Das Projekt "Sub-project: B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Pflanzenbiochemie -Leibniz-Institut-, Abteilung Naturstoffchemie,Sekundärstoffwechsel durchgeführt. Das Projektziel ist die Generierung von gelbsamigen Raps, der eine stabil vererbbare starke Reduktion der Sinapatester-Gehalte in den Samen aufweist. Das Ziel soll durch Kombination von Gen-Silencing der an der Sinapin-Biosynthese beteiligten Enzyme (SGT, SCT) und der Expression einer bakteriellen Cholinoxidase erreicht werden. Dafür werden optimierte Suppressionsvektoren bereitgestellt und die Strategie mit den besten Ergebnissen auf gelbsamige Linien übertragen. Der mögliche Einfluss der Sinapatester-Minimierung bei gelbsamigem Raps auf Bereiche des die Primär- und Sekundärstoffwechsels des Samens wird analysiert werden (Metabolom-Analyse), um die Verwendbarkeit des Rapsmehls als Tierfutter und als Zusatz für Nahrungsmittel des Menschen nachzuweisen und Metabolitenveränderungen, die die pflanzliche Fitness möglicher Weise beeinträchtigen, zu erfassen. Mit der Erzeugung von Raps mit diesen Qualitätsmerkmalen und deren Markteinführung werden bisherige Nachteile bei der Verwendung von Rapsschrot beseitigt. Der wissenschaftliche Nachweis der Tragfähigkeit des Konzeptes ist im Rahmen des BMBF-Projektes 'Napus 2000' erbracht worden.
Das Projekt "Vom Naturstoff zum Wertstoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrgebiet für Bioverfahrenstechnik durchgeführt.
Das Projekt "Exemplarische Analyse der Naturstoffchemie im Konzept 'Sanfte Chemie' am Beispiel Nem, Pyrethrum und 1 bis 3 Pyrethroiden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Um Kriterien einer risikoarmen Chemie zu entwickeln, ist eine Auseinandersetzung mit dem in der chemiepolitischen Diskussion wichtigen Begriff der 'Naturstoffchemie' notwendig. Auf dem Insektizidmarkt gewinnen Pyrethroide - dem Pyrethrum strukturell verwandte synthetische Insektizide - immer groessere Bedeutung. Anhand der toxikologischen und oekotoxikologischen Bewertung von Pyrethrum und ausgewaehlten Pyrethroiden soll die Problematik der 'Naturstoffchemie' aufgezeigt werden. Untersucht wurden sowohl die Wirkungen auf den Menschen als auch auf die Natur (auf Insekten, Pflanzen und 'non-target'-Organismen) sowie das Verhalten der Stoffe im Stoffwechsel.
Das Projekt "Katalyse im Zentrum nachhaltiger Verfahren der Chemie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrgebiet für Bioverfahrenstechnik durchgeführt. Die derzeit eingesetzten Verfahren zur Herstellung chemisch-technischer Produkte aus Lignocellulose-haltigen Rohstoffen wie z.B. Holz sind nahezu ausschließlich auf die Gewinnung von Zellstoff ausgerichtet und fokussieren weniger auf eine vollständige Nutzung aller Inhaltstoffe. Insbesondere das bei den momentanen Prozessen anfallende Lignin wird nur unzureichend verwendet (z.B. Energiegewinnung durch Verbrennung). Lignin ist neben Cellulose der Hauptbestandteil des Holzes und somit ein Rohstoff, der in großen Mengen vorhanden ist. Lignin wird im Wesentlichen unter natürlichen Bedingungen durch radikalische Polymerisation von Coumaryl-, Coniferyl- und Sinapylalkoholen gebildet. Dabei entsteht ein Netzwerk von C-O- und C-C-verknüpften Bausteinen, somit stellt Lignin eines der wichtigsten Biopolymere dar. Um eine effiziente Nutzung von Lignin zu erreichen, werden bioverfahrenstechnische Methoden eingesetzt. Selektive Oxidationsreaktionen, die aliphatische OH-Gruppen oxidieren sowie zu Etherspaltungen führen, sind Bestandteil dieser Methoden. Auf diese Weise lässt sich die Ligninstruktur selektiv angreifen und abbauen, was zu hydroxylierten und methoxylierten Aromaten führt (z.B. Vanillin), die als wertvolle Ausgangsverbindungen für chemische und pharmazeutische Industrie von großem Interesse sind. Verschiedene Enzyme aus der Gruppe Laccasen und Peroxidasen (Mangan-, Ligninperoxidase) sind in der Lage Lignin entweder oxidativ abzubauen oder in radikalischer Reaktion zu polymerisieren. Darüber hinaus können verschiedene Pilze aus der Gruppe der Basidiomyceten, eingesetzt werden, die Lignin verstoffwechseln. In Kooperation mit den Arbeitsgruppen (AG Thiel, AG Hartung, AG Ernst, FB Chemie, TU Kaiserslautern) aus der Chemie sollen chemischen Katalysatoren untersucht werden, inwiefern die Kombinationen mit Enzymsystemen das entsprechend aktiviertes Lignin in seine Monomere aufspalten lässt, geeignet sind. Dabei sollen die entstandenen Fragmente des Lignins mittels MALDI-MS und NMR untersucht werden.
