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3. Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide-und Teichlandschaft

Das Biosphärenreservat "Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft" besteht rechtskräftig seit Inkrafttreten der Verordnung vom 18. Dezember 1997. Schutzzweck ist gemäß § 18 (1) SächsNatSchG die Erhaltung, Pflege und Entwicklung einer großräumigen traditionsreichen Kulturlandschaft mit reicher Naturausstattung. Die unterschiedlichen Aufgaben von Biosphärenreservaten erfordern eine räumliche Zonierung des gesamten Gebietes, wobei in jeder Zone spezifische Ziele verfolgt werden. Die Schutzzone III (Entwicklungszone / Harmonische Kulturlandschaft) schließt Siedlungsbereiche als Lebens-, Wirtschafts- und Erholungsraum ausdrücklich mit ein. Das Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft (BR) gehört zu den weltweit ausgewiesenen Schutzgebieten als Grundlage eines Netzwerkes der UNESCO mit dem Titel "Der Mensch und die Biosphäre" (MAB). Gemäß des MAB-Programmes werden folgende Zielstellungen für die Biosphärenreservate formuliert: Aufbau eines Schutz- und Modellgebietes - zur Demonstration nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung, - für eine ökologische Umweltforschung und -beobachtung, - für eine aktive Umweltbildung und -erziehung. Daraus leiten sich folgende Aufgaben des Biosphärenreservates ab: - Stabilisierung und Schutz von Ökosystemen - Entwicklung der Landnutzung - Umweltforschung und- monitoring - Ausbildung und Umwelterziehung Aus der Verordnung über die Festsetzung des Biosphärenreservates OLHTL vom 18.12.1997 wird als Schutzzweck die Erhaltung, Pflege und Entwicklung einer großräumigen traditionsreichen Kulturlandschaft mit reicher Naturausstattung, abgeleitet, welche den Voraussetzungen des § 18 Abs. 1 SächsNatSchG entspricht. Seit August 2008 umfasst die Biosphärenreservatsverwaltung neben den Fachreferaten Öffentlichkeitsarbeit (mit der Naturwacht) sowie Gebietsentwicklung weiterhin das Referat Betrieb/Dienstleistungen, das für für die Wahrnehmung von forstwirtschaftliche Aufgaben im Biosphärenreservat zuständig ist. In der Biosphärenreservatsverwaltung ist auch die Stelle des sächsischen Wolfsbeauftragten verankert. Der Sachbearbeiter Wolfsmanagement ist primär für die Koordination der Schadenskompensation und des präventiven Herdenschutzes zuständig. Daher liegen detaillierte Daten zu den Nutztierschäden durch den Wolf in Sachsen und durchgeführte, geförderte Herdenschutzmaßnahmen vor. Weitere kooperierende Partner im Wolfsmanagement sind das Kontaktbüro Wolfsregion Lausitz für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit, das wildbiologische Büro LUPUS für den Bereich Monitoring und die Landratsämter für den Vollzug vor Ort.

Naturwacht

Im Rahmen der Erfüllung des Schutzzweckes des Biosphärenreservates hat die Naturwacht insbesondere folgende Aufgaben wahrzunehmen: - Beratung aller Landnutzer - Überwachung der Einhaltung der Schutzbestimmungen im örtlichen Zuständigkeitsbereich der Naturwacht - Verhütung (und Unterbindung) von Zuwiderhandlungen gegen die Schutzbestimmungen - Überwachung von Auflagen aus Bewirtschaftungs- und Fördermittelverträgen mit Land-, Teich- und Forstwirtschaft - Kontrolle und Begleitung von Artenschutzmaßnahmen - Informationsweitergabe sowie Unterstützung bei Durchführung von Schul- und Bildungsprogrammen, Tagungen etc. - Durchführung von Exkursionen im Bereich Naturschutz und Ökologie - Unterstützung von Forschungsarbeiten durch technische und organisatorische Hilfestellungen - Beobachtung und Probenahmen - Erfassung statistischer Daten nach Einzelauftrag - Mithilfe bei der Durchführung von Artenschutzprogrammen

Prof. Dr. Aletta Bonn ist neue Berliner Landesbeauftrage für Naturschutz und Landschaftspflege

