschaffen werden. Zudem wurden in jeder Ebene der Hütte miteinander vernetzte Rauchmelder installiert. Die Umsetzung der einzelnen Bauvorhaben führte zur wesentlichen Verbesserung der Umweltmaßnahmen im Bereich der Wasserversorgung, der Abwasserentsorgung, der Energieversorgung und des Brand- und Personenschutzes. Durch eine entsprechende Planung wurde das Projekt architektonisch in die Landschaft eingebettet und dient als Anschauobjekt für ähnliche Objekte.

Geschichte des Naturschutzes in NRW nach 1945

Das Projekt "Geschichte des Naturschutzes in NRW nach 1945" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fernuniversität Hagen, Institut für Geschichte und Biographie 'Deutsches Gedächtnis' durchgeführt. Rekonstruktion des behördlichen Naturschutzes in NRW unter besonderer Berücksichtigung der Erfahrungen ehrenamtlicher Beauftragter für Naturschutz und Landschaftspflege.

Suedost-Kamerun - Schutz der Naturwaelder in Suedost-Kamerun

Das Projekt "Suedost-Kamerun - Schutz der Naturwaelder in Suedost-Kamerun" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltstiftung WWF Deutschland durchgeführt. Wie eine Nase schiebt sich der Suedosten Kameruns mit einer Flaeche von ca. 20000 Quadratkilometern bis an die Grenzen der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) und des Kongo. Die Regierung Kameruns hat in der Region drei Schutzgebiete (Boumba Bek, Nki und Lac Lobeke) bestimmt. Bis Dezember 1998 soll geklaert werden, ob sie als Nationalpark, Wildschutzreservat oder als Biosphaerenreservat ausgewiesen werden. Um im Rahmen dieses Projektes geeignete Konzepte entwickeln zu koennen, werden bis Ende 1998 in diesen Schutzgebieten keine weiteren Holzkonzessionen erteilt. Absoluten Vorrang hat der Schutz der Naturwaelder in Suedost-Kamerun. Zu diesem Zweck werden die GTZ und der WWF zusammen mit der betroffenen Bevoelkerung und den zustaendigen Regierungsstellen bis Ende 1998 ein Konzept der laendlichen Regionalplanung erarbeiten. Dem WWF-Deutschland faellt die Aufgabe zu, einen angepassten Naturschutz- und Entwicklungsplan fuer das 2.800 km2 grosse Schutzgebiet Lac Lobeke zu erstellen und in das Gesamtkonzept einzubauen. Dieses soll der Regierung Kameruns Anfang 1999 vorgestellt werden. Das Konzept umfasst unter anderem einen Vorschlag zum Schutzstatus, zur Zonierung, Abgrenzung und Ueberwachung des Gebietes sowie Vorschlaege, wie die Zusammenarbeit mit der laendlichen Bevoelkerung gestaltet werden soll. Aktivitaeten: Das Engagement des WWF-Deutschland konzentriert sich auf folgende Aktivitaeten: - Analyse der Gefaehrdungsfaktoren, - Erstellung eines integrierten Naturschutz- und Entwicklungsplans fuer das Lac Lobeke-Gebiet, - Entwicklung eines Zonierungssystems, - Einrichtung und Besetzung von drei Kontrollstationen im Feld, - Einrichtung und Besetzung von zwei permanenten Kontrollstationen entlang der Hauptstrasse zur Ueberwachung des Transports von Wildfleisch und Rundhoelzern, - Aufklaerungs- und Lobbyarbeit zur Einstellung des Vogelfangs, - Erarbeitung und Umsetzung eines Forschungs- und Monitoringprogramms, - Durchfuehrung von Aus- und Fortbildungskursen fuer Wildhueter. Sonstige Bemerkungen: Zusammen mit der an das Lac Lobeke-Gebiet angrenzenden Dzanga-Sangha-Region in der ZAR und dem Nouabale-Ndoki-Nationalpark im Kongo soll langfristig ein laender-uebergreifendes, umfassendes Programm zum Schutz der Kernzone des zentralafrikanischen Kongo-Waldblocks entwickelt und verwirklicht werden. Dies waere eine einzigartige Chance, mit grenzueberschreitenden Waldschutzmassnahmen und naturvertraeglichen Waldnutzungsprogrammen im Zusammenwirken mit der entsprechend motivierten laendlichen Bevoelkerung zur Rettung und Erhaltung einer der faszinierendsten Oekoregionen Afrikas beizutragen.