Das Projekt "Pflanzenbiologie: TARULIN II - Teilprojekt E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ESKUSA GmbH durchgeführt. Das Ziel von 'TARULIN II' ist es, in Fortsetzung der Arbeiten aus TARULIN, die Voraussetzungen zur nachhaltigen Nutzung von T. koksaghyz entlang der Wertschöpfungskette zu schaffen. Pflanzenzüchtung, Evaluation agronomischer Parameter und die Prozessierung von Latex und Kautschuk zu Prototypen bilden den Projektfokus. Folgende Detailziele werden von Industrie und Akademia weiter verfolgt: 1. Ertragssteigerung und Verbesserung der Pflanzenmorphologie durch Präzisionszucht, 2. Erstellung eines Anbauplanes zur Aussaat, Pflanzenschutz und Ernte in Feldversuchen auch auf sekundärem Ackerland, 3. Prozessierung und Charakterisierung der Rohstoffe durch umweltfreundliche Trennverfahren, 4. Nutzung der Rohstoffe In dem verlängerten Projektzeitraum werden die in TARULIN I begonnenen Arbeiten und offenen Fragestellungen der vier Arbeitspakete von allen Partnern weitergeführt und bearbeitet. Die ESKUSA GmbH wird in Zusammenarbeit mit dem Fh-IME die Züchtung neuer T. koksaghyz-Linien fortsetzen, die für die Anforderungen des modernen Pflanzenbaus und der Prozessierung geeignet sind. Die Arbeiten werden durch die numares AG und die WWU hinsichtlich der Analytik ergänzt. Das JKI wird die Arbeiten zur Agronomie weiterführen. Für die Gewinnung der Rohstoffe wird die in TARULIN I gewonnene Expertise vom Fh-IME eingebracht. Als Anwender werden die Continental Reifen GmbH und die Synthomer GmbH die Rohstoffe untersuchen und in Produkt-Prototypen umwandeln.
Das Projekt "Pflanzenbiologie: TARULIN II - Teilprojekt F" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von numares AG durchgeführt. Das Ziel von 'TARULIN II' ist es, in Fortsetzung der Arbeiten aus TARULIN, die Voraussetzungen zur nachhaltigen Nutzung von T. koksaghyz entlang der Wertschöpfungskette zu schaffen. Pflanzenzüchtung, Evaluation agronomischer Parameter und die Prozessierung von Latex und Kautschuk zu Prototypen bilden den Projektfokus. Folgende Detailziele werden von Industrie und Akademia weiter verfolgt: 1. Ertragssteigerung und Verbesserung der Pflanzenmorphologie durch Präzisionszucht, 2. Erstellung eines Anbauplanes zur Aussaat, Pflanzenschutz und Ernte in Feldversuchen auch auf sekundärem Ackerland, 3. Prozessierung und Charakterisierung der Rohstoffe durch umweltfreundliche Trennverfahren, 4. Nutzung der Rohstoffe in der Prototypenfertigung. In dem verlängerten Projektzeitraum werden die in TARULIN I begonnenen Arbeiten und offenen Fragestellungen der vier Arbeitspakete von allen Partnern weitergeführt und bearbeitet. Die AESKULAP GmbH wird in Zusammenarbeit mit dem Fh-IME die Züchtung neuer T. koksaghyz-Linien fortsetzen, die für die Anforderungen des modernen Pflanzenbaus und der Prozessierung geeignet sind. Die Arbeiten werden durch die numares AG und die WWU hinsichtlich der Analytik ergänzt. Das JKI wird die Arbeiten zur Agronomie weiterführen. Für die Gewinnung der Rohstoffe wird die in TARULIN I gewonnene Expertise vom Fh-IME eingebracht. Als Anwender werden die Continental Reifen GmbH und die Synthomer GmbH die Rohstoffe untersuchen und in Produkt-Prototypen umwandeln.