Umweltsenatorin Manja Schreiner beruft Frau Prof. Dr. Aletta Bonn für die kommenden fünf Jahre als neue Berliner Landesbeauftragte für Naturschutz und Landschaftspflege. Damit tritt sie die Nachfolge von Herrn Prof. Dr. Kowarik an, der von 2002 bis 2022 insgesamt 20 Jahre Berlins Naturschutzbeauftragter war. Die Landesbeauftragte berät die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt in fachlichen und wissenschaftlichen Fragen des Naturschutzes und der Landschaftspflege und wirkt damit bei ausgewählten Entscheidungen mit. Frau Prof. Dr. Bonn leitet hauptamtlich das Department Ökosystemleistungen am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und die gleichnamige Professur an der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Rahmen des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv). Umweltsenatorin Manja Schreiner: „Ich freue mich auf die künftige Zusammenarbeit mit der neuen Landesbeauftragten Frau Prof. Dr. Bonn. Außerdem möchte ich auch Frau Gabi Pütz und Herrn Carlo Becker danken, die in der Übergangszeit den Sachverständigenbeirat für Naturschutz und Landschaftspflege kommissarisch geleitet haben und weiterhin stellvertretende Landesbeauftragte bleiben.“ Prof. Dr. Aletta Bonn: „Um eine gesunde, lebenswerte Stadt für Mensch und Natur zu erhalten, ist es mir ein besonderes Anliegen, Naturschutz und Klimaschutz zusammenzudenken. Berlin hat in der Senatsumweltverwaltung eine große Kompetenz. Zusammen mit dem vielfältigen Biodiversitäts-Netzwerk in den verschiedenen Ämtern und Bezirken, der Stiftung Naturschutz und GrünBerlin, den aktiven zivilgesellschaftlichen Initiativen, dem Botanischen Garten und dem Museum für Naturkunde sowie den Universitäten und Forschungsinstituten und weiteren Akteuren ist Berlin dafür prädestiniert, als grüne und attraktive Hauptstadt eine Vorbildfunktion einzunehmen.“ In ihrer Amtszeit möchte Prof. Dr. Bonn auch ein besonderes Augenmerk auf Citizen Science, oder auch die Bürgerforschung zu Flora und Fauna richten. Um gemeinsam Wissen zur Berliner Natur zu schaffen und Neues zu entdecken, möchte sie sich für die Wiederherstellung von grünen und blauen Oasen in unserer Stadt einsetzen. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt für sie ist die Bedeutung der Stadtnatur für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Prof. Dr. Bonn übernimmt nun den Vorsitz des Sachverständigenbeirates für Naturschutz und Landschaftspflege. Der aus Expertinnen und Experten verschiedener naturschutzrelevanter Fachgebiete zusammengesetzte Sachverständigenbeirat beschäftigt sich mit aktuellen Themen des Naturschutzes in Berlin, unterbreitet Vorschläge und gibt Anregungen. Weitere Informationen: https://www.berlin.de/sen/uvk/natur-und-gruen/naturschutz/sachverstaendigenbeirat/

