Größe ca. 27,8 ha, See mit stark wechselnden Wasserständen und Erlen- Weiden- Ufervegetation. Bei sinkenden Wasserständen treten Uferstreifen mit spezifischer Vegetation hervor. Oberirdisch abflussloser See. Er zeichnet sich durch erhebliche episodische Wasserspiegelschwankungen aus. Die Vegetation der zeitweise trockenfallenden Uferstreifen enthält eine Reihe von außerordentlich seltenen Pflanzenarten.
Grösse ca. 340 ha, Status oligotropher Klarwassersee, durch Eutrophierung beträchtlich verändert. Der tief in das Gelände eingegrabene See ist teilweise von Wald umgeben, vorherrschend sind Buchenwälder.
Grösse ca. 115 ha, nährstoffarmes, saures Gewässer mit einzigartiger Moosvegetation. Entstehung durch Einbettung eines Toteisblocks in einem Sander der letzetn Eiszeit. Ein ca. 11m tiefer Kesses weist keine Verbindung zun Grundwasser auf. Bis in 8 m Tiefe grossflächig mit Braunmoosgrundrasen besiedelt, an die sich bis rd. 10 m Tiefe Torfmoosgrundrasen anschließt. Gegenüber Eutrophierung sehr empfindlich, heute im mittleren westlichen Europa ausgestorbene Vegetation. Überregionale Bedeutung
Grösse ca. 24 ha, Oszug als schützenswerte Besonderheit des glazialen Formenschatzes. Das Naturschutzgebiet erstreckt sich über eine Länge von ca. 1 km und weist eine mittlere Höhe von etwa 13 bis 20 Metern zur Umbebung auf. In Mecklenburg-Vorpommern einmalige genetisch bedingte und morphologische Besonderheit ist die im Nordteil gelegene Osgrube, das Osange mit Restsee. Vorkommen artenreicher Trespenrasen sowie einer der größten Erdkröten-Laichplätze im Raum NB.
Grösse ca. 330 ha, Strukturreiches Wald- und Seengebiet mit eingeschlossenen Mooren. Vorkommen von mesotrophen Klarwasserseen, nährstoffarmen Mooren mit vom Aussterben bedrohter Pflanzenwelt, artenreicher Tierwelt mit Schwerpunkt auf Fischotter undGroßvögeln.
Grösse ca. 9 ha, Oszug an der Straße von Alt-Gatschow-Ganschendorf. Trocken- und Magerrasen sowie Feuchtwiesenbereich als Lebensraum und Reproduktionsstätte einer Vielzahl geschützter und seltener Tier- und Pflanzenarten.
Grösse ca. 25 ha, Waldschutzgebiet mit parkatigen Charakter. Besonders gute Buchen- sowie Traubeneichenbestockung. Vorkommen von Pflanzengemeinschaften mit hohem wissenschaftlichen Wert.
Grösse ca. 150 ha, Ungewöhnlich großes Kesselmoor mit einem zentralen Kolk. Dieser wird umgeben von einem breiten Schwingmoorgürtel. Das Moor ist ein Beispiel für eine erfolgreiche Moorregeneration nach Schließung des Hauptentwässerungsgrabens. Typische Moorvegetation seltener Arten. Das NSG dient als Brutplatz für Kranich und Fischadler und ist Lebensraum der Kreuzotter.
Grösse ca. 73,81 ha, Das Naturschutzgebiet umfaßt einen Ausschnitt aus einem größeren Waldkomplex auf der stärker reliefierten Grundmoräne zwischen dem Datzetal und der Endmoräne der Rosenthaler Staffel. Alter Bauernwald mit interessanten Strukturen. Der Wald schließt eine Reihe von vermoorten, ursprünglich abflußlosen Hohlformen (Waldsölle) ein. Charakteristisch ist ein dichter Haselunterwuchs unter den weitständigen Eichen.
Die Nebel als größerer Nebenfluss der Warnow stellt eine Besonderheit unter den Fließgewässern dar. Vorkommen von unterschiedlichster geol. Strukuren und eine in weiten Bereichen noch erhaltene naturnahe Fließgewässermorphologie. Die Nebel einer der fischartenreichsten Flüsse in Zentralmecklenburg.