Das Projekt "Pflanzenbiologie: TARULIN II - Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Synthomer Deutschland GmbH durchgeführt. Das Ziel von 'TARULIN II' ist es, in Fortsetzung der Arbeiten aus TARULIN, die Voraussetzungen zur nachhaltigen Nutzung von T. koksaghyz entlang der Wertschöpfungskette zu schaffen. Pflanzenzüchtung, Evaluation agronomischer Parameter und die Prozessierung von Latex und Kautschuk zu Prototypen bilden den Projektfokus. Folgende Detailziele werden von Industrie und Akademia weiter verfolgt: 1. Ertragssteigerung und Verbesserung der Pflanzenmorphologie durch Präzisionszucht, 2. Erstellung eines Anbauplanes zur Aussaat, Pflanzenschutz und Ernte in Feldversuchen auch auf sekundärem Ackerland, 3. Prozessierung und Charakterisierung der Rohstoffe durch umweltfreundliche Trennverfahren, 4. Nutzung der Rohstoffe in der Prototypenfertigung. In dem verlängerten Projektzeitraum werden die in TARULIN I begonnenen Arbeiten und offenen Fragestellungen der vier Arbeitspakete von allen Partnern weitergeführt und bearbeitet. Die AESKULAP GmbH wird in Zusammenarbeit mit dem Fh-IME die Züchtung neuer T. koksaghyz-Linien fortsetzen, die für die Anforderungen des modernen Pflanzenbaus und der Prozessierung geeignet sind. Die Arbeiten werden durch die numares AG und die WWU hinsichtlich der Analytik ergänzt. Das JKI wird die Arbeiten zur Agronomie weiterführen. Für die Gewinnung der Rohstoffe wird die in TARULIN I gewonnene Expertise vom Fh-IME eingebracht. Als Anwender werden die Continental Reifen GmbH und die Synthomer Deutschland GmbH die Rohstoffe untersuchen und in Produkt-Prototypen umwandeln.
Das Projekt "MN II: Endophytische Pilze aus Algen und Pflanzen verschiedener Meeresbiotope" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BASF SE durchgeführt. Ziel des Projektes ist das Auffinden einer neuen Leitstruktur für den Pflanzenschutz aus pilzlichen Endophyten mariner Pflanzen. Es werden Pilze aus Algen und Pflanzen der Meeresbiotope der Ost- und Nordsee isoliert, diese Isolate taxonomisch bestimmt, mit ihnen ein biologisches und chemisches Screening durchgeführt und die Kulturbedingungen der einzelnen Stämme optimiert. Pilze der Kulturextrakte, die in Indikationen der BASF positiv auffallen, werden im größeren Maßstab angezogen und die Struktur der Sekundärstoffe aufgeklärt. Zusätzlich wird die Sekundärmetabolitenproduktion einzelner Stämme optimiert. Weiterhin werden HPLC-Metabolitenprofile ausgewählter Isolate erstellt und die Synthese interessanter Inhaltsstoffe ausgearbeitet. Die Reinsubstanzen werden von der BASF getestet.