Willingmann ernennt 15 Mitglieder für Naturschutzbeirat Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalts wichtigstes Beratergremium im Bereich Naturschutz ist bereit für die Arbeit: Umweltminister Prof. Dr. Armin Willingmann hat am Montagabend insgesamt 15 Mitglieder für den Naturschutzbeirat des Landes ernannt. Die Vertreterinnen und Vertreter aus Naturschutz, Kommunen, Wissenschaft, Politik und Landwirtschaft werden das Ministerium in den kommenden drei Jahren bei zentralen Entscheidungen zu Naturschutz sowie Landschaftspflege beraten und können dazu auch eigene Vorschläge machen. Das Gremium unterstützt Sachsen-Anhalts Umweltverwaltung seit 1993. Willingmann sagte: „Der Naturschutzbeirat existiert seit nunmehr 30 Jahren. Es gibt aber kaum Gelegenheit, dieses Jubiläum zu feiern; schließlich stecken auch die nächsten drei Jahre voller Herausforderungen. Im Fokus stehen vor allem die Erarbeitung und Umsetzung der neuen Biodiversitätsstrategie des Landes, die Anpassung an den Klimawandel sowie die Vereinbarkeit des Ausbaus erneuerbarer Energien mit dem Naturschutz. Für diese bedeutenden Aufgaben ist es umso wichtiger, dass es auch im aktuellen Beirat wieder ein ausgewogenes Miteinander von Naturschützern, Landnutzern und Vertretern der Wissenschaft gibt. Ich danke allen neuen und alten Mitgliedern, die sich im Beirat für den Naturschutz in Sachsen-Anhalt stark machen.“ Die Mitglieder des neu berufenen Naturschutzbeirates (in alphabetischer Reihenfolge) sind: • Katja Alsleben (neu) o Vorsitzende NABU Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. • Ralf Bergmann o Geschäftsführender Gesellschafter „Stadt und Land Planungsgesellschaft“ • Martin Dippe (neu) o Präsident des Bauernbundes Sachsen-Anhalt und Inhaber Agrar Dippe GmbH • Sabine Faulstich (neu) o Leiterin Umweltamt des Saalekreises und Vorsitzende der AG der Umweltamtsleiter beim Landkreistag Sachsen-Anhalt e.V. • Peter Gottschalk o Vorstand Bauernverband Anhalt e.V. & Vorstand AgriCo Lindauer Naturprodukte AG • Wolf Last (neu) o Geschäftsführer Landesjagdverband Sachsen-Anhalt e.V. • Frank Meyer o Naturschutzbeauftragter des Landes Sachsen-Anhalt und Inhaber „RANA – Büro für Ökologie und Naturschutz“ • Ralf Meyer o Vorsitzender BUND Sachsen-Anhalt e.V. • Thorsten Nothwehr (neu) o Vorstand Waldbesitzerverband Sachsen-Anhalt e.V. und Geschäftsführer Oldershausen Holz & Forstservice GmbH • Kerstin Rieche (neu) o Vorsitzende Landesverband für Landschaftspflege Sachsen-Anhalt e.V. und Geschäftsführerin Landschaftspflegeverband Harz e.V. • Axel Schonert (neu) o Naturschutzbeauftragter des Landes Sachsen-Anhalt mit besonderen Aufgaben und Inhaber Planungsbüro „Biotopmanagement Schonert“ • Martin Schwabe (neu) o Landesanglerverband Sachsen-Anhalt e.V.; Mitarbeiter für Naturschutz • Dr. Frank Steinheimer (neu) o Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Leiter des Zentralmagazins Naturwissenschaftlicher Sammlungen • Tim Teßmann (neu) o Mitglied der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt • Prof. Dr. Sabine Tischew o Hochschule Anhalt; Professorin für Vegetationskunde Vorsitzende des Naturschutzbeirates ist Prof. Dr. Sabine Tischew; ihr Stellvertreter ist Frank Meyer. Aktuelle Informationen zu interessanten Themen aus Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt gibt es auch auf den Social-Media-Kanälen des Ministeriums bei Facebook, Instagram, LinkedIn, Mastodon und X (ehemals Twitter).

Willingmann überreicht Förderbescheid zum Schutz bedrohter Wiesenvögel in der Altmark

Das Umweltministerium unterstützt den Schutz bedrohter Wiesenvögel in der Altmark: Minister Prof. Dr. Armin Willingmann hat dafür heute im Informationshaus Drömling in Kämkerhorst (Landkreis Börde) einen Förderbescheid über gut 52.000 Euro an Projektleiterin Nicole Eckhardt vom Biosphärenreservat Drömling und den Naturschutzbeauftragten im Drömling, Günter Benecke, überreicht. Ziel des bis Mitte 2025 laufenden Projektes ist der Schutz und die Entwicklung der letzten großen und zusammenhängenden Brachvogelpopulation in Sachsen-Anhalt in den EU-Vogelschutzgebieten Drömling und Milde-Niederung/Altmark. Hier sollen Brutreviere und Gelegestandorte erfasst, durch Schutzzäune der Schlupferfolg verbessert sowie Jungtiere beringt werden. Zudem werden an ausgewählten Standorten Wildkameras aufgestellt, um Beutegreifer und Fressfeinde zu erfassen. Willingmann sagte: „Der Erhalt der Artenvielfalt ist eine der elementaren Herausforderungen unserer Zeit und Auftrag an die Menschheit. Auch der Große Brachvogel gehört zu den deutschlandweit vom Aussterben bedrohten Brutvogelarten. Sein Bestand ist in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch zurückgegangen und umfasst in Sachsen-Anhalt derzeit nur noch 40 bis 50 Reviere. Ursachen dafür sind vor allem die intensive Nutzung von Grünland sowie zunehmend auch der Druck von Fressfeinden, insbesondere Fuchs und Waschbär, auf die Gelege und Jungvögel. Mit dem Projekt zum Schutz des Großen Brachvogels, das vom Umweltministerium im Rahmen der Biodiversitätsstrategie des Landes gefördert wird, wollen wir deshalb einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt im nördlichen Sachsen-Anhalt leisten.“ Der Minister besuchte im Rahmen seiner Tour in die Altmark heute zudem das „Klimacamp“ der Biosphärenreservatsverwaltung Drömling in Mieste (Altmarkkreis Salzwedel). Seit Montag und noch bis zum Freitag lernen hier rund 15 Grundschulkinder im Alter von 7 bis 11 Jahren viel Wissenswertes über Umwelt- und Klimaschutz. Auf dem Programm standen und stehen u.a. eine Fledermausexkursion, ein Aktionstag „Rund um die Biene“, der Bau von Hochbeeten sowie das Erkunden der Lebensräume Wiese und Gewässer. Willingmann nutze seine Stippvisite im „Klimacamp“ des Biosphärenreservates Drömling, um mit den naturinteressierten Schülerinnen und Schülern auch darüber zu sprechen, was jeder Einzelne für den Klimaschutz tun kann: „Gerade im Alltag ist Umweltschutz besonders wichtig. Wenn viele Menschen ihre Gewohnheiten auf den Prüfstand stellen und wir alle uns ändern, wo dies möglich ist, können selbst kleine Maßnahmen große Wirkung entfalten – zum eigenen und zum Nutzen aller. Deshalb freue ich mich über derart engagierte Schulkinder, die ja jetzt eigentlich Sommerferien haben. Ich finde es toll, wenn sich die junge Generation so aktiv einbringt und die neu gewonnenen Erkenntnisse zum Klimaschutz ebenso engagiert umsetzen wie auch weitertragen will.“ Aktuelle Informationen zu interessanten Themen aus Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt gibt es auch auf den Social-Media-Kanälen des Ministeriums bei Facebook, Instagram, LinkedIn und Twitter.