Entwicklung und Feldtest der kompakten EMM-PowerBox als hybrides Plug and Function System zur klimaneutralen, autarken Stromversorgung der Gleichwellenfunkstation St. Bartholomä und einer Diensthütte der Bergwacht Bayern

Das Projekt "Entwicklung und Feldtest der kompakten EMM-PowerBox als hybrides Plug and Function System zur klimaneutralen, autarken Stromversorgung der Gleichwellenfunkstation St. Bartholomä und einer Diensthütte der Bergwacht Bayern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Elektro-Mechanik Meisl GmbH durchgeführt. Das vorliegende Projekt hat das Ziel, für die Bergwacht Bayern eine energetisch optimierte Gleichwellenfunkstation zu entwickeln und sowohl diese als auch eine Diensthütte der Bergwacht unabhängig vom öffentlichen Stromnetz mit elektrischer Energie zu versorgen. Hierfür wird eine PowerBox als kompakte Versorgungseinheit neu entwickelt und in einem Feldtest erprobt. Der Feldtest wird wissenschaftlich begleitet und die Ergebnisse werden sowohl für die Optimierung der Energieversorgungseinheiten verwendet, als auch der interessierten Öffentlichkeit präsentiert. Die Konzeption der PowerBox wird so gestaltet, dass sie in Zukunft die Grundlage für den weiteren Ausbau des analogen und digitalen Funknetzes der Bergwacht Bayern sowie der Stromversorgung von Hütten und anderen Einrichtungen in netzfernen Gebieten bilden kann. Auch wenn der eigentlich vorgesehene Einsatz für die Stromversorgung der Funkanlagen der Bergwacht nicht weiter verfolgt werden konnte, hat das Projekt doch das hohe Potential der CEB gezeigt, sowohl in den Alpen als auch in netzfernen Gebieten wie z.B. in Kolumbien einen Beitrag zu einer nachhaltigen und einfachen Stromversorgung mit erneuerbaren Energien zu leisten. Bis auf die Verwendung des CEB für die Funkstationen der Bergwacht wurden die Projektziele erreicht wobei noch Projektfördermittel eingespart werden konnten. Dies wurde unter anderem erreicht, da die gesamten Arbeitsleistungen der Bergwacht Sachrang-Aschau als ehrenamtliche Arbeit nicht gefördert wurde und von der Firma Elektro-Mechanik Meisl sowie der Corporación Solano ebenfalls zusätzliche Arbeiten außerhalb der Förderung erbracht wurden. Die Entwicklung des CEB sollte jedoch unbedingt weitergehen, da vor allem die Kombination mit Lithium-Ionen-Speichern ein hohes Umsetzungspotential aber auch die Notwendigkeit von umsetzungsorientierter Forschung aufweist.

Entwicklung eines Leitfadens zur Auslegung und zum Nachweis von geotechnischen Barrieren für ein HAW Endlager in Salzformationen (RANGERS)

Das Projekt "Entwicklung eines Leitfadens zur Auslegung und zum Nachweis von geotechnischen Barrieren für ein HAW Endlager in Salzformationen (RANGERS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BGE TECHNOLOGY GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens RANGERS ist es, einen Leitfaden für die Auslegung und den Nachweis von geotechnischen Barrieren für ein HAW-Endlager in Salzformationen zu entwickeln, der das vorhandene Wissen und die Erfahrung über geotechnische Barrieren von BGE und BGE TECHNOLOGY sowie von SANDIA und anderen berücksichtigt. Es werden Empfehlungen zur Auslegung und Nachweis von geotechnischen Barrieren nach dem Stand von Wissenschaft und Technik formuliert und ein Überblick über neue Konzepte, Baustoffe und Technologien gegeben, die den Stand der Technik von morgen prägen werden.

'Es geht fast täglich auf den Brockau' - Der Arbeitsalltag der Ranger im Nationalpark Hochharz aus volkskundlicher Perspektive

Das Projekt "'Es geht fast täglich auf den Brockau' - Der Arbeitsalltag der Ranger im Nationalpark Hochharz aus volkskundlicher Perspektive" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft, Abteilung Kulturanthropologie, Volkskunde durchgeführt. Die Ranger stehen von allen Mitarbeitern der Nationalparkverwaltung am meisten im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Einerseits repräsentieren sie gegenüber den Besuchern den Nationalpark, andererseits nehmen sie als erste Stimmungen und Meinungen von Besuchern auf. Diese vermittelnde Rolle zwischen Schutzgebiet und Besuchern bringt ein hohes Maß an Verantwortung. Dennoch ist bislang wenig über ihre Arbeit im Rahmen des 'Interpret-Service' bekannt, außer es handelt sich um kurze Presse- oder Tätigkeitsberichte. Studien, die die Tätigkeiten auch unter den Gesichtspunkten der Werthaltungen und Normsetzungen untersuchen, existieren nicht. Diese Arbeit soll daher den Berufsstand des Rangers im Nationalpark Hochharz aus volkskundlicher Perspektive analysieren, um damit auch einen Beitrag zur Akzeptanzverbesserung des Nationalparks zu leisten, da dies auch eine wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung bedeutet.

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