Das Projekt "Pflanzenbiologie: TARULIN II - Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für die Sicherheit biotechnologischer Verfahren bei Pflanzen durchgeführt. Das Ziel von 'TARULIN II' ist es, in Fortsetzung der Arbeiten aus TARULIN, die Voraussetzungen zur nachhaltigen Nutzung von T. koksaghyz entlang der Wertschöpfungskette zu schaffen. Pflanzenzüchtung, Evaluation agronomischer Parameter und die Prozessierung von Latex und Kautschuk zu Prototypen bilden den Projektfokus. Folgende Detailziele werden von Industrie und Akademia weiter verfolgt: 1. Ertragssteigerung und Verbesserung der Pflanzenmorphologie durch Präzisionszucht, 2. Erstellung eines Anbauplanes zur Aussaat, Pflanzenschutz und Ernte in Feldversuchen auch auf sekundärem Ackerland, 3. Prozessierung und Charakterisierung der Rohstoffe durch umweltfreundliche Trennverfahren, 4. Nutzung der Rohstoffe in der Prototypenfertigung. In dem verlängerten Projektzeitraum werden die in TARULIN I begonnenen Arbeiten und offenen Fragestellungen der vier Arbeitspakete von allen Partnern weitergeführt und bearbeitet. Die AESKULAP GmbH wird in Zusammenarbeit mit dem Fh-IME die Züchtung neuer T. koksaghyz-Linien fortsetzen, die für die Anforderungen des modernen Pflanzenbaus und der Prozessierung geeignet sind. Die Arbeiten werden durch die numares AG und die WWU hinsichtlich der Analytik ergänzt. Das JKI wird die Arbeiten zur Agronomie weiterführen. Für die Gewinnung der Rohstoffe wird die in TARULIN I gewonnene Expertise vom Fh-IME eingebracht. Als Anwender werden die Continental Reifen GmbH und die Synthomer GmbH die Rohstoffe untersuchen und in Produkt-Prototypen umwandeln. Tarulin II wir dazu beitragen, durch die lokale Produktion von Latex und Kautschuk ein neues Bioökonomie-relevantes Marktsegment in Deutschland zu etablieren. Die beteiligten Unternehmen werden durch innovative Forschung einen Wettbewerbsvorteil generieren und ihre Position auch auf internationalen Märkten stärken können. Eine Nutzung und Verbreitung der erworbenen Kenntnisse ist ebenso geplant wie eine Patentierung von neuartigen Erfindungen und die Veröffentlichung in wissenschaftlichen Zeitschriften.
Das Projekt "Pflanzenbiologie: TARULIN II - Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Continental Reifen Deutschland GmbH durchgeführt. Das Ziel des Projekts TARULIN ist die Schaffung der Voraussetzungen zur nachhaltigen Nutzung von T. koksaghyz entlang der Wertschöpfungskette. Pflanzenzüchtung, Evaluation agronomischer Parameter und die Prozessierung von Latex, Kautschuk und Inulin zu Prototypen bilden den Projektfokus. Folgende Detailziele werden von Industrie und Akademia verfolgt: - Ertragssteigerung und Verbesserung der Pflanzenmorphologie durch Präzisionszucht - Entwicklung eines Anbauverfahren zur Aussaat, Pflanzenschutz und Ernte in Feldversuchen auch auf sekundärem Ackerland - Prozessierung und Charakterisierung der Rohstoffe durch umweltfreundliche Trennverfahren - Nutzung der Rohstoffe in der Prototypenfertigung. Die vier Arbeitspakete Züchtung, Agronomie, Prozessierung und Charakterisierung und Prototypenentwicklung werden von den Partnern entsprechend ihrer Expertisen und Vorarbeiten durchgeführt. Die AESKULAP GmbH wird in Zusammenarbeit mit dem Fh-IME neue T. koksaghyz-Linien züchten, die für die Anforderungen des modernen Pflanzenbaus und der Prozessierung geeignet sind. Die Arbeiten werden durch die numares GmbH und das MPI-PZ hinsichtlich der Analytik ergänzt. Das JKI wird die Arbeiten zur Agronomie durchführen. Die Expertise und Infrastruktur im Bereich der Biomasseprozessierung des Fh-IGB werden für die Gewinnung der Rohstoffe eingesetzt. Die Verfahrensentwicklung wird dabei vom IGVT (Uni Stuttgart) unterstützt. Als Anwender werden die Continental Reifen Deutschland GmbH, die Synthomer GmbH und die Südzucker AG die Rohstoffe untersuchen und in erste Produkt-Prototypen umwandeln.
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