Naturschutzprojekte in Baden-Württemberg

null Naturschutzprojekte in Baden-Württemberg Baden-Württemberg/Karlsruhe. Die LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg informiert mit der Fachzeitschrift „Naturschutz-Info“ ausführlich über Entwicklungen und Hintergründe im Naturschutz. Fachjournalisten finden in der nun online veröffentlichten Ausgabe Wissenswertes zu zahlreichen Naturschutzprojekten aus Baden-Württemberg. Die Doppelausgabe 1/2021 + 2/2021, die das Jahr 2021 zusammenfasst, kann ab sofort von der folgenden Webseite der LUBW kostenlos heruntergeladen werden: Naturschutz-Info 2021 Heft 1 - 2 Gesamte Themenübersicht: INTERVIEW ARTEN UND LEBENSRÄUME LANDSCHAFTSPFLEGE UND LANDSCHAFTSENTWICKLUNG AKTIV UND UNTERWEGS KURZ UND BÜNDIG MENSCHEN IM NATURSCHUTZ NEUERSCHEINUNGEN Beilage Verzeichnis der Behörden für Naturschutz, Umweltschutz und der Naturschutzbeauftragten Aus Gründen des Umweltschutzes wird das Verzeichnis der „Behörden für Naturschutz, Umweltschutz und der Naturschutzbeauftragten“ mit dieser Ausgabe zukünftig nur noch online zur Verfügung gestellt. Das Verzeichnis kann als PDF-Dokument im Publikationsdienst der LUBW auf der folgenden Webseite heruntergeladen werden: https://pd.lubw.de/70729 . Bisher lag dieses Verzeichnis dem Heft Naturschutz-Info als Druckausgabe bei. Naturschutz-Info der LUBW Das Naturschutz-Info wird von der LUBW herausgegeben und ist die gemeinsame Fachzeitschrift der baden-württembergischen Naturschutzverwaltung. Die Publikation informiert über rechtliche Aspekte, Entwicklungen, Projekte und Vorgehensweisen im baden-württembergischen Naturschutz. Die Zielgruppen sind haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter aller Fachstellen im Land sowie alle am Naturschutz Interessierten. Das Heft steht im Publikationsdienst der LUBW kostenlos als PDF-Datei zur Verfügung oder kann kostenpflichtig als Druckausgabe für 5 Euro pro Einzelausgabe bestellt werden, zuzüglich Versandkostenpausschale von 3 Euro, ins Ausland von 5 Euro. Für einen Bezug des Heftes als Abonnement wenden Sie sich bitte per E-Mail an: bibliothek@lubw.bwl.de Beobachten, bewerten, beraten. Wir entwickeln Lösungen!

