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Förderung des E+E-Vorhabens auf dem Gebiet des Naturschutzes 'Hasetal' - Wissenschaftliche Begleitung

Das Projekt "Förderung des E+E-Vorhabens auf dem Gebiet des Naturschutzes 'Hasetal' - Wissenschaftliche Begleitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Osnabrück, Abteilung Ethologie durchgeführt.

Interdisziplinäre Forschung zum Küstenzonenmanagement: Tourismus, Naturschutz und Baggergutverklappung in der Küstenregion Warnemünde-Kühlungsborn - Vorstudie

Das Projekt "Interdisziplinäre Forschung zum Küstenzonenmanagement: Tourismus, Naturschutz und Baggergutverklappung in der Küstenregion Warnemünde-Kühlungsborn - Vorstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Ostseeforschung durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Anhaltende Probleme, Interessenkonflikte, gegenläufige und überlagernde Nutzungen sowie Unfälle zeigen, dass integriertes Management eine der zentralen Herausforderungen und Notwendigkeiten für eine nachhaltige Entwicklung unserer Küsten darstellt. Trotz dieser Erkenntnis sind Strukturen, Methoden und Konzepte hierfür in Deutschland nur wenig entwickelt. Die Vorstudie soll exemplarisch für den Untersuchungsraum Warnemünde-Kühlungsborn die Konflikte zwischen Tourismus, Naturschutz bzw. Baggergutverklappung und anderen Nutzungen dokumentieren und quantifizieren, Nutzer und Entscheidungsträger benennen und zusammenführen sowie Möglichkeiten zur Lösung der Nutzungskonflikte anbieten. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Zunächst wird die bestehende Übersicht zu den Nutzungen im Untersuchungsraum konkretisiert und quantifiziert. Bestehende Informationen und Daten werden zu diesem Zweck aufbereitet. Um eventuelle Kompetenzüberschneidungen, Kompetenzkonflikte oder Kompetenzlücken aufzudecken, sollen parallel dazu die jeweils verantwortlichen Instanzen und ihre Zusammenarbeit betrachtet werden. Die Ergebnisse werden tabellarisch in Form von Matrizen dargestellt. Im folgenden Untersuchungsschritt werden die Hauptprobleme gemeinsam mit den betroffenen Akteuren, Nutzern und Entscheidungsträgern identifiziert. Zentrale Problemfelder werden durch ergänzende Studien vertieft und Lösungsvorschläge unterbreitet, die sich sowohl auf die inhaltliche als auch auf die administrative Seite beziehen. Mögliche materielle Konfliktlösungen sind beispielsweise Zonierung, Auflagen bei der Vorhabensdurchführung oder Ausgleich für die Beeinträchtigung. Mit einem einfachen Optimierungsmodell wird ein Abwägen zwischen den einzelnen Nutzungsoptionen vorgenommen. Fernziel sind die Etablierung eines permanenten, selbsttragenden Forums zum Küstenzonenmanagement sowie und die Erarbeitung klarer, von einer breiten Basis getragener Vorstellungen für die nachhaltige Entwicklung dieser Küstenregion. Der Forschungsbedarf für die Hauptphase leitet sich diesen Resultaten, Anforderungen und Erfahrungen ab. Fazit: Durch Gespräche mit Nutzern und Entscheidungsträgern wurden die zu bearbeitenden Schwerpunktthemen neu definiert. Sportboothäfen, Strandmanagement, Baggergutverklappung. Als Problemfelder für ein IKZM erwiesen sich die große Anzahl Beteiligter sowie ein Informationsdefizit. Für weitere IKZM-Aktivitäten durch Projekte ergaben sich hieraus eine Moderation von IKZM-Prozessen, sowie die Veröffentlichung und Vermittlung von relevanten Informationen, was jedoch u.a. beständige Strukturen erfordert.

Vegetations- und Biotopkartierung, Biotopbewertung in Tirol und Suedtirol

Das Projekt "Vegetations- und Biotopkartierung, Biotopbewertung in Tirol und Suedtirol" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Botanik, Abteilung Palynologie durchgeführt. Erfassung der Vegetationseinheiten von der Kulturlandschaft der Tieflagen bis in die alpine Region. Die Ergebnisse finden ihren Ausdruck in Vegetationskarten, welche eine wesentliche Grundlage fuer Raum-, Landschafts- und Naturschutzplanung darstellen. Ziel der Biotopkartierung ist eine Inventarisierung von Oekosystemen, die besonders wertvoll bzw. selten sind. Die Biotopbewertung dient der Ausarbeitung eines Gesamtkonzeptes fuer den Naturschutz und fuer die Erstellung gezielter Schutz-, Pflege- und Erhaltungsmassnahmen. Im Zuge dieser Kartierung werden auch bestehende Schutzgebiete wissenschaftlich untersucht und die gewonnenen Daten fuer eine Massnahmenplanung umgesetzt. Kartierung biologisch wichtiger Feuchtgebiete Tirols.

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