Nationalparkwacht

Gemäß VwV-NpVw vom 04.07.1996 umfassen die Aufgaben der Nationalparkwacht folgende Schwerpunkte: 1. Besucher der freien Landschaft über die Vorschriften zum Schutz von Natur und Landschaft zu informieren 2. die Einhaltung und Durchsetzung der in Nr. 1 genannten Vorschriften zu überwachen, 3. Zuwiderhandlungen gegen mit Strafe oder Geldbußen bedrohte Rechtsvorschriften zu unterbinden und bei der Verfolgung von Verstößen mitzuwirken, Damit sind im wesentlichen folgende Befugnisse der Naturschutzwacht verbunden: - Naturschutzgebiete und sonstige geschützte Flächen und Objekte auch außerhalb von Wegen zu betreten, - eine Person zur Feststellung ihrer Personalien anzuhalten, wenn sie bei Rechtsverstößen angetroffen wird oder solcher Verstöße verdächtig ist bzw. Personen vorübergehend von einem Ort zu verweisen oder das Betreten eines Ortes vorübergehend zu verbieten, - besonders geschützte Tiere und Pflanzen im Sinne von §1 der Bundesartenschutzverordnung oder Teile davon, die unbefugt entnommen wurden, sicherzustellen. Den Naturschutzwarten können ehrenamtliche Helfer zur Erfüllung ihrer Aufgaben beigeordnet werden. Weitere Informationen zur Nationalparkwacht finden Sie unter https://www.nationalpark-saechsische-schweiz.de/wir-ueber-uns/nationalparkwacht/.

Naturschutz-Info: Aktuelle Jahresausgabe veröffentlicht

null Naturschutz-Info: Aktuelle Jahresausgabe veröffentlicht Die Fachzeitschrift „Naturschutz-Info“ informiert ausführlich über aktuelle Entwicklungen, Projekte, Erhebungen und Hintergründe im baden-württembergischen Naturschutz. An Naturschutzthemen interessierte Journalistinnen und Journalisten finden hier aktuelle Ergebnisse und landesspezifische Beispiele. Das nun erschienene aktuelle Heft gibt einen Überblick über die Aktivitäten im Jahr 2020. Neben zahlreichen Monitoringberichten steht das Thema Streuobstwiesen im Fokus. Streuobstwiesen Im Sommer 2020 wurde das Naturschutzgesetz des Landes Baden-Württemberg novelliert. Artenreichen Streuobstwiesen wurden durch ein Erhaltungsgebot unter besonderen Schutz gestellt.  Der Landkreis Tübingen gehört zusammen mit den benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen und Reutlingen zu den bedeutendsten Streuobstgebieten Mitteleuropas, die es zu erhalten gilt. Zahlreiche Projekte wurden landesweit umgesetzt, um diese artenreiche Kulturlandschaft zu erhalten. An einer Pacht interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Umkreis von Mössingen können sich über die Internet-Plattform „myStueckele“ informieren, für welche Grundstücke mit welchem Obstarten man sich noch bewerben kann. Innerhalb kurzer Zeit konnten so 400 städtische, nicht mehr genutzte „Obstbaum-Stückle“ interessierten Nutzerinnen und Nutzern zugeteilt werden. Die Stiftung Körperbehindertenförderung Neckar-Alb unterstützt die Anschaffung von Geräten, die bei der Pflege und Ernte von Streuobstwiesen benötigt werden. Im Rahmen des Projektes „Streuobst-SOLAWI – solidarisch-kooperative, nachhaltige Streuobstbewirtschaftung“ finanzieren Verbraucher und Verbraucherinnen direkt eine landwirtschaftliche oder gärtnerische Produktion von Lebensmittel und erhalten dafür die entsprechenden Erzeugnisse. Details zu den Projekten und weitere Beispiele aus Baden-Württemberg finden Sie in der aktuellen Ausgabe „ Naturschutz-Info 2020“ , die kostenlos als barrierefreie PDF-Datei im Internetauftritt der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg heruntergeladen werden kann. Alle Themen im Überblick: ARTEN UND LEBENSRÄUME • Wie viele Schmetterlinge und Heuschrecken leben noch in der Normallandschaft? • Bestandssituation der Wiesenknopf-Ameisenbläulinge im FFH-Gebiet Stromberg • Die Haselmaus im Pfrunger-Burgweiler Ried – Besetzung von Nistkästen • Fledermausschutz bei Beleuchtungsprojekten – (k)ein Licht ins Dunkle bringen • Umsiedlung von Grünem Koboldmoos LANDSCHAFTSPFLEGE UND LANDSCHAFTSENTWICKLUNG • Nationalpark Schwarzwald – Kernzonen-Erweiterung • Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Untersuchungsdesign und Erfassungsmethoden des Kernzonen-Monitorings • LEV Landkreis Biberach – aktiv zwischen Schwäbischer Alb und Iller • Naturschutz weit gedacht: Ergebnisse der Halbzeitevaluation des PLENUM-Gebiets Landkreis Tübingen • Strategie zur Stärkung der biologischen Vielfalt im Landkreis Ravensburg • Förderung der Artenvielfalt in der Landwirtschaft – Modellprojekt der Stiftung Naturschutzzentrum Obere Donau • Kooperationsprojekt Lebensraum Golfplatz – Wir schaffen Artenvielfalt • Wiesenmonitoring im Regierungsbezirk Freiburg – Wiederholungsuntersuchungen nach 30 Jahren • Saatgutgewinnung in FFH-Wissen im Regierungsbezirk Freiburg – ein Erfahrungsbericht • Regulierung von Wasser-Greiskraut in naturschutzfachlich wertvollem Grünland • Die Landesstudie Gewässerökologie in Baden-Württemberg • BUND-Modellprojekt Biotopverbund Offenland AKTIV UND UNTERWEGS • Was wir morgen wissen müssen – Taxonomie-Initiative bündelt Sicherung des Artenwissens KURZ UND BÜNDIG • Bericht zur Lage der Natur in Baden-Württemberg 2020 • Hinweise zum Ausbringen von Pflanzen in der freien Natur • Naturschutzrecht – Gesetzesnovelle in Kraft MENSCHEN IM NATURSCHUTZ • Wolfgang Kaiser in den Ruhestand verabschiedet • Mission Naturschutz endet – Heinz Reinöhl in den Ruhestand verabschiedet • Schrittmacher für viele Modellprojekte – Fritz-Gerhard Link in den Ruhestand verabschiedet • LUBW-Referatsleiter Norbert Höll im wohlverdienten Ruhestand • Ein halbes Jahrhundert für den Naturschutz – Jürgen Marx in den Ruhestand verabschiedet… • Leitungswechsel beim Referat 72 des Umweltministeriums • Bodo Krauß ist neuer Leiter des Referats 74 im Umweltministerium • Andreas Kärcher ist neuer Leiter des Referats 75 im Umweltministerium • Julia Raddatz – neue Leiterin des Referats Flächenschutz, Fachdienst Naturschutz der LUBW NEUERSCHEINUNGEN BEILAGE Das aktuelle Verzeichnis der Behörden für Naturschutz, Umweltschutz und der Naturschutzbeauftragten in Baden-Württemberg liegt dieser Ausgabe bei und kann ebenfalls als PDF-Version im Webauftritt der LUBW heruntergeladen werden. Hintergrundinformation: Naturschutz-Info der LUBW Das Naturschutz-Info wird von der LUBW herausgegeben und ist die gemeinsame Fachzeitschrift der baden-württembergischen Naturschutzverwaltung. Das aktuelle Heft „ Naturschutz-Info 2020 “ steht im Publikationsdienst der LUBW kostenlos als barrierefreie PDF-Dateien zur Verfügung oder kann kostenpflichtig als Druckausgabe für 10 Euro (Doppelausgabe) bestellt werden, zuzüglich Versandkostenpausschale von 3 Euro, ins Ausland von 5 Euro. Für einen Bezug des Heftes als Abonnement wenden Sie sich bitte per E-Mail an: bibliothek@lubw.bwl.de Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der LUBW. Telefon: +49(0)721/5600-1387 E-Mail: pressestelle@lubw.bwl.de

Dem Moorfrosch eine bessere Heimat geben

Uetze – Ende September wird der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in einem neun Hektar großen Moor in der Gemeinde Uetze seine Entwicklungsmaßnahmen fortsetzen. In den letzten Jahren haben bereits sogenannte Entkusselungsarbeiten stattgefunden. Das heißt, der NLWKN hat die vom Rand in den Kernbereich des Moores sich ausbreitenden Gehölze entnommen. Das nun anstehende Fräsen der verbliebenen Stubben soll das erneute Austreiben der Gehölze verzögern, und so die Bildung weiterer Laichgewässer für den seltenen Moorfrosch ermöglichen. Der NLWKN hofft, so den Charakter des Moorbiotops noch erheblich aufzuwerten und langfristig zu erhalten. Das Gebiet befindet sich vollständig im Eigentum des Landes und wird vom NLWKN naturschutzfachlich betreut. Uetze – Ende September wird der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in einem neun Hektar großen Moor in der Gemeinde Uetze seine Entwicklungsmaßnahmen fortsetzen. In den letzten Jahren haben bereits sogenannte Entkusselungsarbeiten stattgefunden. Das heißt, der NLWKN hat die vom Rand in den Kernbereich des Moores sich ausbreitenden Gehölze entnommen. Das nun anstehende Fräsen der verbliebenen Stubben soll das erneute Austreiben der Gehölze verzögern, und so die Bildung weiterer Laichgewässer für den seltenen Moorfrosch ermöglichen. Der NLWKN hofft, so den Charakter des Moorbiotops noch erheblich aufzuwerten und langfristig zu erhalten. Das Gebiet befindet sich vollständig im Eigentum des Landes und wird vom NLWKN naturschutzfachlich betreut. Das Übergangsmoor hat sich in einer Tonlinse über flachem Geschiebelehm herausgebildet. Es zeichnet sich vor allem durch ein ansehnliches Vorkommen an Moorfröschen aus. Diese Froschart ist relativ selten, da viele Moore inzwischen trockengelegt worden sind und somit immer weniger Lebensraum für diese Amphibien zur Verfügung steht. Um den Froschbestand im Gebiet zu halten, wurden die Entkusselungen durchgeführt. So können sich die für Moore charakteristischen Pflanzen wie beispielsweise Seggen, Binsen und Röhricht und vor allem Torfmoose und Wollgräser durchsetzen. Das wiederum optimiert den Lebensraum des Moorfroschs. Allein im Frühjahr 2020 wurden vom langjährigen Naturschutzbeauftragten für die Gemeinde Uetze, Erhard Zander, und dem örtlichen, ehrenamtlichen Gebietsbetreuer Ralf Berkhan über 400 Moorfrosch-Laichballen gezählt. Somit ist von einer Gesamtpopulation von ca. 1.000 dieser nach Bundesartenschutzverordnung „streng geschützten“ Tiere auszugehen.

Doppelausgabe Naturschutz-Info der LUBW:

null Doppelausgabe Naturschutz-Info der LUBW: Die LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg berichtet in ihrer jetzt erschienenen Fachzeitschrift „Naturschutz-Info“ ausführlich über die ergriffenen Maßnahmen des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt, das von der Landesregierung im Jahr 2017 gestartet wurde. Erreichtes wird aufgezeigt, Hintergründe werden erläutert. Fachjournalisten finden hier Themen, die im Zusammenhang mit dem Sonderprogramm noch nicht in der tagesaktuellen Medienlandschaft beleuchtet wurden. Die umfangreiche Doppelausgabe steht kostenlos zum Herunterladen im Internetauftritt der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg bereit. Doppelausgabe Naturschutzinfo 2019 Themenübersicht: ARTEN UND LEBENSRÄUME • Das Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt – Zwischenfazit - Regierungsbezirk Stuttgart: Vielfalt in der Agrarlandschaft - Regierungsbezirk Karlsruhe: Rohböden und Altgrasstreifen im Fokus - Regierungsbezirk Freiburg: Vielfalt in der Kulturlandschaft - Regierungsbezirk Tübingen: Moore und Magerstandorte im Fokus - Perlen putzen – Qualitätssicherung für unsere Naturschutzgebiete - Vielfalt im Landkreis Ravensburg: Modellprojekt zur Umsetzung des Biotopverbunds • Asiatische Hornisse, Ochsenfrosch und Co. – Über den Umgang mit invasiven gebietsfremden Arten • Schön – aber gefährlich: Bekämpfung des Großblütigen Heusenkrauts • Flusskrebs gesucht! – Überlandausbreitung des Kalikokrebses am Oberrhein • Monitoring aquatischer Organismen mittels Umwelt-DNA • Biodiversität im Wandel – Rückgang der Bärlappgewächse in Baden-Württemberg • Grünes Besenmoos – Transplantationsmethode zur Etablierung neuer Populationen • Algen detailliert betrachtet • Wolfsmanagement in Baden-Württemberg • Der Erhaltungszustand europaweit geschützter Arten und Lebensräume in Baden-Württemberg • Mähwiesen-Monitoring – erster Erfassungsdurchgang von 2012 bis 2018 • Trockene europäische Heiden – Kartierung aus dem Jahr 2018 • LUBW-Bodendauerbeobachtung – PFC-Gehalte untersucht • Übertritt der PFC in die Nahrungskette • Verbundvorhaben StickstoffBW – Methodik zur Ermittlung der Belastungsgrenzen fortgeschrieben LANDSCHAFTSPFLEGE UND LANDSCHAFTSENTWICKLUNG • Nationalpark Schwarzwald – Arten- und Biotopschutz durch Prozessschutz und Management • Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Artenvielfalt in der Mitte der Gesellschaft • Biosphärengebiet Schwarzwald: Rettung der Gresger Ammele • LEV Landkreis Göppingen – große Vielfalt auf engstem Raum • LEV Alb-Donau-Kreis – Bücken bauen zwischen Mensch und Natur • Artenvielfalt der Wildbienen durch Landschaftspflege fördern • Landesweiter Biotopverbund – Modellgemeinde Albstadt beschließt Biotopverbundkonzept • Der Biotopverbund im Landschaftsrahmenplan der Region Mittlerer Oberrhein LANDSCHAFTSPLANUNG UND EINGRIFFSREGELUNG • Evaluation der Ökokonto-Verordnung abgeschlossen NATUR IM NETZ • ASP-Online 1.0 – neue NAIS-Fachanwendung AKTIV UND UNTERWEGS • Deutschlandweiter Fachkongress fordert verstärkten Meeresnatur- und Küstenschutz • Jahrestagung der Naturschutzbeauftragten 2018 • Landesnaturschutzpreis 2018: Vielfalt geht nur miteinander! • Aktiv für die Biologische Vielfalt – Tue Gutes und sprich darüber! • Umweltminister Untersteller setzt sich für FFH-Mähwiesen ein KURZ UND BÜNDIG • Erster Wildtierbericht des Landes veröffentlicht • Rote Liste der limnischen Rot- und Braunalgen für Baden-Württemberg neu erstellt • Grünland 100 Jahre alt! • Masterplan Stadtnatur • Die Neuorganisation der Abteilung 7 – Naturschutz des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg MENSCHEN IM NATURSCHUTZ • Drei neue Referatsleiter bei Abteilung 7 – Naturschutz des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg • Stephanie Rebsch – neue Geschäftsführerin der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg • Trauer um Dr. Karin Riedl • Dr. Svea Wiehe – neue Abteilungsleiterin Nachhaltigkeit und Naturschutz in der LUBW NEUERSCHEINUNGEN BEILAGE Das aktuelle Verzeichnis der Behörden für Naturschutz, Umweltschutz und der Naturschutzbeauftragten in Baden-Württemberg liegt dieser Ausgabe bei und kann ebenfalls als PDF-Version im Webauftritt der LUBW heruntergeladen werden. Naturschutz-Info der LUBW Das Naturschutz-Info wird von der LUBW herausgegeben und ist die gemeinsame Fachzeitschrift der baden-württembergischen Naturschutzverwaltung. Die Publikation informiert über rechtliche Aspekte, Entwicklungen, Projekte und Vorgehensweisen im baden-württembergischen Naturschutz. Die Zielgruppen sind haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter aller Fachstellen im Land sowie alle am Naturschutz Interessierten. Das Heft steht im Publikationsdienst der LUBW kostenlos als PDF-Dateien zur Verfügung oder kann kostenpflichtig als Druckausgabe für 5 Euro (Einzelausgabe) bestellt werden, zuzüglich Versandkostenpausschale von 3 Euro, ins Ausland von 5 Euro. Für einen Bezug des Heftes als Abonnement wenden Sie sich bitte per E-Mail an: bibliothek@lubw.bwl.de Beobachten. Bewerten. Beraten. Wir entwickeln Lösungen!: LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Die LUBW ist das Kompetenzzentrum des Landes Baden-Württemberg in Fragen des Umwelt- und Naturschutzes, der Nachhaltigkeit und des Klimawandels, des technischen Arbeitsschutzes, des Strahlenschutzes und der Produktsicherheit. Rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Naturwissenschaft, Ingenieurwesen und Technik sowie in Laboren und Verwaltung setzen in der LUBW ihr Fachwissen dafür ein, Lösungen für immer komplexer werdende Umweltprobleme zu finden. Zahlreiche Messnetze im Land liefern Daten über den Zustand von Luft, Wasser und Boden. Auch Radioaktivität wird regelmäßig überprüft. In Umweltproben wird die chemische, radiologische oder biologische Zusammensetzung analysiert. Kartierungen von Fauna und Flora liefern Aussagen über den Zustand von Natur und Landschaft. Die medien-übergreifende Umweltbeobachtung gibt Auskunft über den Zustand der Ökosysteme. Die Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Bei Bedarf initiiert die LUBW auch die Entwicklung neuer analytischer Verfahren. Die Daten und deren Bewertung gibt die LUBW an Politik und Verwaltung, an Unternehmen sowie an interessierte Bürgerinnen und Bürger weiter. Die LUBW ist eine selbstständige Anstalt des öffentlichen Rechts. Ihr Hauptsitz ist in Karlsruhe. Außenstellen befinden sich in Stuttgart und Langenargen am Bodensee. Weitere Information unter http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de

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